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Feuerwerk

Kein Silvesterfeuerwerk in Tübingen

pict0046In Tübingen wird das Silvesterfeuerwerk im Bereich der Altstadt verboten. Die Polizeibehörde erließ eine Verfügung und der Rat der Stadt billigte einstimmig den Beschluss. Der Oberbürgermeister und der Gemeinderat treten der Gefahr gemeinsam gegenüber, die von Feuerwerkskörpern ausgeht. Es liegen Vermutungen nahe, dass von einem Feuerwerkskörper ein Brand im Dachstuhl der Linzschen Apotheke entfacht wurde. Die CDU Stadträtin Sabine Lüllich fordert mehr Möglichkeiten, damit Menschen und Gebäude geschützt werden können.

In das alleinige Ermessen des Oberbürgermeisters fällt die Verordnung einer entsprechenden allgemeinen Verfügung. Der Oberbürgermeister ist zwar auch oberste Polizeibehörde, doch Boris Palmer bat um politische Unterstützung bei den Fraktionen. Ende Juni 2009 folgte der Gemeinderat seinem Vorschlag.

Es wurde eine Verbotszone in Tübingen festgelegt, in der am Silvestertag kein Feuerwerk gezündet werden darf. Davon ist die komplette Altstadt betroffen. Dieses Verbot zieht sich von der Eberhardsbrücke bis westlich zur Mühlstraße, vom Stadtgraben bis zur Kelternstraße, von der Belthlestraße bis östlich zur Alleenbrücke und nördlich der Uhlandstraße. Mit einer umfassenden Öffentlichkeitsarbeit wird darauf hingewiesen, dass mit einer hohen Strafe zu rechnen ist, wenn dagegen verstoßen wird.

Für das ganze Jahr ist schon für die ganze Stadt ein Abbrennverbot von Feuerwerkskörpern der Klasse II verhangen worden. Darunter zählen zum Beispiel Knallkörper, Schwärmer, Raketen, Kleinfeuerwerk und noch einige andere. Nur mit einer gesonderten Genehmigung dürfen Feuerwerkskörper gezündet werden. Die einzige Ausnahme war bisher die Zeit von Silvester und Neujahr. Jetzt wurde in der Altstadt diese Ausnahme aufgehoben.

Die anderen Stadtgebiete von Tübingen sind davon nicht betroffen. In diesen kann der Jahreswechsel wie gewohnt farbenfroh, laut und rauchend begangen werden. Raketen, Kracher, Bengalo und Magnesiumfackeln dürfen weiterhin genutzt werden, um das neue Jahr zu begrüßen.

Foto: © Peter von Bechen / Pixelio

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Feuerwerk

100. Geburtstag für die Feuerwehr in Wasserkurl

hpim3167Der 100. Geburtstag der Feuerwehr Wasserkurl wurde unter anderem mit einem Feuerwerk begangen. Mit einem 400 Meter langen Umzug wurde der Tag Ende Juni 2009 gefeiert. Natürlich waren auch die Freiwilligen Feuerwehren des Kreises Unna und der RV Wanderlust beim Umzug mit dabei. Weiterhin war aus Hennef der befreundete Karnevalsverein „Quer durch die Waat“ sowie die Alters- und Ehrenabteilung der Feuerwehr beim Umzug vertreten.

Der Löschgruppenführer aus Wasserkurl Uwe Brandhoff war von der großen Anteilnahme der Bevölkerung beeindruckt und bedankte sich dafür. Die Menschen von Wasserkurl standen winkend mit Fähnchen am Straßenrand, ebenso wie der Kreisbrandmeister Krömer und der Bürgermeister Hermann Hupe. Für befreundete Verbände und Vereine hielten die beiden kurze Reden des Dankes. Außerdem legte der Bürgermeister für verstorbene Feuerwehrmänner einen Kranz am Ehrenmal in Wasserkurl nieder. Zur Kranzniederlegung spielte das „Westfalenecho“ das Stück „Ich hatte einen Kameraden“.

Der Dorfabend einen Tag nach dem Umzug, war ein Erlebnis der besonderen Art. Ein Sicherheitsdienst musste darüber wachen, dass nicht mehr als 600 Gäste die Party mitfeiern konnten. Schon lange vorher waren die Karten für den Dorfabend mit der Coverband „Top Machine“ ausverkauft. Ab 23.00 Uhr war der Hof ein einziges Meer von Tänzern. Die Coverband heizte den Gästen mit einem Mix der Hits aus den 1960er, 1970er und 1980er Jahren derart ein, dass das Tanzbein einfach geschwungen werden musste. Das Beste an diesem Abend aber war, dass es keine Randale oder Schlägereien gab.

Der Höhepunkt der 100-Jahrfeier war aber das Feuerwerk eines passiven Mitgliedes der Feuerwehr Wasserkurl. Zu mitternächtlicher Stunde sorgte der Chinese A-Minh Tran für ein zehnminütiges Feuerwerk. Tran reiste aus Brilon an und hatte das Feuerwerk im Gepäck als Geburtstagsüberraschung für die Feuerwehr Wasserkurl. Danach wurde noch bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

Foto: © Tobias Dietz / Pixelio

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Feuerwerk

Bad Hersfelder Festspiele

00026360Mit Bengalos wurde ein Feuerwerk bei den 59. Bad Hersfelder Festspielen gezündet. Doch noch weitere Leckerbissen bieten die Bad Hersfelder Festspiele, wie etwa die zweistündige Aufführung von „Das Käthchen aus Heilbronn“. In der Zeit vom 13. Juni bis 2. August können die Festspiele in Bad Hersfeld besucht werden.

Etwa 90.000 Menschen treffen sich jedes Jahr wieder bei den Festspielen. Darunter sind die Künstler und auch Besucher, die auf der Suche nach der „verlorenen Zeit“, dem kreativen Kick, Betroffenheit und Freude sind. Der Begriff Transit steht für das Rahmenprogramm der Festspiele im Jahr 2009. Die Intendantin Elke Hesse stellt das Programm in diesem Jahr zusammen.

Bei den 59. Bad Hersfelder Festspielen sind die West Side Story mit den Hauptakteuren Tony und Maria, Reisen des Käthchens von Heilbronn, die hinter dem Grafen herreist und  die Irrfahrt des Odysseus zu sehen. Diese Aufführungen versprechen einen wahren Leckerbissen für jeden Besucher.

Die Intendantin Elke Hesse ist bereits seit 2006 bei den Festspielen dabei und bis heute die einzige weibliche Festspielleiterin. Sie konnte drei vielbeschäftigte Regisseure verpflichten, hierbei ist die Rede von Johanna Schall, Torsten Fischer und Matthias Davids. Mit Hilfe der drei Regisseure wurden die Stücke West Side Story, Das Käthchen von Heilbronn und Odyssee ausgesucht. Die Odyssee wird nur selten auf deutschen Bühnen gespielt, da sollte die Gelegenheit genutzt werden, um sich das Stück anzusehen.

Ebenfalls gibt es ein kleines Freilichttheater und hier werden die Bad Hersfelder Festspiele abgerundet. Im Freilichttheater „Schloss Eichhof“ wird der Schwank „Pension Schöller“  aufgeführt. Aber auch für die kleinen Besucher wird einiges geboten, wie zum Beispiel das Kinderstück nach Astrid Lindgren „Ronja Räubertochter“.

Foto: © BTOIPS / Pixelio

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Feuerwerk

Emmerich erstrahlte im Lichterglanz

img_0016In Emmerich war das große Stadtfest und das bunte Treiben wurde wie eine Silvesterparty gefeiert. Vom 3. bis zum 7. Juli 2009 wurde das Fest gefeiert, am 3 Juli war der Auftakt mit einem mittelalterlichen Markt, einem Kunsthandwerkermarkt und einem originalen Fischmarkt, wie es ihn nur in Hamburg zu sehen gibt. Die offizielle Eröffnung der Kirmes fand um 14.30 Uhr statt. Bis um 23.00 Uhr konnte ein Moonlight Shopping unternommen werden. Ebenfalls konnte an Mittelalter- und Nachtwächterführungen teilgenommen werden.

Am 4. Juli öffneten die drei Märkte um 11.00 Uhr wieder und gegen 23.00 Uhr gab es ein großes Feuerwerk. Davon waren die Gäste genauso begeistert, wie die Schausteller und Initiatoren des großen Stadtfestes. Ab 9.00 Uhr am 5. Juli gab es die Große Stadtprozession und ab 10.00 Uhr war der Niederrheinische Radwandertag angesagt. An diesem Tag wurden die drei Märkte erst um 12.00 Uhr geöffnet. Aber auch die Geschäfte im Emmerich nutzten das bunte Treiben und öffneten ihre Türen für einen verkaufsoffenen Sonntag von 13.00 bis 18.00 Uhr.

Auf einer Bühne im Rheinpark konnte am 3. Juli die große Schaumparty ab 20.00 Uhr erlebt werden. Vorher konnte den Woro, den afrikanischen Trommeln gelauscht werden. Dann spielte noch eine Party Coverband, die Skip Direction. Die Jagdhörner bliesen am 4. Juli ein fröhliches Halali, danach folgte das Isselburger Blasorchester. Und um 20.00 Uhr spielte das Rock Orchester Ruhrgebiet auf. Nochmals gab es an diesem Abend ein Feuerwerk mit Raketen, Bengalos und vielem mehr.

Zum krönenden Abschluss am 7. Juli gab es um 22.30 und 23.00 Uhr eine Laser Show der besonderen Art. Zuvor spielten die Skip Direction zur Unterhaltung für die Besucher.

Foto: © Peter Bohot / Pixelio

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Feuerwerk

Kölner Lichter am Rheinufer

dsc_9500Die Kölner Lichter sind wie ein Feuerwerk zu Silvester und werden auch im Fernsehen übertragen. Im Fernsehen kann zwar dieses einmalige Erlebnis gesehen werden, jedoch kann es nicht annähernd die Atmosphäre einer Sommernacht am Rheinufer vermitteln. Das muss einfach live erlebt werden. Ein noch besserer Anblick kann von einem Rheinschiff aus erhalten werden.

Wer dieses Feuerwerk auf einem Schiff erleben will, sollte das schnellstens in die Tat umsetzen. Viele Rheinschiffe sind bereits ausgebucht, allerdings gibt es noch einige Restkarten für solch eine Schiffsfahrt. Ebenfalls gibt es Wartelisten, in die sich eingetragen werden kann. Die Preise bewegen sich zwischen 120 und 160 Euro und beinhalten ein warmes oder kaltes Büffet an Bord. Karten gibt es unter kölner-lichter@max.de oder unter der Telefonnummer 02171/3801, da kann man auf jeden Fall sein Glück für ein Ticket noch versuchen.

Aber auch vom Ufer aus kann man das Feuerwerk, das wie zu Silvester ist, sehen. Die Kölner Lichter werden mit Musik begleitet und zu sehen sind sie am 11. Juli 2009. Zwischen der Zoobrücke und der Deutzerbrücke werden die Kölner Lichter gen Himmel gesendet. Von der Mitte des Rheins wird das Hauptfeuerwerk gezündet und ist somit für alle gut sichtbar. Abgefeuert wird das große Feuerwerk auf der linken Seite des Rheins in Höhe der Kölner Bastei und auf der direkt gegenüberliegenden Seite in Höhe des Tanzbrunnens von Köln.

Durch diese Verlagerung erhält das Event einen zusätzlichen Raum, für die Zuschauer am Ufer sowie auf dem Rhein für das Gestalten des Feuerwerks. Dieses Spektakel kann ohne Sichtbehinderung erlebt werden, ganz im Gegensatz zur vorherigen Fläche vor der Altstadt Kölns.

Auf einer fast 1.800 Meter langen Fläche am Ufer des Rheins rund um die Bastei, ist ein traumhafter Blick auf dieses Event zu erhalten. Ebenso können die bunt beleuchteten Schiffe in der Dunkelheit gesehen werden, wie sie dahin gleiten.

Foto: © Michael Ottersbach / Pixelio

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Feuerwerk

Volksfest am Rursee

dscn5684Der Höhepunkt des Volksfestes werden die Raketen am 18. Juli 2009 sein. Ab 22.30 Uhr werden die Raketen gezündet und tauchen den Rursee in ein wahres Lichtermeer, so dass der See in Flammen zu stehen scheint. Vom 17. bis 19. Juli 2009 findet das große Volksfest in Woffelsbach und Rurberg statt.

In diesem Jahr warten auf die Besucher einige vielversprechende Neuerungen. Zu den Attraktionen gehören eine Livesendung von Hitradio 100,5, kulinarische Köstlichkeiten, eine Segel-Regatta von Oldtimern und verschiedene Märkte. Der Hauptorganisator, Sander Lutterbach, verspricht attraktive Angebote für die Unterhaltung.

So konnte als Kooperationspartner der Sender Hitradio 100,5 gewonnen werden. Die kultige Sendung „In the Mix on Tour“ wird zwischen 19.00 und 23.30 Uhr am Freitag den 17. Juli 2009 gesendet. Für diese Livesendung wird eine Bühne am Antoniushof stehen, von wo die Sendung ausgestrahlt wird. Um 21.30 Uhr gibt es einen Auftritt von „Roberta“, das wird wahrscheinlich der Höhepunkt des Abends sein.

Laut Aussage des Geschäftsführers der Rursee-Touristik Sebastian Lindt, gibt es zwei neue Märkte. Zum Einen ist das der kulinarische Markt in Rurberg und zum Anderen der Feuermarkt in Woffelsbach. Der Feuermarkt wird in der Mitte des Ortes, auf dem Radweg und auf dem Drachenfels aufgebaut. Drachenboote werden am 18. und 19. Juli 2009 in der Bucht von Woffelsbach von vielen engagierten Mannschaften bewegt. Außer den Ofenbauern werden noch weitere Aussteller ihre Zelte aufbauen und den Besuchern ein facettenreiches Angebot präsentieren.

Verschiedene gastronomische Einrichtungen sind auf der Festwiese „Im Siel“ auf dem kulinarischen Markt in Rurberg vertreten. Am 18. und 19. Juli 2009 startet auf der Woffelsbacher Seenplatte eine Oldtimer-Classic-Segelboot-Regatta. In Rurberg findet ab 19.00 Uhr „Im Sief“ und am Antoniushof ein Rockabend statt. Hierbei werden die Gruppen „For Example“ und „Hello“ auftreten.

Foto: © Waltraud Kugler / Pixelio

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Pyrotechnik

Feuer in einem sechsgeschossigen Lager- und Gewerbegebäude

img_4081_kopieIn Teltow kam es Ende Mai 2009 zu einem großen Feuer, in einem Lager- und Gewerbegebäude waren neben Raketen und Sprengkörpern eines Pyrotechnik-Unternehmens noch Gasflaschen gelagert. Nachdem es eine Detonation gab, brannte das Gebäude vollkommen ab. Erst nach sechs Stunden konnten die Flammen gelöscht werden. Aus der Region um Teltow, Potsdam und Berlin waren 110 Feuerwehrleute im Einsatz. Die Anwohner wurden angewiesen, ihre Fenster geschlossen zu halten.

Auf einem benachbarten Grundstück wurde der Leiter eines Autohauses leicht verletzt. Ihn überraschte das Feuer mitten in der Nacht, als er in einer Einliegerwohnung des Autohauses geschlafen hatte. Die gewaltige Detonation erschütterte kurz vor Mitternacht die Stadt Teltow. Einen sehr hohen Schaden erlitt das Unternehmen der teuren Autos. Durch die umher fliegenden Metallsplitter und Sprengkörper wurden mehrere Landrover und Jaguare zum Teil beschädigt oder sogar ganz zerstört. Der Schaden hierbei geht weit in die Millionen.

Bisher ist die Ursache für den Brand noch unklar. Thomas Schmidt (SPD) ist der Bürgermeister der 20.000 Einwohner Stadt und sagte, dass Teltow noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen ist. Wegen der Einsturzgefahr konnte die Polizei erst einmal nicht in das gesamte Gebäude vordringen. Bei den betroffenen Betrieben wurden nach Auskunft der Potsdamer Polizei keine Mitarbeiter vermisst. Ebenfalls war eine Ermittlungsgruppe des Landeskriminalamtes bei der Brandstelle.

Der Plattenbau befand sich im Zentrum der Stadt Teltow. Jetzt muss noch ein Team von Experten die genaue Ursache des Brandes ermitteln. Es muss die Frage geklärt werden, ob es sich um Brandstiftung bei dem Großfeuer handelt oder ob eine falsche Lagerung der Gasflaschen und der Sprengkörper des Unternehmens der Pyrotechnik die Detonation und den Brand auslöste. Auf jeden Fall ist ein Schaden in Millionenhöhe entstanden und es muss ermittelt werden, wer dafür verantwortlich ist.

Foto: © Gerd Altmann(geralt) / Pixelio

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Feuerwerk

Hochzeitsfeuerwerk in Menden

bad_homburger_festspiele_2007_p7158188_14In Menden gab es Ende Mai 2009 ein echtes Highlight zu sehen. Im alten Rathaus gaben sich die Schausteller Paola Zinnt und Konstantin Müller das Ja-Wort. Diese Hochzeit war ein echtes Spektakel und die nichts ahnenden Bewohner und Gäste der Stadt Menden staunten nicht schlecht als ein Hochzeitsfeuerwerk gezündet wurde. Nach der Trauung im alten Rathaus der Stadt sorgte Martin Hoppmann, ein erfahrener Pyrotechniker, vor dem Gebäude für das besondere Ereignis. Mit diesem Feuerwerk wollte das Brautpaar der Welt verkünden, dass sie ihr Leben fortan teilen, in guten, wie in schlechten Zeiten.

Es kamen einige Schausteller vorbei, die sich schon in der Stadt Menden befanden, um dem Brautpaar zu gratulieren. Die Hochzeit der beiden fand vier Tage vor dem großen Ereignis der Pfingstkirmes statt. Das war bislang ein einzigartiger Startschuss für die Kirmes in Menden und alle hofften in diesem Moment, dass es ein gutes Omen für die Festtage war.

Als Vorsitzender und Sprecher des Schaustellervereins Iserlohn-Schwerte ist Konstantin Müller tätig. Er ist für die Belange der 220 Marktbeschicker in Menden zuständig. In Iserlohn-Sümmern verbrachte er seine Kindheit sowie Jugend und denkt noch heute gerne an diese Zeit zurück. Ebenfalls erinnert er sich auch gerne an seine Zeit in der Realschule in Menden. Seit einiger Zeit lebt er zwar schon in Siegen, aber er hatte schon lange einen Entschluss gefasst. Er sagte, dass es mit 30 Jahren endlich Zeit wird zu heiraten und der ideale Ort dafür ist Menden. Seine Lebensgefährtin Paola stimmte ihm da zu. Mit dem Standesbeamten aus Menden, Achim Richlik, ist das Paar schon seit vielen Jahren eng befreundet. Das junge Paar stand an der Außenfassade vom Bürgersaal des neuen Rathauses zur Kirmes mit einem Crepes-Stand und nahm noch viele Glückwünsche entgegen. Die Hochzeitsreise werden sie mit Sicherheit noch nachholen.

Foto: © bbroianigo / Pixelio

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Feuerwerk

Kaufleute aus Buer luden zum Stadtfest ein

schlossplatz_stadtfestBei dem viertägigen Stadtfest lag Musik in der Luft. Einer der Höhepunkte war natürlich das Feuerwerk mit Bengalos. Am 6. Juni 2009 fand das Höhenfeuerwerk „Zauber der 1000 Feuer“ gegen 23.00 Uhr statt. Es war eine Inszenierung aus Feuerwerk und Musik, die das Publikum in ihren Bann gezogen hat. Die große Open-Air-Party lockte auch in diesem Jahr viele Besucher an. Es wurde ein bunt gemischtes Programm geboten, dabei wurden die heißen Rhythmen von Partyhits, Volksmusik, Country, Schlager und Evergreens geboten.

In der Innenstadt von Buer rund um die Hochstraße traten weltbekannte Stars auf, wie zum Beispiel Harpo und Graham Bonney. Zum diesjährigen Stadtfest hatten die Geschäfte der Stadt geöffnet und die Menschen konnten ganz in Ruhe einen Einkaufsbummel unternehmen. Es gab musikalische Erinnerungen in allen Richtungen, so auch an das legendäre Woodstock-Festival, welches sich in diesem Jahr bereits zum 40. Mal jährt. Die Band „The Chains“ erinnerte mit Melodien von Beach Boys, Hollies und Tremeloes an die einstige Hippie-Bewegung.

Der Schlagersänger Michael Schön präsentierte aus den 1960ger und 1970ger Jahren Songs, die viele Menschen noch kennen. Am 6. Juni 2009 stand der „Moviestar“ Harpo eine Stunde auf der Bühne und begeisterte das Publikum. Weiterhin wurde Italo-Pop von Domenico de Angel geboten. Viele kennen ihn noch von der Band Skylight. Für Rock und Pop sorgte bei dem Stadtfest die Westerholter Coverband „Tobisebito“. Zum Auftakt des Festes spielten die „Alpenpiraten“ auf der oberen Hochstraße und konnten das Publikum gleich mitreißen.

Die „Original fidelen Steirer“ waren natürlich in Buer auch mit von der Partie und konnten das Publikum begeistern. Die Stadt hat ihren Bewohnern und ihren Gästen ein Wochenende bereitet, welches nicht so leicht vergessen wird. Überall war die Stimmung gut und das Stadtfest war wieder ein voller Erfolg für alle Beteiligten gewesen.

Foto: © bildpixel / Pixelio

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Feuerwerk

Feuerwerk in Plauen

dscf4874In Plauen wurden Smileys als Feuerwerk in den Himmel geschossen. Anlass war das Vogelschießen in der Stadt, welches am ersten Wochenende im Juni stattfand. Solch herrliche Elemente waren bisher am Himmel des Vogtlandes noch nicht zu sehen. Besonders die Kids begeisterten sich daran und hatten ihre helle Freude dabei. Bezahlt wurde das Feuerwerk mit den Werbeumlagen der Schausteller, die diese abführen mussten.

In der Innenstadt von Plauen hatten am 7. Juni 2009 knapp 50 Geschäfte ihre Türen geöffnet und die Bevölkerung nutzte dies für einen entspannten Einkaufsbummel. Für die kleinen Gäste gab es Karussells und Süßigkeiten. Die Veranstalter waren stolz, dass sie in diesem Jahr wieder einmal ein Riesenrad dabei hatten. Das Riesenrad hatte eine Höhe von 35 Metern und es konnte ein herrlicher Ausblick über Plauen genossen werden. Ebenfalls gab es für die Großen noch einige Attraktionen, wie zum Beispiel die Sound Machine. Bei diesem Karussell wird sich um die eigene Achse gedreht und noch ein Überschlag vollführt. Der Top Spin 2 war genauso vertreten, hierbei saßen die Passagiere in einer Reihe und machten einen Sturzflug, dabei überschlugen sie sich und wurden zusätzlich noch mit Wasser bespritzt.

Bei diesem Fest war der Mittwoch der Familientag, da konnten die Karussells zu ermäßigten Preisen genutzt werden. Und selbstverständlich wurde das genutzt, sehr zur Freude der Kinder. Am Donnerstag gab es einen Gutschein Tag. Am Samstag begann das Vogelschießen um 13.30 Uhr. Dabei waren die Schützen aus Plauen.  Das Vogelschießen blickt auf eine alte Tradition zurück, die es schon einige Jahrhunderte gibt und bis heute aufrecht erhalten wird. Bei dem Schießen wurde, wie jedes Jahr der Adlerkönig gekrönt.

Das Volksfest war wieder einmal ein voller Erfolg für die Stadt Plauen. Sie konnte ihren Besuchern einiges bieten und überall herrschte gute Laune, sicherlich haben die Geschäfte auch einiges an Umsatz verbuchen können.

Foto: © Ernst Rose / Pixelio