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Chinaböller lassen Olympia kalt

Chinaböller gehören zur Kategorie der Feuerwerkskörper. Nicht umsonst tragen diese Feuerwerkskörper, die man erst ab dem 18. Lebensjahr kaufen darf und nur zwischen Silvester und Neujahr zünden darf – es sei denn, man hat eine Genehmigung vorliegen. Chinaböller gehören zum beliebtesten Feuerwerk. Sie haben eine zylindrische Form und sind meist in eine rote Hülle gefasst. Mit ihrer oft grünen Zündschnur werden sie gezündet – und in diesem Moment sollte man den Chinaböller in eine Richtung werfen, wo keine Menschen stehen.

Häufig wird es als Scherz angesehen, den Chinaböller in der eigenen Hand zu zünden oder ihn in Richtung einer Menschenansammlung zu werfen. Allerdings ist dies nicht lustig; Statistiken aus den Krankenhäusern zu Silvester zeigen, wie gefährlich die Chinaböller sind. Genau aus diesem Grunde werden sie erst ab dem 18. Lebensjahr ausgegeben; man nimmt an, dass die Verbraucher in diesem Alter bereits genug Reife besitzen, „Scherze“ dieser Art zu unterlassen.

Alternativ nennt man den Chinaböller auch „Kanonenschlag“. Die Schweizer benutzen auch gerne die Bezeichnung „Lady Crackers“ – woher diese Bezeichnung rührt, sei dahingestellt. Woher allerdings der Name „Chinaböller“ kommt, lässt sich schnell erklären: Die pyrotechnischen Knaller sind „made in china“, also sie werden in China hergestellt. Man kommt zur aktuellen Zeit nicht umhin, dass es doch logisch wäre, dass zum Feuerwerk für Olympia auch Chinaböller verwendet wurden. Interessanter Weise ist dem aber nicht so. Das bedeutet, dass das Entstehungsland der Chinaböller selbige wohl nicht verwendet? Allerdings wurde das Olympia-Feuerwerk natürlich ein ganz besonderes, sodass die Olympiade sicherlich nicht der richtige Hintergrund für Chinaböller war.

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