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Feuerwerk

Feuerwerk zweimal erleben

In Krefeld hat die Herbstkirmes fast ihr Ende erreicht. Die Besucher haben viele Fahrgeschäfte, Buden und Gastrostände erleben dürfen. Zur Eröffnung gab´s ein Höhen-Feuerwerk. Aber damit nicht genug, denn es gab, wie immer noch ein Weiteres, über das sich die Besucher freuen durften.

In Krefeld gibt es jedes Jahr die Herbstkirmes. Um 14 Uhr am Freitag dem 01. Oktober sind die Tore geöffnet worden. Dieses Mal gab es aber eine Veränderung, denn die Besucher konnten, nicht wie eigentlich traditionell die 15-minütige Freifahrt ausnutzen. Dieses Mal gab es nämlich eine Happy Hour für die Fahr- und Schaugeschäfte der Sprödentalkirmes. Besucher haben also beim Kauf eines Tickets gleich zwei bekommen. Offiziell hat um 17 Uhr Oberbürgermeister Gregor Kathstede die Kirmes eröffnet. Für die Besucher wurden die Buden, Fahrgeschäfte und Gastrostände bis 24 Uhr geöffnet. Der Höhepunkt dieses Abends war natürlich das Feuerwerk. Jedes Jahr wird zur Eröffnung der Herbstkirmes auf dem Sprödentalplatz ein Höhenfeuerwerk abgeschossen. Um 22.30 Uhr gib es endlich los und die Besucher konnten 15 Minuten lang sehen, wie der Himmel bunt erleuchtet wird.

Natürlich war das Feuerwerk nicht das Einzige, was die Gäste auf die Kirmes zog. Die vielen Attraktionen, zu denen Crazy Coaster, Night Style, Schlager Express, Geisterbahn und Riesenrad gehörten, sind natürlich Anziehungspunkte für Groß und Klein. Aber auch Sky Flyer, ein Hochfahrtgeschäft, die Petersburger Schlittenfahrt und auch die Bayernwippe sorgten für Nervenkitzel. Damit die ganze Familie zusammen ihren Spaß haben konnte, gab es Adventure Shuttel und Time Factory. Eigentlich sollte man meinen, dass Feuerwerk und Fahrgeschäfte schon der Anreiz waren, aber nein, das war längst nicht alles. Schließlich wurde auch für das leibliche Wohl einiges geboten. Leckereien von gebrannten Mandeln, Zuckerwatte bis hin zu kandierten Äpfeln und vielem mehr gab es auch Backfisch, Bratkartoffeln, Reibekuchen oder leckere die leckere Pilzpfanne. Getränke gab es selbstverständlich auch. Viele Besucher haben sich nicht nur während des Feuerwerks auf die Bankgarnituren der Getränkezelte gesetzt, denn viele saßen stundenlang und haben zusammen mit den Schaustellern den Kirmestag beendet. So wurden an den Tagen, an denen die Kirmes nur bis 23 Uhr geöffnet hat, pünktlich die Aschenteller mit der Bemerkung „Jetzt nehmen sie einfach den großen“ von den Tischen genommen. Für die Besucher natürlich kein Problem, aber leider doch irgendwie eine Art rausschmiss. Aber dennoch hat sich niemand daran gestört, schließlich gab es ja noch einige Tage, an denen man sein Bierchen oder seine Cola unter freiem Himmel genießen konnte. Ein ganz besonderer Tag war auch der Donnerstag, denn es war der traditionelle Familientag, an dem es immer alles günstiger gibt. Auch die Losbudenbetreiber sehen die gezogenen Punktzahlen nicht zu eng und runden schon mal gerne auf, damit auch ein toller Gewinn mitgenommen werden konnte. Freitag der 8. Oktober war wieder der Tag, an dem es viele Besucher zum Sprödentalplatz zog. Es gab selbstverständlich wieder ein Feuerwerk. Auch dieses ist Tradition bei der Herbstkirmes. Gegen 22.30 Uhr durften die Besucher wieder ein tolles Höhenfeuerwerk erleben, was natürlich auch meterweit, abseits der Kirmes beobachtet werden konnte. Auch hier erstrahlte der Himmel wieder in bunten Farben. Am Montag dem 10. Oktober heißt es für die Schausteller dann wieder „abbauen“. Viele freuen sich schon jetzt auf die kommende Frühjahrskirmes.

Foto: Didi01 / Pixelio

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