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Feuerwerk im Siebengebirge

In Bad Honnef hat es keine Tore gegeben und eine Figur der Fußballerinnen am Himmel über der Insel Grafenwerth wurde auch nicht gesehen. Dennoch war das Feuerwerk, das im Zusammenhang mit Rhein in Flammen im Siebengebirge stattgefunden hat, weltmeisterlich.

Anatolij und Svetlana Hoffmann und auch Aleksej und Irina Kasper haben sich Logenplätze ausgesucht. Über ihren Köpfen hat es ein wahres Erlebnis gegeben. Wie die Paare meinten „Rhein in Flammen ist immer wieder ein Erlebnis“. Den absolut besten Ausblick hatten sie dieses Mal von der Wiese aus. Der Grund hierfür ist der, dass Weco erstmals das Feuerwerk vom Gelände des Schwimmbades abgeschossen hat und nicht, wie sonst, vom der Insel Nonnenwerth. Als das erste Schiff aufgetaucht ist, sind die üppigen Kaskaden, Blumen in sämtlichen Farben, funkelnde Sterne und ein glitzernder Goldregen gefallen. Es war zum Anfassen nah. Wer sich die Inselwiese ausgesucht hat, um das Feuerwerk zu sehen, der hat von den Schiffen nicht viel erlebt.

Es gab auch Zuschauer, die sich das Königswinter Feuerwerk von der Fußgängerbrücke aus angesehen haben. Die Feuerwerker waren auch hier nicht geizig. Enttäuscht werden jene Besucher gewesen sein, die auf dem Marktplatz waren, denn hier fand das Flammenfest aufgrund der Bauarbeiten nicht statt. Bad Honnef und auch Niederdollendorf waren geeignete Ausweichstationen.

Die Kinder haben sich in Grafenwerth schon sehr früh am Morgen auf ihren Flohmarkt vorbereitet. Dennoch war das Inselfest am Nachmittag nicht sehr gut besucht. Die Organisatorin hat bedauert, dass trotz der schönen Atmosphäre wenige Besucher da waren, denn schließlich gab es auch viel Abwechslung.

Es gab ein Kinderkarussell, eine Hüpfburg, ein Riesenrad und auch ein Trampolin haben die Besucher gelockt. Auch die Möglichkeit, in der Circusschule mitzumachen, wurde genutzt. Mit der Band „Von Stülp“ und „Sticky Fingers“ wurde für die Partystimmung gesorgt. Nachdem das Feuerwerk beendet war, haben die „Big Maggas“ noch bis Mitternacht gespielt.

Besucher, die von außerhalb kamen, haben das Rheinufer zwischen Erpel und Linz in einen Campingplatz verwandelt. Durch die Temperaturen ist hier sogar Urlaubsstimmung aufgekommen. Die Besucher haben sich mit Klappstühlen und Decken in der Sonne geaalt. Während dessen fuhren die ersten Rheindampfer in Konvois zur Ausgangsposition gefahren.

Auf der Rheinwiese ist während dessen schon Hochbetrieb angesagt gewesen. Die Gäste wurden vom Kommandanten der Linzer Stadtsoldaten begrüßt worden. Danach ist die Bühne den „Uhles Underground“ überlassen worden.

Es gab noch vieles mehr zu erleben und es waren Tausende Besucher, die sich das Wochenende mit Rhein in Flammen und dem ganzen stattfindenden Programm vertrieben haben. Und die Zeit verging wie im Flug. Gegen 22 Uhr wurde die Burg Linz und weitere Gebäude durch bengalische Feuer in ein mystisches Rot verwandelt worden. Der Starschuss für Rhein in Flammen ist mit einem gigantischen Feuerwerk gegeben worden. Durch das Rheintal nach Bonn haben sich fast 60 Rheinschiffe bewegt.

Das erste Festival ist gestartet und sicherlich werden sich Besucher, die hier waren, auch weitere Events von Rhein in Flammen 2011 ansehen.

Bildquelle: Siegfried Baier / Pixelio

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Rhein in Flammen mit viel Feuerwerk

Das erste Wochenende im Mai ist wieder die Zeit, in der es Rhein in Flammen geben wird. In Bonn findet das erste Event statt und wird wieder zahlreiche Besucher anlocken. Die Bengalo Feuer in leuchtendem Rot werden die Ufer und die Sehenswürdigkeiten von Linz bis Bonn wieder in ein feierliches Licht verwandeln. Die Berge und Burgen werden in einem magischen Licht erhellt und die Landschaft wird idyllisch und romantisch.

Über der Rheinaue werden am Samstag den 07. Mai um 23.15 Uhr die Raketen und Bengalfeuer unter dem Motto „The royal sky“ den Himmel erleuchten und die Blicke der Besucher sicherlich auf sich ziehen. Es sind Pyrotechniker von Weco, der Eitorfer Firma, die mit der Unterstützung von Pyrotechnikern der englischen Firma „Festival Fireworks“ für das Feuerwerk verantwortlich sind. Torsten Sauer (Weco) verspricht, dass „viel Gold am Himmel“ zu sehen sein wird.

Aber es wird nicht nur dieses eine Feuerwerk geben, denn auch die benachbarten Gemeinden werden Feuerwerke vorbereiten und zünden. Außerdem wird auch ein buntes Programm geben. Teilweise dauern die Programme auch mehrere Tage und sind schon gestartet.

Wer nicht mit dem Schiff unterwegs sein wird, sondern lieber festen Boden unter den Füßen spüren möchte, der wird natürlich auch ein tolles Landprogramm erleben können. Zum einen kann man sich natürlich den Schiffskonvoi ansehen und sich auch an den Promenadenfesten in Linz, Remagen, Königswinter, Bad Honnef und der Rheinaue in Bonn erfreuen. Mit den unterschiedlichsten Bühnenprogrammen, die teilweise schon ab mittags starten, wird für viel gute Laune und Stimmung gesorgt. Überall wird für das leibliche Wohl gesorgt, sodass hier mit der Familie ein toller Tag verbracht werden kann. Am Freitag 6. Mai wird auf der Hauptbühne mit „The Path of Genesis“ für Stimmung gesorgt. Es gibt noch weitere Bands, die auf der Hauptbühne auftreten werden. Hier muss niemand auf Stimmung verzichten. Auch auf der RheinEvents-Bühne wird es rockige Musik geben. Natürlich wird es auch am Samstag den 7. Mai richtig tolle Stimmung geben. Auf der Hauptbühne, der Bühne am Brückenmarkt und der RheinEvents-Bühne wird es ebenfalls viel Stimmung geben. Ist das Feuerwerk an diesem Abend zu Ende, wird es nach 23.30 Uhr eine Abschluss-Show mit „Devolution Resident-DJs“ geben.

Mit dem 8. Mai wird es einen Familientag an der Rheinaue geben. Hier wird es für die kleinen und die großen Gäste einen bunten, spaßigen und natürlich auch aufregenden Tag geben. Schaustellerbetriebe, wie beispielsweise das Riesenrad, die Riesenschaukel und der Autoscooter laden zu viel Action und Spaß ein. Anziehend wird hier auch das Fußballturnier auf der Blumenwiese. Hier nehmen die F- und E-Jugendmannschaften teil.

Am 7. Mai wird es natürlich nicht nur in Bonn das Feuerwerk geben, sondern auch in den Regionen Bad Honnef, Remagen, Unkel und Linz statt. Bengalische Feuer und einen stimmungsvollen Abend wird man in Niederdollendorf erleben können. Hier kann man auch einen Panoramablick auf das abschließende Feuerwerk in der Bonner Rheinaue bekommen.

Bildquelle: Barbara Thomas / Pixelio