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Großes Feuerwerk für die Olympischen Spiele 2024 in Hamburg

582578_web_R_K_B_by_Verena Münch_pixelio.deEs ist an allen Ecken in der Stadt unübersehbar: Hamburg ist Feuer und Flamme für Olympia. Genau das ist auch das Motto, um die Olympischen Spiele 2024 in die Stadt zu holen. „Feuer und Flamme für Spiele in Hamburg“ ist überall zu lesen. Im Rahmen der Aktion wird bis zur Verkündung der Entscheidung am 16. März 2015 in Frankfurt/Main noch einiges los sein. Und das muss es auch. Schließlich gibt es noch einen Mitbewerber, der ebenfalls die Olympischen Spiele nach Deutschland holen will. Es ist kein Geringerer als die Landeshauptstadt Berlin.

Die Hamburger sind dennoch guter Dinge. Bei ihnen ist die Begeisterung für Olympia groß. Alle scheinen im Olympiafieber zu sein und es scheint, außer Frage zu stehen, dass dieser Mega-Event in ihrer Stadt stattfinden wird. Die Politiker haben es vorgemacht. Bei der Entscheidung für Hamburg als Olympiastadt demonstrierten sie eine seltene Einigkeit. Hamburg braucht die Spiele, daran besteht in keiner Partei Zweifel. Diese Einigkeit nimmt die Bevölkerung anscheinend mit Wohlwollen auf. Bei einer Umfrage im Januar 2015 sprachen sich 62 Prozent der Hamburger für die Olympischen Spiele in ihrer Stadt aus. Im vergangenen Herbst waren es noch 53 Prozent.

Dass man sich über die Vergabe der Spiele an ihre Stadt freuen würde, zeigten letzten Freitag rund 20.000 Menschen, die sich zum Olympischen Alsterfeuer an der Binnenalster einfanden und das trotz regnerischem Wetters. Sie bekamen eine spektakuläre Lichtshow zu sehen. Rund um die Binnenalster erstrahlte ein Ring aus Laternen, Fackeln und Kerzen. Der absolute Höhepunkt war aber das riesige Feuerwerk über dem Wasser.

Allgemein stoße das Olympia-Konzept auf breite Zustimmung, erklärt Michael Neumann in seiner Eigenschaft als Sportsenator von Hamburg. Im Mittelpunkt desselben liegt die Elbinsel Kleiner Grasbrook. Das etwa 110 Hektar große Eiland befindet sich gegenüber der östlichen HafenCity. Bei einer Entscheidung für Hamburg sollen dort das Olympiastadion, das olympische Dorf sowie die Olympia- und Schwimmhalle errichtet werden. Des Weiteren sollen eine Wildwasserstrecke in Wilhelmsburg und ein Rugbystadion im Volkspark entstehen. Die anderen, etwa 25 weiteren Sportstätten existieren bereits. Ihnen wurde bei einem Zuschlag eine Modernisierung in Aussicht gestellt.

Das Konzept soll es sein, was schlussendlich den Unterschied zwischen Hamburg und Berlin ausmacht. Die Elbe wird als Verkehrsweg einen hohen Stellenwert einnehmen. Über sie soll nahezu der komplette Verkehr zwischen der Olympiainsel und dem Festland abgewickelt werden. Ein weiterer Pluspunkt ist das enge Beieinanderliegen der Sportstätten. Sie sind fast ausschließlich in einem Umkreis von zehn Kilometern angeordnet. Die Olympischen Spiele in unmittelbarer Nähe zum Wasser und mit kurzen Wegen, diese Faktoren sollen letztendlich für Hamburg als Austragungsort sprechen.

Ungefähr zwei Milliarden Euro werden für die Sportstätten bereitgestellt. Die Kalkulation ist ein wunder Punkt. Schließlich spukt das Bauvorhaben Elbphilharmonie noch in vielen Köpfen auch außerhalb der Stadt umher. Wohl deshalb betont Neumann bei öffentlichen Auftritten immer wieder, dass es eine „zweite Elbphilharmonie nicht geben wird“. Die Stadt hat vorgesorgt. Für jede olympische Anlage ist ein Anschlusskonzept geplant und man lege sein Augenmerk darauf, dass „schon bei der Planung der Mietvertrag für die spätere Nutzung in der Tasche ist“, so Neumann. Da kann doch eigentlich gar nichts mehr schiefgehen mit den Olympischen Spielen in Hamburg im Sommer 2024.

Bildquelle: © Verena Münch / Pixelio.de

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Feuerwerk

Silvesterpartys mit Feuerwerk waren ein voller Erfolg

717063_web_R_K_by_Bernd Kasper_pixelio.deWieder einmal hat es Berlin geschafft: Die Silvesterparty am Brandenburger Tor war wie in den Jahren zuvor die größte Party zum Jahreswechsel in Deutschland. Die Hauptstädter selbst schienen sich rarzumachen. Sie feierten zuhause oder tanzten in einem Szenekiez zwischen Kreuzberg und Neukölln zu Elektromusik. Die wenigen Berliner musste man in dieser Nacht am Brandenburger Tor wahrlich wie die berühmte Nadel im Heuhaufen suchen. Dafür ging es wieder einmal international zu. Aus jeder Ecke war eine andere Sprache zu hören. Hier spanisch, dort englisch, manchmal auch ein paar Worte deutsch. Die 30-jährige Maisa war extra aus Israel angereist. Schon seit Jahren hatte sie von der Party gehört, in diesem Jahr wollte sie endlich einmal selbst dabei sein. Aus Aschaffenburg kamen ein paar junge Männer, die bereits seit 5.30 Uhr auf den Beinen waren. Ihrer Stimmung tat das keinen Abbruch. Tapfer hielten sie durch und begrüßten mit Hunderttausenden das neue Jahr.

Mit dabei war auch David Hasselhoff, der bis zu diesem Zeitpunkt schon eine kleine Irrfahrt hinter sich hatte. Seine Maschine landete unplanmäßig in Hannover, so musste „The Hoff“ ins Auto umsteigen und erreichte gerade noch rechtzeitig die große Showbühne am Brandenburger Tor. Dort ließ er aber nichts anbrennen und rief vorsorglich schon ein paar Minuten vor Mitternacht ein fröhliches „Prost Neujahr“ in die gutgelaunte Menge. Wahrscheinlich hätte diese ihn auch nicht mehr bei dem großen Feuerwerk verstanden. Außerdem musste er kurz vor Zwölf die Bühne für Stargeiger David Garrett räumen. Jener begleitete die Mezzosopranistin Katherine Jenkins bei ihrer „Ode an die Freude“ von Beethoven mit seiner Geige. Dazu stiegen minutenlang etwa 6.000 Raketen in den Berliner Nachthimmel. Zum zehnten Male jährte sich die Neujahrsfeier am Brandenburger Tor. Ein doppelter Grund zur Freude und so ging die Feier bis in die Morgenstunden hinein weiter.

Auch in anderen Ländern wurde ausgelassen gefeiert. Die Ersten waren die Einwohner von Samoa und den Linie-Inseln im Pazifik. Sie konnten um 11.00 Uhr Mitteleuropäischer Zeit (MEZ) die Korken knallen lassen. Neuseeland und Australien schlossen sich an, dann stiegen die großen Feuerwerke in Russland, Singapur und Malaysia in den Himmel. In Moskau erschallte Tanzmusik auf den Straßen und ein buntes Feuerwerk stieg über dem Kreml auf. Tausende von Menschen begrüßten das neue Jahr tanzend auf der Twerskaja Uliza, der Hauptstraße der russischen Hauptstadt. Auf dem Roten Platz ertönte Glockengeläut.

Eine Art verfrühte Neujahrsfeier veranstaltete ein Dorf in Spanien. Hier wurde kurzerhand der Jahreswechsel um zwölf Stunden vorverlegt. Um 12 Uhr mittags statt um 12 Uhr nachts trafen sich die Einwohner und Besucher der Gemeinde Villar de Corneja zum gemeinsamen Feiern. Der Grund war einfach: Die Bewohner sind durchschnittlich 75 Jahre alt. Sie liegen um Mitternacht längst in den Betten und genießen ihre wohlverdiente Nachtruhe.

Erst ganze 24 Stunden, nachdem die Ersten das neue Jahr begrüßen konnten, war es auf Hawaii soweit. Barack Obama, der den Jahreswechsel mit seiner Familie auf der Insel verbrachte, konnte erst am Donnerstag um 11.00 Uhr MEZ sein Happy New Year loswerden.

Aus dem Feiern nicht mehr raus kamen dagegen die Astronauten der Internationalen Raumstation ISS. Sie konnten ganze 16 Mal auf das neue Jahr anstoßen. In der Silvesternacht überquerte die Raumstation insgesamt 16 Zeitzonen. Alkohol gab es aber nicht. Der ist verboten, deshalb wurde vorschriftsmäßig nur Saft getrunken.

Bildquelle: © Bernd Kasper / Pixelio.de

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Alle Jahre wieder: riesiges Feuerwerk bei der größten Silvesterparty Deutschlands

717063_web_R_K_by_Bernd Kasper_pixelio.deWie in den vergangenen Jahren wird auch 2014 am Brandenburger Tor in Berlin die größte Silvesterparty Deutschlands stattfinden. Bis zu eine Million Besucher werden auf der kilometerlangen Partymeile erwartet. Bevor das spektakuläre Feuerwerk den nächtlichen Himmel der Hauptstadt erhellt, werden die Gäste mit einem mindestens ebenso spektakulären Programm unterhalten. Stars wie David Garrett, Tokio Hotel und David Hasselhoff geben sich ein Stelldichein. Selbstverständlich ist ebenfalls für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Die Festmeile erstreckt sich vom Brandenburger Tor über die Straße des 17. Juni bis hin zur Siegessäule. Das sind zwei Kilometer mit Showbühnen, internationalen Stargästen, Laser- und Lichtanimationen sowie Showacts. Partystimmung bis in die frühen Morgenstunden ist da garantiert.

Eine erste Stippvisite auf dem Festgelände können Feierfreudige bereits am Dienstag, den 30. Dezember 2014, bei einem kleineren Unterhaltungsprogramm vornehmen. Am Abend des 31. Dezembers ab 18.30 Uhr wird dann Vollgas gegeben. Das Warm Up-Programm übernehmen verschiedene Live-Bands. Nach dem Jahreswechsel mit der Pyroshow, etwa ab 0.30 Uhr, geht die Party mit Liveacts und DJs weiter. Der Eintritt ist frei. Die Eingänge zum Festgelände befinden sich in der Yitzhak-Rabin-Straße, in der Bellevueallee/Kleiner Stern, in der Ebertstraße/Ecke Scheidemannstraße, in der Straße des 17. Juni / Großer Stern und in der Ebertstraße/Ecke Behrendtstraße.

Bunt, schrill und laut wird es in der Columbiahalle. Bei der „Neonsplash Paint-Party“ erlebt der Besucher den Jahreswechsel im Rausch der Farben. Der Veranstalter beschreibt seine Party als ekstatisches 3D-Konzerterlebnis mit einer Farbexplosion von mehr als tausend Litern Neonfarbe. Diese wird aus speziellen Paint Handguns und Paint Canons abgefeuert. Die exakt geplante Bühnenshow verfolgen die Gäste mit zur Verfügung gestellten 3D-Brillen. Sie werden mitgenommen auf eine visualisierte Reise nach Utopia, bei der die gesamte Halle zur Projektionsfläche wird. Ferner t
reten Künstler und Artisten auf. Ein stimmiges Bühnenkonzept mit Top-Sound, Special-Effects sowie ein ausgeklügeltes Lichtdesign runden den Event ab. Zum DJ Line-up zählen beispielsweise Math (ibiza43), Beatnut (Spindler & Klatt), Tommy Belgrano sowie das Neonsplash Resident DJ Team. Geboten wird ein bunter Mix aus EDM, House, Elektro und Dirty Dutch. Die Party beginnt um 22 Uhr, Tickets gibt es ab 20 Euro. Die Columbiahalle ist am Columbiadamm 13-21.

Puristisch-elegant wird im Asphalt-Klub am Gendarmenmarkt ins neue Jahr hinein gefeiert. Der Club befindet sich unter dem Hotel Hilton und nur etwa 600 Meter vom Brandenburger Tor entfernt. Er ist aktuell einer der beliebtesten und angesagtesten Clubs in Berlin. Extragroße Bartresen, ein Séparée, eine zentrale Showbühne und eine Dining-Area bieten ein ganz besonders Ambiente zum Jahreswechsel. Die High-End-Bass-Sound-Decke und die 400 individuellen Lautsprecher versprechen ein Klangerlebnis der Extraklasse. Saxophonisten und Live-Drums lassen Silvesterstimmung aufkommen. Ist die Stimmung auf ihrem Höhepunkt angekommen, können die Partybesucher das große Feuerwerk am Gendarmenmarkt bewundern und anschließend auf zwei Tanzflächen ihrem Bewegungsdrang freien Lauf lassen. Die Silvesterfeier im Asphalt Klub beginnt um 23.00 Uhr. Tickets sind ab 28 Euro erhältlich. Die Adresse ist Mohrenstraße 30 in 10117 Berlin.

Der legendäre Fritz Club hat zu Silvester ebenfalls seine Tore geöffnet und hält Partyvergnügen auf vier Floors bereit. Bis Mitternacht gibt es R’n’B & Charts auf dem Main Floor, Animationen auf einer 30 Meter Videoleinwand und Getränke an vier verschiedenen Bars. Zwei weitere Floors werden mit Musik für jeden Geschmack beschallt. Pünktlich um 24 Uhr wird im Innenhof ein Feuerwerk gezündet. Für die Silvesterparty auf den drei Floors gibt es Tickets ab 16 Euro. Wer 69 oder 99 Euro investiert, darf im All-Inclusive Floor feiern.

Bildquelle: © Bernd Kasper / Pixelio.de

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Feuerwerk

Die Pyronale in Berlin – der Wettstreit der Feuerwerker um das schönste Feuerwerk

94487_web_R_K_by_L.M._pixelio.deBereits zum achten Male fand am 5. und 6. September 2014 die Pyronale in Berlin statt. Schauplatz war das Olympiastadion beziehungsweise der Himmel über diesem. Bei der Pyronale geht es nicht nur darum, den Zuschauern eine tolle Pyroshow zu bieten. Die Teilnehmer – Pyrotechniker aus aller Welt – treten in den Wettstreit, wer das schönste Feuerwerk in den Himmel steigen lässt. Dafür müssen bestimmte Vorgaben erfüllt werden. In diesem Jahr war als Farbe beispielsweise Gold-Grün vorgegeben. Somit mussten die verschiedenen Feuerwerke in diesen beiden Farben erstrahlen. Auch der musikalische Rahmen ist festgelegt. 2014 fiel die Wahl auf zwei Werke von Johann Strauss II. Zum einen war es ein Medley aus der Polka „Unter Donner und Blitz“, zum anderen die Ouvertüre aus „Die Fledermaus“. Zu diesen Musikstücken galt es also, eine passende Feuerwerksshow in den oben genannten Farben zu inszenieren und die Jury davon zu überzeugen.

Am ersten Abend traten Frankreich, Russland und die Niederlande gegeneinander an. Einlass war ab 18.30 Uhr, Beginn der Show war um 20.45 Uhr. Bis etwa 22.30 Uhr hatten nun die Vertreter des jeweiligen Landes die Gelegenheit, die Jury zu begeistern und den Tagessieg davonzutragen. Die Jury selbst war hochkarätig besetzt und es bedurfte schon einiger Highlights, um zu punkten. Vom Bürgermeister und Senator für Inneres und Sport der Stadt Berlin, Frank Henkel, als Vorsitzender der Gesamtjury und Schirmherr über Rudolf Schenker, dem Gründer und Gitarristen der Scorpions, als Vorsitzender der Kreativjury bis hin zu Dr. Dietrich Eckhardt, Leiter der Fachgruppe II.3 Explosivstoffe der Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung (BAM), als Vorsitzender der Fachjury galt es, einige fachkundige Menschen mit hohen Ansprüchen zu beeindrucken. Am ersten Abend gelang dies dem Team Heron Fireworks aus den Niederlanden am besten. Sie wurden Tagessieger. Im Anschluss an ihre Ehrung ließen es die Profis von FLASH ART bei der großen CITROЁN Feuerwerksshow noch einmal richtig krachen.

Der Samstag stand gleichfalls im Zeichen atemberaubender Feuerwerkskunst. Der Ablauf des Abends gestaltete sich nahezu analog zum Freitagabend. Ab 18.30 Uhr konnten sich die Besucher ihre Plätze für das Genießen des Spektakels sichern. Ab 20.45 Uhr nahm dann die Veranstaltung ihren Lauf. Diesmal traten China, Norwegen und Italien gegeneinander an, wobei das italienische Team Pyroemotions & PyroDigiT das Rennen für sich entschied. Jenes wurde ebenfalls Gesamtsieger der Pyronale 2014. Auf den Plätzen fanden sich das russische Team Orion Art und das niederländische Team Heron Fireworks ein. Abstimmungsberechtigt waren die Jury und das Publikum. Nach der Siegerehrung klang der Event wiederum mit einer von FLASH ART inszenierten CITROЁN Feuerwerksshow aus und alle waren sich einig, wieder einmal eine unvergessliche Show erlebt zu haben.

Bei den Pyrotechnikern genießt die Pyronale ein hohes Ansehen. Vor allem die strengen Regeln machen die Teilnahme daran für die Feuerwerker zu etwas Besonderem. Neben der Farb- und Musikvorgabe ist zudem das Budget vorgegeben. Außerdem dürfen die einzelnen Teams jeweils nur maximal 1.200 Feuerwerkskörper verwenden. Jede Gruppe erzeugt damit 9.000 bis 10.000 Effekte, darunter Figuren, Sterne und Kreise, die sich punktgenau am Himmel entfalten. Eine Show, die höchste Präzision und langjährige Erfahrung erfordert. Dass sie diesen Anforderungen gewachsen sind, haben die Teilnehmer der Pyronale eindrucksvoll bewiesen.

Bildquelle: © L.M. / Pixelio.de

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Feuerwerk

Die größte Silvesterparty der Welt – so feiert Deutschlands Hauptstadt dieses Jahr

675769_web_R_K_B_by_Jörg Brinckheger_pixelio.deZum 19. Mal ist das Brandenburger Tor in Berlin Schauplatz der größten Silvesterparty der Welt. Am 31. Dezember um 19 Uhr geht es los, der Eintritt ist frei. Die Veranstalter rechnen zum Jahreswechsel 2013/14 mit rund zwei Millionen Besuchern, Einheimische und Touristen werden gleichermaßen vertreten sein. Auf mehreren Bühnen ist für jeden etwas dabei. Die große Bühne gehört zum Jahreswechsel Schlagerstar Heino. Andrea Kiewel und Alexander Mazza führen auf der Hauptbühne als Moderatoren durch das Programm. Insgesamt sind 18 Stars und Bands dabei, was letztendlich 260 Stars aus der nationalen und internationalen Musikszene ausmacht. Sie tragen Namen wie Scooter, Adel Tawil, Matthias Reim, Follow your instinct featuring A.Stan und Ivy Quainoo. Selbstverständlich ist ebenfalls für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Sie können sich an 150 Buden mit Sekt, Glühwein und Bratwurst versorgen.

Eine Party solchen Ausmaßes ist natürlich nicht gerade billig. Willy Kausch ist Geschäftsführer der „Silvester in Berlin“-GmbH und damit Veranstalter. Er weiß über die Kosten, die übrigens komplett von Sponsoren getragen werden, genauestens Bescheid. Dennoch gibt er keine konkreten Zahlen heraus. Kausch verrät nur so viel, dass im letzten Jahr allein für das Nachpflanzen von 600 Sträuchern 40.000 Euro fällig wurden. Angesichts des Aufwands für die eigentliche Party dürfte dieser Betrag aber gering sein. Es wollen 1.100 Beschäftigte bezahlt werden, 400 von ihnen sind Ordner, die für Sicherheit auf dem Gelände sorgen. Dazu kommen drei Bühnen, sieben Video-Leinwände, eine LED-Wand mit einer Fläche von 300 Quadratmetern, die aufgebaut, und 75 Kilometer Kabel, die verlegt werden müssen. Nicht zuletzt verschlingen der Zaun um das 80.000 Quadratmeter große Festgelände und die zahlreichen Toilettenhäuschen noch einiges an Geld. Der Zaun dient einzig und allein dem Schutz des Tiergartens. Er schlägt mit 100.000 Euro zu Buche. Und dann ist da noch das spektakuläre Feuerwerk: 6.000 Feuerwerkskörper werden elf Minuten lang neben dem Brandenburger Tor auf den Weg in die Nacht geschickt. Eigene Feuerwerkskörper, Raketen und Böller sowie Alkohol und Glasflaschen sind auf dem Partygelände aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt.

Wer sich nicht auf den Weg nach Berlin machen möchte, sollte ab 21.45 Uhr an seinem Fernsehgerät ZDF einschalten. Dann wird live aus der Hauptstadt mit der Sendung „Willkommen 2014“ übertragen. Die Radio-Sender 104.6 RTL und Radio Berlin 88,8 bieten eine Übertragung in Zusammenarbeit mit der RBB-Abendschau an. Die Partymeile selbst ist schon ab dem 30. Dezember geöffnet. Auf die Besucher wartet an diesem Tag ein kleines Unterhaltungsprogramm. Ferner kann man ab 14 Uhr diversen Musikproben beiwohnen. Im Zuge der Veranstaltung werden der Potsdamer Platz und die an das Festgelände angrenzenden Straßen gesperrt. Polizei und Veranstalter empfehlen die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zur Anreise.

Die Silvesterparty am Brandenburger Tor in Berlin verspricht, wieder eine Party der Superlative zu werden. Ausblicke auf das Spektakel von oben gewährt das Riesenrad in der Straße des 17. Juni, in der Nähe der A-Bühne. Das Festgelände erstreckt sich von der Siegessäule bis zum Brandenburger Platz, wo die große ZDF-Bühne aufgebaut ist, und kann durch sechs Eingänge, die sich in allen Himmelsrichtungen befinden, betreten werden. Ein Ende der Veranstaltung am 1. Januar 2014 ist nicht festgelegt. Es wird gefeiert, bis auch der letzte Gast keine Lust mehr hat.

Bildquelle: © Jörg Brinckheger / Pixelio.de

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Silvester wird immer teurer

625346_web_R_K_by_Wolfgang Dirscherl_pixelio.deIn der deutschen Hauptstadt Berlin finden ja bekanntlich jedes Jahr die größten Silvester Feierlichkeiten statt. Am Brandenburger Tor werden große Bühnen aufgebaut, Live Acts spielen rund um die Uhr und um Mitternacht wird dann ein gewaltiges Feuerwerk gezündet. So schön diese Events auch alle sein mögen, teuer sind sie auf jeden Fall. Und genau da fängt das Problem an, denn gerade in den letzten beiden Jahren hat der Kostenfaktor für Feuerwerk und Organisation extrem zugenommen, und der Berliner Senat reagierte mit Preiserhöhungen auf die wachsenden Ausgaben. So muss man sich als Tourist schon sehr genau überlegen, ob man Silvester in Berlin in einem Hotel verbringt. Kostet eine Übernachtung normalerweise 80 Euro pro Person, kann man zum Jahresende schon einmal das Doppelte auf die Rezeption legen.

In den letzten Jahren gab es immer mehr Events hier in der Stadt. Auch bei uns im Hotel werden die Silvestertage natürlich groß gefeiert, denn die Gäste wollen für ihr Geld was geboten bekommen. Und dann wird es natürlich auch schon einmal teurer“, sagte der Direktor eines größeren Hotels in Berlin. Auch Restaurants erhöhen die Preise an den Festtagen. Ein Restaurantbesitzer bringt es auf den Punkt. „Das Jahresende ist ein besonderes Event, zu dem Menschen aus aller Welt in die Stadt kommen. Und die wollen natürlich auch kulinarisch verwöhnt werden. Deswegen gibt es besondere Spezialitäten und davon eine Menge, und das ist nicht billig, und deshalb die Preiserhöhung. Aber die Gäste verstehen das, dafür kriegen sie ja schließlich etwas geboten!“ Und auch wenn die Preise in vielen Hotels über Silvester stark ansteigen, sind viele Zimmer bereits Wochen vorher ausgebucht. Auch wenn es um die Sicherheit an Silvester geht, musste Berlin im letzten Jahr tief in die Tasche greifen.

Über eine Million Menschen waren Silvester 2012 auf der Festmeile vor dem Brandenburger Tor und feierten bis in die späte Nacht. Dementsprechend hoch war auch das Polizeiaufkommen an diesem Abend. „Es ist schon eine ziemliche Arbeit, alles zu organisieren. Gerade so große Events benötigen eine besondere Sicherheitsvorkehrung, die Love-Parade hat uns gezeigt, wie wichtig es sein kann, vorbereitet zu sein“, sagte ein Polizeisprecher der Berliner Polizei. Größere Ausschreitungen gab es in diesem Jahr aber nicht und auch so sei alles ruhig verlaufen. „Es ist alles reibungslos verlaufen. Die Einsatzkräfte vor Ort mussten sicherlich einige Personen auflesen, die durch starken Alkoholkonsum aufgefallen waren, aber insgesamt können wir mit der Silvesternacht 2012 zufrieden sein.“ Obwohl das Jahr gerade erst begonnen hat, plant die Berliner Polizei aber schon für das nächste Silvester. „Die Planungsarbeiten laufen das ganze Jahr über auf Hochtouren. Wir koordinieren uns zusammen mit anderen Polizeistationen in und um Berlin, um für die Sicherheit der Bürger am Silvesterabend zu sorgen“. Ob am Ende dieses Jahres die Feierlichkeiten in der deutschen Hauptstadt auch wieder so viel Geld verschlingen werden, bleibt abzuwarten. Fest steht auf jeden Fall, dass die Stadt keine Kosten und Mühen scheuen wird, um ihren Besuchern ein unvergleichliches Silvester zu bescheren.

Bildquelle: © Wolfgang Dirscherl / Pixelio.de

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Feuerwerk

Silvesterfeste in den Hauptstädten Deutschlands

Das Jahresende naht mit riesigen Schritten, und während bereits jetzt viele im Weihnachtsstress stecken, planen andere die Party zum Jahresende 2012. Die soll natürlich möglichst groß ausfallen mit allem, was dazugehört. Während andere sich über typische Bräuche wie das Bleigießen informieren, gibt es aber auch Menschen, die es vorziehen, den letzten Tag des Jahres woanders zu verbringen, sie zieht es in die zahlreichen Diskotheken und Clubs in Deutschlands Hauptstädten. Die wohl größten Events und Partys bietet Berlin, die deutsche Hauptstadt. Die Stadt ist schon vor Jahren zu einem internationalen Anlaufpunkt für Menschen aus aller Welt geworden, die Silvester schon immer einmal am Brandenburger Tor feiern wollten. Hier findet übrigens auch jedes Jahr ein imposantes Feuerwerk statt. Tausende Menschen versammelten sich allein im letzten Jahr auf dem 80.000 qm großen Gelände. Hier waren zahlreiche Bühnen aufgebaut und diverse Bands begeisterten das Publikum.

Wer kein Interesse auf diesen Rummel hat, der kann in eine der zahlreichen Bars und Diskotheken in den Seitenstraßen gehen. Auch in Düsseldorf wird zum Jahresende so richtig gefeiert. Von der Königsallee bis zu den Uferpromenaden werden an Silvester die Korken knallen. Einer der bekanntesten und beliebtesten Clubs in Düsseldorf ist das 3001. Neben einem umfangreichen Silvesterbüfett gibt es auch mehrere Floors, auf denen unterschiedliche Musikrichtungen gespielt werden. Wer hier dabei sein will, muss bereits früh da sein, denn voll wird es in jedem Fall. Die NRW-Landeshauptstadt hat aber noch mehr zu bieten, beispielsweise das Sensation White. Die Bar erfreut sich schon seit Jahren großer Beliebtheit. Neben guter Musik ist es hier vor allen Dingen die Lounge, die zum gemütlichen Verweilen einlädt. Ebenfalls nicht entgehen lassen sollte man sich die Silvesterfeierlichkeiten in der Philipshalle, dem Monkeys, dem Treibgut und dem Rheingoldsaal, denn auch hier wird das neue Jahr ausgelassen eingeläutet. Wer es romantisch mag, unternimmt eine Bootstour und schaut sich von dort das eindrucksvolle Feuerwerk an, das um Mitternacht gezündet wird.

Ein imposantes Feuerwerk und zahlreiche Partylocations gibt es auch in Frankfurt zu sehen.

Da wäre zum Beispiel der Cocooon Club, der ein absoluter Insider Tipp unter den Frankfurtern ist. Wer hier seine Nächte verbringt, der wird mit Sicherheit bis in die frühen Morgenstunden feiern. Wer Silvester in Frankfurt verbringt, der sollte auf jeden Fall auch die Gelegenheit nutzen und sich die zahlreichen Sehenswürdigkeiten ansehen, wie beispielsweise den Römerberg oder das Museumsufer. Gerade an Silvester gibt es viele Reiseanbieter, die Touren Städtereisen innerhalb Deutschlands kostengünstig anbieten. Auch Köln ist eine Stadt, die an Silvester das Partyvolk begeistert. Hier gibt es rheinische Frohnaturen, die sich auf das Feiern verstehen. Das größte Silvester Event findet natürlich in der Innenstadt statt, aber auch das Rheinenergie Stadion und die Lanxess Arena werden an diesem Abend zur Partyhochburg. Wer es zum Jahresende ein wenig ruhiger mag, der geht in das Kölner Bootshaus, in den Jugendpark oder in das Triple A. Hier kann man bei einem Kölsch in aller Ruhe das Spektakel zum Jahresende genießen.

Bildquelle: © Lutz Stallknecht/Pixelio.de

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Feuerwerk

Festival der Lichter beginnt nächste Woche

Bald ist es wieder soweit, dann beginnt in Berlin das Festival der Lichter. Das besondere Spektakel zieht jedes Jahr viele Tausend Schaulustige an die Hotspots der Stadt, denn dort erwarten sie besondere Highlights. Beim Festival der Lichter geht es, wie man wahrscheinlich schon annehmen kann, um besondere Lichtershows. Sehenswürdigkeiten wie der Fernsehturm oder der Potsdamer Platz werden dann mit eindrucksvollen Lichtern in Szene gesetzt.

Nicht nur ein Erlebnis für alteingesessene Berliner, sondern auch für Touristen ist dieses Spektakel ein unglaubliches Erlebnis. „Wir haben uns das Festival der Lichter im letzten Jahr angesehen und ich kann nur sagen, dass es ein unglaubliches Erlebnis war, was man sich unbedingt einmal anschauen sollte“, sagt ein Tourist aus Dortmund. „Vor allen Dingen das Feuerwerk war unglaublich toll. Gerade unseren Kindern hat es hier sehr viel Spaß gemacht!“ Das Festival der Lichter gibt es schon seit einigen Jahren und es ist inzwischen eines der bedeutendsten Events der Stadt geworden. Aus anfangs 40 verschieden beleuchteten Gebäuden sind mittlerweile 70 Gebäude und Straßenzüge in Berlin geworden, die allesamt beleuchtet werden. Neben dem Alexanderplatz und dem Brandenburger Tor werden auch der Gendarmenmarkt und die Hackschen Höfe beleuchtet. Das Event ist natürlich vollkommen kostenlos. Wer nicht ortskundig ist, der kann zu diesem besonderen Event auch eine Bustour unternehmen. Auch eine Spree Fahrt bietet sich an, denn auch hier macht das Festival nicht halt. Beleuchtete Schiffe fahren rund um die Uhr die Spree rauf und runter. Traditionell beginnt das Event mit einem großen Feuerwerk am Brandenburger Tor.

Viele verschiedene Raketen und andere Feuerwerkskörper werden in den Berliner Nachthimmel geschossen, bevor das eigentliche Event dann richtig losgeht. Für die Veranstalter des Festivals der Lichter ist das Event immer eine besondere Herausforderung. „Es ist sicherlich enorm viel Aufwand, denn die ganze Technik beim Feuerwerk und auch das Installieren der einzelnen Lichter erfordert eine Menge Zeit. Insgesamt 200 Mitarbeiter werden benötigt, um das ganze Spektakel zu organisieren, aber es lohnt sich. Die Menschen, die sich das Festival ansehen, sind jedes Mal auf das Neue begeistert. Natürlich versuchen wir auch jedes Jahr etwas Neues hinzuzufügen, damit es nicht langweilig wird,“ sagt einer der Veranstalter. Insgesamt zwei Wochen bekommen die Besucher die Gelegenheit, sich das Festival der Lichter in Berlin anzuschauen.

Übrigens, auch zahlreiche prominente Gäste werden zu diesem Event erwartet. In diesem Jahr wird beispielsweise Daniel Craig, alias James Bond, in Berlin erwartet. Bereits jetzt kann man auf dem Potsdamer Platz ein beleuchtetes Hochhaus erkennen, auf dem Craig zu sehen ist. „Bald startet ja der neue James Bond Film und wir haben uns gedacht, es wäre doch Klasse, wenn wir das irgendwie mit in das Festival einbinden könnten!“ Bleibt abzuwarten, was Daniel Craig dazu zu sagen hat. Musikalisch wird in diesem Jahr übrigens auch wieder einiges geboten. Zum einen wird Ayman vor dem Brandenburger Tor einige Lieder singen, aber auch das im letzten Jahr so gelobte Jazzkonzert in den Ministergärten wird mit Sicherheit wieder zu einem absoluten Highlight werden.

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Feuerwerk

So feierte Deutschland Silvester 2012 und auch der Rest der Welt feierte ausgelassen

Berlin, die Hauptstadt Deutschlands hat einen denkwürdigen 31. Dezember hinter sich, denn genau um 12 Uhr Mitternacht begrüßten Millionen Menschen am Brandenburger Tor das neue Jahr mit einem gigantischen Feuerwerk. Natürlich gab es neben dem Feuerwerk auch noch ein tolles Rahmenprogramm, in dem neben den Skorpions auch Udo Jürgens für die musikalische Unterhaltung sorgte.

Bei regnerischem Wetter ließen es sich Millionen Menschen aus aller Welt nicht nehmen, zur Straße des 17. Juni zu kommen, um gemeinsam das neue Jahr zu begrüßen. Die Veranstalter hatten sich dieses Jahr etwas ganz Besonderes ausgedacht. Zahlreiche Leinwände und riesige Lichtanlagen machten die Straße zu einer Freiluftdisco, und obwohl das Wetter alles andere als gut war, ließen es sich die Leute nicht nehmen, ausgelassen zu tanzen und zu feiern.

Stunde um Stunde füllte sich die zwölf Kilometer lange Straße, die Stimmung war einfach unglaublich. Dann gegen Mitternacht war es so weit. Mit einem Countdown wurden die letzten Sekunden des alten Jahres 2011 abgezählt. Das anschließende Feuerwerk ließ keine Wünsche offen. Ganze zwölf Minuten lang wurden Raketen und Böller abgefeuert und Wunderkerzen angesteckt. Danach feierten die Menschen noch stundenlang weiter. Wem es draußen zu kalt wurde, der konnte sich in den zahlreichen Discotheken und Bars mit guter Musik und ein paar Getränken wieder aufwärmen.

Um circa 3.20 Uhr war der Zauber zumindest am Brandenburger Tor aber wieder vorbei und die Berliner Stadtreinigung konnte mit den Aufräumarbeiten beginnen, die noch bis in die frühen Morgenstunden andauerten.

Bis in die frühen Morgenstunden dauerte auch die Feier in Brasilien und in den restlichen Teilen der Welt. In Brasilien gab es wie jedes Jahr ein unglaublich buntes Neujahrsfest, neben dem Feuerwerk fielen vor allen Dingen die vielen unterschiedlichen Kostüme auf, in denen die Menschen feierten.

Trotz zum Teil strömenden Regens feierten rund zwei Millionen Brasilianer am Strand der Copacabana ausgelassen den Beginn des neuen Jahres. Mit Samba Musik und jeder Menge guter Laune wurde hier bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

Das erste Kind im neuen Jahr in Deutschland erblickte sechs Minuten nach Mitternacht das Licht der Welt. In der Potsdamer Klinik Ernst Bergmann kommt der kleine Joshua zur Welt. Bereits viele Stunden vorher begrüßten Moskau und Peking das neue Jahr. Am Himmelstempel in Peking gab es ein gewaltiges Feuerwerk, zu dem leider keine Zuschauer eingeladen wurden, da die Behörden in Peking einen Massenaufstand befürchteten. Auch in Australien feierte man, aufgrund der Zeitverschiebung jedoch wesentlich früher als in Deutschland. Mit einem unglaublich großen Feuerwerk wurde hier das neue Jahr bereits um 14 Uhr MEZ eingeleitet. In Neuseeland feierte man hingegen nach dem Erdbeben im Februar verhalten. 181 Menschen waren dabei ums Leben gekommen. Feuerwerk und größere Feierlichkeiten wurden deshalb von vornherein abgesagt.

Dieses Jahr gab es auch wieder viele Verletzte bei Feuerwerksunfällen. Allein in Berlin verletzten sich 200 Menschen beim Abfeuern von Raketen und Böllern. In Samoa kamen 20 Menschen durch die Benutzung von illegalen Feuerwerkskörpern ums Leben. Auch in Deutschland gab es letztes Jahr erstmalig Feuerwerk zu kaufen, das mehr Sprengkraft besitzt.

Bildquelle: Paul-Georg Meister / Pixelio

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Silvester zusammen mit dem ZDF-Fernsehteam und feiern in Düsseldorf

Bis zum Jahresende dauert es nun wirklich nicht mehr lange und wer noch überlegt, wie und wo er feiert, der muss sich so langsam einmal beeilen, denn viel Zeit bleibt nicht mehr. Eine Möglichkeit wäre es zum Beispiel, nach Berlin zu fahren. Wie jedes Jahr findet dort am Brandenburger Tor eine riesige Party statt und dieses Jahr gibt es sogar noch einige Überraschungen. So gab das ZDF vor Kurzem bekannt, dass die zwei beliebten Moderatoren Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf die Moderation der Party übernehmen werden.

Die beiden sind momentan bei den Zuschauern unheimlich beliebt und stehen ganz hoch im Kurs, wenn es um die Nachfolge von Thomas Gottschalk in der Kult Sendung „Wetten Dass“ geht. Den ersten Schritt haben die beiden mit der Moderation am Brandenburger Tor auf jeden Fall schon einmal getan. „Wie es jetzt weitergeht, kann man nicht sagen, wir wissen es ehrlich gesagt selber noch nicht einmal“, so Joko Winterscheidt. „Sicherlich würden wir gerne eine solch große und erfolgreiche Show moderieren, aber das steht noch in den Sternen. Zuerst einmal wollen wir zusammen mit Tausenden anderer Menschen am Brandenburger Tor vor dieser atemberaubenden Kulisse ins neue Jahr feiern“, so Joko weiter. Man darf also gespannt sein, was sich um Joko und Klaas weiter tut. Klar sein dürfte auf jeden Fall schon einmal, dass die beiden für jede Menge Stimmung bei der Silvesterfeier sorgen werden.

Jede Menge Stimmung dürfte dieses Jahr auch in Düsseldorf aufkommen, denn die ganze Stadt ist schon seit Wochen auf den Beinen und bereitet sich auf den Jahreswechsel vor. Für die Partyhungrigen gibt es eine Menge Locations, die man besuchen kann. Da wäre zum Beispiel die Party im Club Rakkas.

Bereits letztes Jahr konnte der Club die Menschen an Silvester begeistern. Direkt am Ufer des Rheins zu feiern, ist an sich schon ein Highlight, wenn aber im Eintrittspreis noch ein Büffet enthalten ist und großartige DJs die beste Musik auflegen, dann kann man das alte Jahr getrost hinter sich lassen. Richtig gefeiert wird auch im Tanzhaus in Düsseldorf. Auf 4000 Quadratmetern steigt eine Silvesterfeier, die ihresgleichen sucht. Neben Pop, Soul, Funk, Salsa, Samba und Elektro Pop Musik, sorgen Live Bands wie „The Zoo“ und die „Kitsch Cats“ für die richtige Stimmung, um das neue Jahr gebührend willkommen zu heißen. Wem das noch nicht reicht, der sollte sich das Gala Dinner im Pega nicht entgehen lassen.

Mit einem unschlagbaren Preis und einem fünf Gänge Menü kann das neue Jahr kommen und die atemberaubende Kulisse der Dachterrasse des Pega wird den Feiernden noch lange Zeit in Erinnerung bleiben. Wer es lieber etwas besinnlicher mag, der besucht das Silvesterkonzert in Oberkassel in der Auferstehungskirche.

Begleitet von zwei Orgeln und der Trompete wird hier für einen stimmungsvollen Jahresausklang gesorgt. Auch im Savoy wird dieses Jahr wieder kräftig gesungen, allerdings können die Gäste hier auch selber ihre Stimme erklingen lassen. Mit einem Karaoke Abend wird hier Silvester gebührend gefeiert.

Bildquelle: Paul-Georg Meister / Pixelio