Kategorien
Allgemein

Ohne Böller und Raketen an Silvester

624279_web_r_k_b_by_soh-networks_pixelio-de-2Am Eingang wird es Kontrollen geben, damit die Veranstaltung, wie im Vorjahr, böllerfrei sein wird. Schon seit Jahren gibt es bei großen Veranstaltungen Sicherheitsvorkehrungen. Diese sind nichts Neues und und sollten auch bei den Gästen und Besuchern selbstverständlich sein. Auch in Dresden und anderen Städten sind diese Vorkehrungen wichtig und werden strengstens eingehalten. Außerdem dient es auch der Sicherheit aller Besucher. Schließlich sollen nicht plötzlich in der Menge Raketen und Böller gezündet und Menschen verletzt werden. Eine Ausnahme bilden Wunderkerzen, denn diese sind erlaubt.

Für die Neuauflage der „Nacht der Nächte“ wurden schon 1500 Karten verkauft. Erwartet werden rund 5000Besucher. Auf sie wartet neben einem tollen Programm auch eine Laser- und Lichtshow. Und natürlich ein faszinierendes Feuerwerk, das um Mitternacht das neue Jahr einleiten wird.

50 Sicherheitskräfte werden an diesem Abend für die Sicherheit sorgen. Natürlich sind auch Polizei und DRK im Einsatz, um in Ernstfällen eingreifen zu können. Das Open-Air-Silvester beginnt am 31. Dezember um 18 Uhr. In Freien Presse-Shops können noch Karten erworben werden.

Wer Silvester ganz ohne Raketen und Böller verbringen möchte, sprich auch auf das Feuerwerk, der muss nicht ans Ende der Welt reisen. Es gibt einige deutsche Inseln, auf denen in der Silvesternacht gänzlich auf Pyrotechnik verzichtet wird.

So kann jeder, der lieber die Ruhe genießt und am Strand einen Spaziergang machen möchte, unter anderem auf den Inseln Amrum, Föhr und Sylt eine feuerwerkfreie Nacht verbringen. Schon seit dem Jahr 2009 ist das Zünden von Feuerwerkskörpern aus Brandschutzgründen verboten.

Wer nicht am Strand, sondern lieber in einer Kleinstadt dem Großstadttrubel und dem Feuerwerk bei Silvester entkommen möchte, der kann unter anderem in Rothenburg in Bayern oder in Mühlhausen in Thüringen. Es gibt natürlich noch viele weitere Städte in denen man dem Trubel entkommen kann.

Wer es lieber romantisch möchte, der kann sich statt Leuchtraketen am Himmel auch eine Lasershow ansehen. Mit einer Städtereise nach Paris ist das möglich. In der Stadt der Liebe dürfen Privatpersonen keine Feuerwerkskörper anzünden. Und öffentliche Feuerwerke sind ehe die Seltenheit. Hier wird die Stadt nicht mit Rauch vernebelt und ohrenbetäubende Raketen sind nicht zu hören. Stattdessen wird der Himmel stimmungsvoll mit einer Lasershow beleuchtet. Diese findet natürlich am Eiffelturm, dem Wahrzeichen Frankreichs statt.

Silvester ohne Böller und Raketen gibt es auch verschiedene Arten. Einmal sind sie aus Sicherheitsgründen verboten und ein anderes mal werden sie einfach weggelassen, um Ruhe genießen zu können.

Wer sich für eine Reise entscheidet, der sollte sich schon jetzt nach entsprechenden Reiseangeboten umsehen und buchen. Hotels, Ferienhütten und Ferienwohnungen sind schnell ausgebucht. Experten raten außerdem zu einer Reiserücktrittversicherung. So kann im Krankheitsfall noch rechtzeitig storniert werden, ohne dass man auf den Kosten sitzen bleibt.

Bildquelle: © soh-networks / Pixelio.de

Kategorien
Feuerwerk

Ein Weltrekord geschafft und doch noch Feuerwerk in Salzburg

737666_web_r_k_b_by_ulrich-merkel_pixelio-de-2Das Feuerwerk am Bratwurstmuseum dauerte nur einige Sekunde, aber das hat vollkommen gereicht, um einen tosenden Applaus von den Besuchern zu bekommen, denn damit ist der Eintrag ins Buch der Rekorde geschafft. Um genau 22.28 Uhr sind 1000 Feuerwerkkörper in den Himmel geschossen worden. Und das mit genau einem Zünder, der Grund dafür ist, dass es nun den Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde gibt. Ganz genau genommen waren es sogar 1060 Raketen. 100 Böller wurden ebenfalls gezündet. Diese sollten das 100jährige Bestehen des Museums feiern.

Nicht nur Gerhard I., der Bratwurstkönig, sondern auch die Zuschauer im Museum, haben von zehn abwärts den Start des Feuerwerks angezählt. Und Dieter Lang sagt: „Es ging alles wie am Schnürchen und wie geplant“. Er ist Feuerwerker der Firma Lang-Schlenzig. Zusammen mit drei Kollegen hatte er schon am Donnerstag begonnen, das Feuerwerk und dessen Rekord vorzubereiten. Es ist nicht ein Böller in den Rohren steckengeblieben und wie geplant ist auch alles verlaufen. Der Notar, der selbstverständlich vor Ort war, hat den Weltrekord abgenommen.

Trotz der Konkurrent durch das am gleichen Wochenende stattfindende Arnstädter Stadtfest haben sich Hunderte Besucher am Museum eingefunden, das ab 15 Uhr mit einem bunten Programm für Groß und Klein organisiert war. Zum Ende des Rekordversuches gab es für die Besucher noch ein Händel-Musik-Feuerwerk das mehr als sieben Minuten andauerte.

In Salzburg sollte es beim Rupertikirtag zunächst kein Feuerwerk geben. Aber es gehört doch irgendwie dazu und gerade in diesem Jahr, wo doch das 40. Jubiläum ansteht, muss es einfach stattfinden. Schuld an der Absage für das Feuerwerk ist das Luftfahrtgesetz und den Bestimmungen bezüglich der Sicherheitszonen. Liegt ein Gebiet in einer solchen Zone, darf hier kein Feuerwerk gezündet werden.

Jetzt gab es die erlösende Meldung, dass das Feuerwerk dank einer Lücke im Flugplan des Airports nun doch stattfinden kann. Zwischen 20.30 Uhr und 21.15 Uhr finden keine Starts und keine Landungen statt. Also hat der Flughafen vorgeschlagen, dass während dieser Zeit die Betriebszeit ausgesetzt wird und das Feuerwerk ermöglicht. Das Verkehrsministerium hat hier bereits zugestimmt und das natürlich zur Freude der Veranstalter und der Besucher. Sicher ist es keine normale Zeit für ein Feuerwerk, weil es eigentlich noch zu hell ist, aber besser so, als gar kein Highlight zum Jubiläum.

Heinz Schaden, der Bürgermeister, ist sichtlich erleichtert und dankt dem Flughafen für seinen „kreativen Vorschlag“ und auch dem Ministerium, dass dieses Einsicht hatte. Wie er sagt: „Mich freut`s, dass der Rupertikirtag auch an seinem 40. Jubiläumstermin nicht ohne Feuerwerk auskommen muss.“

Es hagelte regelrechte Kritik auf das Verbot gegen das Feuerwerk. Aber gegen Gesetzte kann man nicht viel machen. Wäre diese Fluglücke am Flughafen nicht gewesen, dann hätte es tatsächlich einen Ausfall des Feuerwerks gegeben.

Bildquelle: © ulrich merkel / Pixelio.de

Kategorien
Feuerwerk

Feuerwerk, Live-Musik und tolle Aktionen in Carolinensiel

740199_web_R_K_by_Jonas Harst_pixelio.de (2)Carolinensiel ist ein Ort gehörig zur Stadt und dem gleichnamigen Landkreis Wittmund, Niedersachsen. 1730 wurde der Sielort und das Fischerdorf gegründet. Sophie Caroline, die Gemahlin von Georg Albrecht von Ostfriesland, der als Ortsgründer bekannt ist, war die Namensgeberin von Carolinensiel.

Vor einigen Jahrhunderten fand man hier einen Nordsee-Ausläufer, bevor um 1500 mit der Gewinnung von Land durch die Eindeichung begonnen wurde. 1729 war man mit Eindeichung fertig und es wurde ein Sielhafen angelegt. Heute als Museumshafen bekannt.
Heute ist Carolinensiel ein sehr beliebter Ferienort an der Nordsee.

Das Straßenfest beginnt in diesem Jahr am 05. August und endet zwei Tage später am 07. August. Es ist ein vom Gewerbeverein organisiertes Fest mit einem bunten Programm für Jung und Alt.

Mit dem Abfeuern von Böllern und Feuerwerkskörpern ist in diesem Jahr eine Neuheit der Auftakt des um 18 Uhr am Freitag beginnenden Festes. Die Band „Esprit“ wird mit Schlagen und Stimmungsmusik auf der Hafenbühne stehen. Die Band ist schon seit mehreren Jahren dafür verantwortlich, dass für die Besucher der Freitag ein Markttag geworden ist, der einfach bei dem Fest nicht fehlen darf.

Viele wird es zum Einläuten des Wochenendes ebenfalls freuen, dass es zur Eröffnung des Festes ein Fass angeschlagen wird. Aber hierfür muss nichts bezahlt werden, denn es wird als Freibier ausgeschenkt. Gäste werden mit einem großen Autokran dazu eingeladen, an einer Gondelfahrt teilzunehmen. Der DJ Carsten Holzke aus Wittmund wird ebenfalls wieder mit dabei sein.

Der Samstag beginnt dann schon um 10 Uhr. Mit bis zu 250 Ständen dürfen Besucher auf dem Flohmarkt nach Schnäppchen suchen. Und für die Kinder ist eine ganz besondere Aktion vorhanden, denn die Feuerwehr bietet eine Oldtimer-Treckerrundfahrt an. Die „Bremer“ kann im Hafen bestaunt werden. Es handelt sich um ein Seenotrettungsboot von 1931 und ist das älteste dieser Art in Deutschland.

Gegen Nachmittag gibt es natürlich noch viele weitere Aktionen. Mit einer Trommelgruppe, einer Kindermodenschau, dem Zauberer Ricy Como und der Musikformation „Fearless“, die das erste Mal mit dabei ist, wird für einige Abwechslung gesorgt. Der Hafen wird dann etwa um 22.30 Uhr im „Schein der zahlreichen Fackeln und als großes Highlight findet ein fantastisches Feuerwerk statt. Jedes Jahr zieht das Hafenfest tausende Besucher an und ist immer ein Erfolg.

Wenn dann am Sonntag alle ausgeschlafen haben, geht es natürlich weiter. Ab 10 Uhr bis 18 Uhr können die Besucher sich nochmals den Attraktionen der Vortage, mit Gondelfahrt, Seenotrettungskreuzer und Zaubereien widmen. Die Band „West Coast Twins“ wird musikalisch mit Oldies für Stimmung sorgen. Die Hafenstaffel beginnt wie bei den Festen der Vorjahre wieder um 15 Uhr. Einen Grund zum Feiern hat „VaMOS“. Es handelt sich um eine Gruppe aus Carolinensiel, die jetzt mit ihrer mexikanischen Cocktailbude das 15. Mal dabei ist.

Jedes Jahr freuen sich die Veranstalter auf das Hafenfest und dieses Jahr mit dem Feuerwerk und mit der Getränke-Gruppe Ahlers erstmals als Sponsor und finanzieller Unterstützer wird es ein ganz besonderer „Hafen in Flammen“.

Bildquelle: © Jonas Harst/ Pixelio.de

Kategorien
Feuerwerk

Pünktlich zum Jahreswechsel: Die BAM gibt Tipps für ein sicheres Feuerwerk

626182_web_R_K_B_by_top-traumurlaub.de_pixelio.deBöller und Raketen gehören zum Jahreswechsel einfach dazu. Leider werden auch jedes Jahr zahlreiche Unfälle durch den unvorsichtigen Umgang mit den Feuerwerkskörpern registriert. Nicht unerheblich ist dabei der Anteil illegal nach Deutschland eingeführte Silvesterknaller.

Welche Böller und Raketen beim Silvesterfeuerwerk Verwendung finden dürfen, bestimmt unter anderem die Bundesanstalt für Materialforschung und-prüfung, kurz BAM. Hier durchlaufen die für den deutschen Markt bestimmten Produkte aufwändige Tests. Werden diese bestanden, gibt es am Ende ein Prüfsiegel sowie eine Prüfnummer und das Produkt kann seinen Weg in den Handel antreten.

Es werden stets mehrere Exemplare von einem Feuerwerksartikel geprüft. Zehn kommen für zwei Tage bei 75 Grad Celsius in einen Wärmeschrank, weitere zehn auf einen Rütteltisch, wo sie intensiv durchgerüttelt werden. Bei diesen Tests wird überprüft, ob die Feuerwerkskörper sicher transportiert werden können. Der Großteil der in Deutschland angebotenen Artikel stammt aus China und hat eine weite Reise per Schiff hinter sich. Da kann es schon einmal ungemütlich werden. Deshalb wird in der Prüfstelle genau geschaut, ob die Feuerwerkskörper überhaupt erst einmal den Transport unbeschadet überstehen. Schließlich geht von beschädigten Knallern und Raketen ebenfalls Gefahr aus.

Die Knallkörper werden auch aufgeschnitten und der Inhalt genauestens untersucht. Zum einen dürfen die darin enthaltenen Stoffe nicht giftig sein, zum Anderen darf nur eine bestimmte Menge von explosiven Stoffen darin enthalten sein. Die übriggebliebenen Feuerwerkskörper von den Prüfexemplaren können das tun, wofür sie eigentlich bestimmt sind: Sie dürfen explodieren. Das wird auf einer Platte aus Beton kontrolliert veranlasst. Geprüft wird dabei zum Beispiel die Lautstärke, mit der das Feuerwerk knallt. Außerdem wird getestet, ob ausreichend Zeit zum Zurückziehen bis zur Explosion bleibt. Zwischen drei und acht Sekunden sehen die Experten dafür vor.

Alle Jahre wieder versuchen Händler und auch Privatpersonen die strengen Vorschriften zu umgehen, indem sie illegale Knallkörper über die Grenzen schmuggeln oder gar selbst Knaller herstellen. Heidrun Fink kann als Prüfleiterin der BAM nur warnen: „Ein illegaler Knallkörper enthält oft nicht nur Schwarzpulver, sondern ist mit einem viel stärker reagierenden Blitzknallsatz gefüllt“. Wird ein geprüfter Knallkörper versehentlich in der Hand gezündet, kommt es oft nur zu leichten Verbrennungen, ein illegaler Knaller jedoch kann schwere Verletzungen etwa den Verlust von mehreren Fingern nach sich ziehen.

Wer zu Silvester nicht auf ein Feuerwerk verzichten möchte, sollte beim Kauf auf das CE-Zeichen, die Kennnummer der Prüfstelle und die Registriernummer achten. Auch der Gang in eine Verkaufsstelle schützt nicht vor illegalen Feuerwerkskörpern. Der Verkauf darf in diesem Jahr nur vom 29. bis 31. Dezember in den Geschäften stattfinden. Besteht schon vorher die Möglichkeit, Knaller und Raketen zu erwerben, sollte lieber auf den Kauf verzichtet werden. Das Risiko ist groß, dass es sich um ungeprüfte Böller handelt.

Weiterhin warnt die BAM vor sogenanntem Verbundfeuerwerk. Es enthält Glimmereffekte sowie Schwarzpulver und sorgte in der Vergangenheit des Öfteren für Verletzungen. Für diesen Feuerwerkstyp gilt ab diesem Jahr eine genaue Regelung. Außerdem wurden einheitliche Prüfkriterien festgelegt. BAM-Pyrotechniker Christian Lohrer bezeichnet das als „einen wichtigen Schritt für mehr Sicherheit“.

Neu ist, dass auf den Feuerwerkskörpern nicht mehr zwangsläufig die BAM-Identifikationsnummer zu lesen ist. Zur Prüfung sind nunmehr 16 in ganz Europa verteilte Stellen berechtigt. Neben der Prüfstelle in Deutschland gibt es zum Beispiel weitere in Ungarn, Polen und Spanien. Sie dürfen gleichfalls die Feuerwerksprüfung für in Deutschland erhältliche Produkte vornehmen.

Bildquelle: © top-traumurlaub.de / Pixelio.de

Kategorien
Feuerwerk

Das Chinesische Neujahrsfest – 14 Tage Feuerwerk satt

SONY DSCGeht es um die Begrüßung des neuen Jahres, sind die Chinesen besonders feierfreudig. Das Chinesische Neujahrsfest ist der wichtigste Feiertag des Jahres. In der Landessprache heißt es „chunjie“. „chun“ steht für den Frühling und „jie“ heißt Fest. Seinen Ursprung hat es in den früheren Opferritualen, bei welchen die Götter durch Opfergaben um eine reiche Ernte für das neue Jahr gebeten wurden. Das Neujahrsfest in China fällt zudem nicht auf den kalendarischen Jahresanfang, sondern beginnt an einem Tag mit Neumond zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar. Demzufolge nahm das diesjährige Chinesische Neujahrsfest am 31. Januar seinen Anfang. Die Chinesen begrüßten mit ihren aktuellen Feierlichkeiten das Jahr des Holz-Pferdes. Das Fest dauerte bis zum Laternenfest, das wiederum am 15. Tag des Monats nach dem chinesischen Kalender gefeiert wird.

Das Neujahrsfest ist nicht allein auf China begrenzt. Es wird vor allem in Ostasien gefeiert. Alte Traditionen sind ein wesentlicher Bestandteil. So kommen manche Lebensmittel gerade zu den Festlichkeiten auf den Tisch, während andere verpönt, ja sogar verboten sind. Eingeläutet wird das Fest mit einem reichhaltigen Essen, das unbedingt Hühnchen und Fisch enthalten muss. Die Familie isst zusammen, aber das komplette Verzehren der Speisen ist nicht erwünscht. Diese Zeremonie ergibt sich aus den Bedeutungen der Begriffe für die jeweiligen Lebensmittel. Beispielsweise ist das Wort für Fisch im Chinesischen gleichbedeutend mit dem Wort für Wohlstand oder Überfluss. Wer also seinen Fisch vollständig verspeist, wird ein Leben in Armut führen.

Während das Neujahrsfest vordergründig im familiären Rahmen und der näheren Umgebung des eigenen Heims begangen wird, geht es beim Laternenfest ausgesprochen fröhlich zu. Straßen und Höfe werden mit Laternen geschmückt, die Menschen treffen sich und feiern gemeinsam. Was aber während des gesamten Zeitraums nicht fehlen darf, ist Feuerwerk. Los geht es damit zum Beginn des neuen Jahres. Böller werden als lange Ketten an Holzstangen gehängt. Ist es dann endlich soweit, beginnt allerorten ein ohrenbetäubender Lärm. Das Feuerwerk stellt symbolisch die Erschaffung von Himmel und Erde dar. In der chinesischen Mythologie existierte einst nur ein riesiger Klumpen. Dieser war die Schlafstätte von Pan Gu, der als Erschaffer von Himmel und Erde gilt. Pan Gu wachte eines Tages auf und schlug den Klumpen mit einer Axt in zwei Teile. Klare Substanzen, die sogenannten Yang-Energien, stiegen nach oben und wurden zum Himmel, die Yin-Energien als schwere Substanzen fielen nach unten und wurden zur Erde. So entstanden dem chinesischen Glauben nach Himmel und Erde. Schon die Ahnen der Chinesen feierten die Geburt von Himmel und Erde mit Feuer. Da ihnen noch kein Feuerwerk zur Verfügung stand, behalfen sie sich mit Bambusstöcken, die sie anzündeten. Der aufsteigende Rauch beim Abbrennen symbolisierte den Himmel, die herabfallenden Rückstände des Bambus standen für die Erde.

Eine wichtige Rolle spielen außerdem rote Umschläge, in denen Geld verpackt wird. Derartige Umschläge werden an Kinder und unverheiratete Familienmitglieder verteilt. Die Farbe Rot steht für Glück, Wohlstand und Freude. Ferner wurde der Jahresdämon Nian durch rote Farbe, viel Lärm und Lampen vertrieben. Deshalb ist Rot während des Neujahrsfestes unverzichtbar, genauso wie glückbringende Bräuche, etwa das Öffnen von Türen und Fenstern, um das Glück hineinzulassen. Tabu ist dagegen sich die Haare während der Feierlichkeiten schneiden zu lassen oder den Boden am ersten Tag zu fegen, damit würde man nämlich das Glück wieder aus dem Haus kehren.

Bildquelle: © Katharina Wieland Müller / Pixelio.de

Kategorien
Feuerwerk

Feuerwerk an Silvester – Freud und Leid des Autofahrers

625358_web_R_K_B_by_Norbert Enyegue_pixelio.deFreud und Leid liegen für den Autofahrer an Silvester nah beieinander. Einerseits möchte er sich am Feuerwerk zum Jahreswechsel erfreuen, andererseits muss er vielleicht sein Auto benutzen, um zum Veranstaltungsort des Silvesterfeuerwerks zu gelangen. Dieses steht dann am Straßenrand geparkt und ist schutzlos den Böllern ausgeliefert. Leider spielt am letzten Tag im Jahr auch der Alkohol eine große Rolle und da jener bekanntlich die Hemmschwelle erheblich herabsetzt, hat schon mancher Autofahrer bei der Rückkehr zu seinem Gefährt eine böse Überraschung erlebt. In der Silvesternacht kommt es häufig zu unbeabsichtigten oder mutwillig verursachten Schäden durch Feuerwerk. Das kann durch eine Rakete geschehen, die versehentlich unter dem Auto landet, oder aber mutwillig durch einen in den Auspuff gesteckten Böller. In jedem Falle ist bei einem Schaden guter Rat teuer.

Der TÜV Nord Mobilität empfiehlt als sichersten Ort an Silvester eine abgeschlossene Einzelgarage. Nicht jeder kann oder will auf eine solche zugreifen. Viele Autobesitzer müssen mit der Straße als Stellplatz für ihr Auto vorliebnehmen. Am Silvesterabend sollte man das Fahrzeug rechtzeitig aus dem Gefahrenbereich bringen und abseits parken. Innenstädte sowie die unmittelbare Nähe zu Kneipen oder bekannten Szenetreffpunkten gehören zu den gefährlichsten Standorten. Man sollte das Parken dort vermeiden und lieber einen längeren Fußmarsch oder eine Taxifahrt in Kauf nehmen.

Aber nicht nur dem stehenden Fahrzeug ohne Insassen droht Gefahr. Fahrten in der Silvesternacht sind ebenfalls riskant. Zwar besteht kein direktes Risiko für die Insassen selbst, das Auto allerdings kann einige Schäden abbekommen, wenn es von Feiernden mit Böllern beworfen wird oder ein Querschläger unverhofft über die Straße fliegt. In dem Moment könnte sogar der Fahrer erschrecken und das Lenkrad verreißen. Also doch erhöhte Unfallgefahr. Glücklicherweise hinterlässt brennendes Feuerwerk am Autoblech nur Schmauchspuren, die sich leicht durch ein handelsübliches Poliermittel wieder entfernen lassen. Ausnahmen gibt es trotzdem: Wunderkerzen und Bengalos geben konzentriert Hitze ab, die so stark ist, dass tiefe Löcher im Lack entstehen können. Dann hilft nur noch eine Neulackierung.

Jeder Böller, jede Rakete und jede Wunderkerze, die mit dem Auto in Berührung kommen, stammen von einem Menschen. Ob absichtlich oder versehentlich, die Verursacher werden nur sehr selten gefunden. Somit bleibt der Fahrzeughalter auf den Kosten der Schadensbeseitigung sitzen, sofern er keine Kaskoversicherung besitzt. Wurde eine Teilkaskoversicherung abgeschlossen, tritt sie für Brandschäden am Fahrzeug durch explodierende Knaller ein, sofern der Schuldige nicht ausfindig gemacht wird. Auch beim Brand des Autos besteht Versicherungsschutz durch die Teilkasko. Bei Feuerwerksschäden durch Vandalismus ist die Vollkaskoversicherung der richtige Ansprechpartner. Besteht keine Kaskoversicherung, bleibt nichts anderes übrig, als die Ausbesserung der Schäden selbst zu zahlen oder künftig mit diesen das Auto zu fahren.

Um die Silvesterparty in vollen Zügen genießen zu können, empfiehlt es sich, auf das Auto zu verzichten und es an einem sicheren Ort abzustellen, bis der ganze Trubel vorüber ist. Vielleicht feiert man ja im eigenen Haus eine Party oder man ist bei Freunden eingeladen, die zu Fuß erreichbar sind? Möglicherweise lässt sich mit anderen Gästen zusammen ein Taxi mieten, um zur Feier und wieder nach Hause zu gelangen? Bestimmt lässt sich ein Weg finden, wie man ungestört das Neue Jahr begrüßen kann und sein Fahrzeug dabei in Sicherheit weiß.

Bildquelle: © Norbert Enyegue / Pixelio.de

Kategorien
Feuerwerk

Immer wieder Ärger – nicht immer ist ein Feuerwerk gern gesehen

SONY DSCTraditionell wird das neue Jahr mit Feuerwerken rund um den Globus begrüßt. An den Tagen rund um Silvester und Neujahr ist die Knallerei legal, an anderen Tagen jedoch droht gewaltiger Ärger, sollte keine Genehmigung vorliegen. Mal eben so aus Spaß am Geburtstagsabend die liegengebliebenen Böller vom letzten Jahreswechsel zünden, ist zumindest in Deutschland nicht erlaubt und kann strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Unerlaubtes Feuerwerk spielt in den Nachrichten häufig eine Rolle. Da musste die Polizei ausrücken, weil Jugendliche mit ein paar Knallern Passanten oder Autos beworfen haben, dort wurde ein Fußballspiel unterbrochen, weil die Fans Bengalos auf das Spielfeld geworfen haben. Gerade letzteres kommt immer wieder vor und hat für die Vereine einen äußerst bitteren Nachgeschmack, denn sie werden für ihre Fans zur Rechenschaft gezogen. Von empfindlichen Geldstrafen in fünf- oder gar sechsstelliger Höhe bis hin zu sogenannten „Geisterspielen“, wo ein Spiel komplett ohne Zuschauer stattfindet, reicht die Palette der möglichen Strafen. Derartige Fehltritte von Fans ziehen sich durch alle Ligen und sind längst nicht nur den gefürchteten Hooligans zuzuordnen.

Sogar im Wahlkampf zur kürzlich erfolgten Bundestagswahl war Pyrotechnik im Zusammenhang mit Sportereignissen ein Thema. Jeder Dritte in Deutschland ist Mitglied eines Sportvereins. Da liegt es nahe, die Menschen darüber zu erreichen und mal eben die Sicherheit der deutschen Fußballstadien ins Wahlprogramm aufzunehmen. Bei der Wahl scheint dieser Punkt dann allerdings nicht entscheidend gewesen zu sein: Die Piratenpartei sprach sich etwa für Pyrotechnik in Stadien aus und schaffte es trotzdem nicht in den Bundestag. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ein Großteil der Wähler gegen die Verwendung von Böllern zu solchen Großereignissen ist, da eine gewisse Gefahr für die Gesundheit von ihnen ausgeht. Immerhin gab es bereits zahlreiche Verletzungen durch Feuerwerkskörper, die zwischen die Fans oder Spieler geworfen wurden.

Fakt ist, dass ein Feuerwerk eine tolle Sache ist, sofern damit sachgerecht umgegangen wird. Nicht umsonst gibt es gesetzliche Regelungen. Sie sollen nicht nur den richtigen Umgang mit Pyrotechnik sicherstellen, sondern ebenfalls gewährleisten, dass sich keiner durch die Knallerei gestört fühlt. Nicht jeder mag es, durch ein Feuerwerk in der Nachbarschaft nachts aus dem Schlaf gerissen zu werden. Zudem darf man nicht vergessen, dass ein Feuerwerk mit Feuer zusammenhängt und dementsprechend auch Brände auslösen kann. Deshalb ist seit 2009 die Verwendung von Feuerwerkskörpern in der Nähe von Fachwerkhäusern und reetgedeckten Häusern untersagt.

Die rechtlichen Grundlagen zur Verwendung von Pyrotechnik in Deutschland sind im Sprengstoffgesetz sowie der 1. Verordnung zum Sprengstoffgesetz geregelt. Hierin ist zum Beispiel die Einteilung in die verschiedenen Kategorien nachlesbar und wann welche Feuerwerkskörper an wen verkauft werden dürfen. Grundsätzlich dürfen Privatpersonen keine solchen aus dem Ausland nach Deutschland einführen. Der Import ist ausschließlich Fachbetrieben mit der notwendigen Lizenz gestattet. Wer illegal Feuerwerk aus dem Ausland einführt, begeht eine Straftat und hat im Falle des Bekanntwerdens mit strafrechtlichen Schritten gegen seine Person in Form von Geld-, Bewährungs- oder Gefängnisstrafe zu rechnen. Aber auf solch ein gefährliches Abenteuer braucht man sich nicht einlassen. Ein schönes Feuerwerk gibt es nämlich auch oder gerade dann, wenn man sich an die geltenden Gesetze hält.

Bildquelle: © Stefan Heerdegen / Pixelio.de

Kategorien
Feuerwerk

Neusten Informationen zufolge Feuerwerk in Österreich bald verboten?

Zu einem richtigen Jahreswechsel gehört natürlich auch immer eine Menge Feuerwerk. Egal ob es sich dabei um Böller oder Raketen handelt, jeder Deutsche gibt zum Jahreswechsel schon einmal mehrere Hundert Euro aus, um es so richtig krachen zu lassen. Auch in Österreich wird zum Jahreswechsel kräftig geknallt, doch damit könnte bald Schluss sein. Wie eine Nachrichtenagentur jetzt berichtete, soll der Lärm, der durch die Feuerwerkskörper entsteht, zukünftig der Vergangenheit angehören. So soll ein neues Gesetz verabschiedet werden, durch das die Böllerei ab 2014 verboten wird. Sollte man diese Regelung missachten und trotzdem Feuerwerkskörper entzünden, kann man mit einer Geldstrafe von bis zu 3600 Euro rechnen. Erst im letzten Jahr hat die österreichische Polizei an die fünf Tonnen Pyroartikel beschlagnahmt.

Für eingefleischte Böllerfans ist dieses geplante Gesetz bereits jetzt ein Grund, um auf die Barrikaden zu gehen. „Unverschämtheit, dass man uns das jetzt auch noch wegnehmen will,“ sagte ein wütender Knallerfan gegenüber der Presse. „Feuerwerk gehört einfach zum Jahreswechsel dazu und wenn das jetzt noch verboten wird, dann sehe ich schwarz,“ sagt ein anderer. Fakt ist auf jeden Fall, dass eine mögliche Verschärfung des Pyrotechnikgesetzes die eingefleischten Pyrofans wohl dazu zwingen wird, ihre Feuerwerkskörper aus dem Ausland zu beschaffen. Das ist aber nicht immer ganz ungefährlich, so ein Fachmann. „Die Feuerwerkskörper, die im Ausland hergestellt werden, haben gleich mehrere Nachteile. Zum einen sind sie unglaublich schlecht verarbeitet, das heißt, dass die Verletzungsgefahr wesentlich größer ist als bei normalen Feuerwerkskörpern. Ein weiterer wichtiger Aspekt, warum man sein Feuerwerk nicht im Ausland kaufen sollte, ist, weil dort menschenunwürdige Arbeitsbedingungen herrschen. Gerade in China bekommen die Menschen für die Herstellung von Feuerwerkskörpern gerade einmal einen Hungerlohn. Ich bin der Meinung, dass man das Feuerwerksverbot nicht so drastisch verändern sollte. Sicherlich ist es eine Zumutung für Menschen und für Tiere, aber es gleich verbieten zu wollen, halte ich doch für etwas zu hart. Ein guter Ansatz wäre es beispielsweise, wenn man nur Feuerwerkskörper verbietet, bei denen die Lautstärke beim Explodieren zu hoch ist. Nicht alle Raketen machen einen solchen Lärm, dass man sich belästigt fühlt.

Nachdem die Meldung durch die österreichische Presse ging, kam auch zwangläufig die Frage auf, ob man nun auch in Deutschland damit rechnen müsse, dass das Feuerwerksgesetz verschärft wird. Experten sehen die Sache aber gelassen. „Bisher hat noch niemand über ein solches Gesetz gesprochen und sicherlich wird man sich auch erst darüber unterhalten, wenn sich mehrere Bürger über die Lärmbelästigung beschweren. Vorher wird eh nichts passieren, man muss also keine Sorge haben, dass man an diesem Jahresende auf die Raketen verzichten muss“, sagte ein Sprecher der Stadt Dortmund. Ein Glück, denn wenn man ehrlich ist, macht es einfach nur Spaß, Raketen und Böller zum Jahreswechsel abzuschießen und gemeinsam das neue Jahr willkommen zu heißen. Nun bleibt abzuwarten, ob den österreichischen Bürgern dieser Spaß in Zukunft verwehrt bleibt. Denn eins steht fest, ohne Feuerwerk ist Silvester nicht mehr Silvester!

Kategorien
Feuerwerk

So feierte Deutschland Silvester 2012 und auch der Rest der Welt feierte ausgelassen

Berlin, die Hauptstadt Deutschlands hat einen denkwürdigen 31. Dezember hinter sich, denn genau um 12 Uhr Mitternacht begrüßten Millionen Menschen am Brandenburger Tor das neue Jahr mit einem gigantischen Feuerwerk. Natürlich gab es neben dem Feuerwerk auch noch ein tolles Rahmenprogramm, in dem neben den Skorpions auch Udo Jürgens für die musikalische Unterhaltung sorgte.

Bei regnerischem Wetter ließen es sich Millionen Menschen aus aller Welt nicht nehmen, zur Straße des 17. Juni zu kommen, um gemeinsam das neue Jahr zu begrüßen. Die Veranstalter hatten sich dieses Jahr etwas ganz Besonderes ausgedacht. Zahlreiche Leinwände und riesige Lichtanlagen machten die Straße zu einer Freiluftdisco, und obwohl das Wetter alles andere als gut war, ließen es sich die Leute nicht nehmen, ausgelassen zu tanzen und zu feiern.

Stunde um Stunde füllte sich die zwölf Kilometer lange Straße, die Stimmung war einfach unglaublich. Dann gegen Mitternacht war es so weit. Mit einem Countdown wurden die letzten Sekunden des alten Jahres 2011 abgezählt. Das anschließende Feuerwerk ließ keine Wünsche offen. Ganze zwölf Minuten lang wurden Raketen und Böller abgefeuert und Wunderkerzen angesteckt. Danach feierten die Menschen noch stundenlang weiter. Wem es draußen zu kalt wurde, der konnte sich in den zahlreichen Discotheken und Bars mit guter Musik und ein paar Getränken wieder aufwärmen.

Um circa 3.20 Uhr war der Zauber zumindest am Brandenburger Tor aber wieder vorbei und die Berliner Stadtreinigung konnte mit den Aufräumarbeiten beginnen, die noch bis in die frühen Morgenstunden andauerten.

Bis in die frühen Morgenstunden dauerte auch die Feier in Brasilien und in den restlichen Teilen der Welt. In Brasilien gab es wie jedes Jahr ein unglaublich buntes Neujahrsfest, neben dem Feuerwerk fielen vor allen Dingen die vielen unterschiedlichen Kostüme auf, in denen die Menschen feierten.

Trotz zum Teil strömenden Regens feierten rund zwei Millionen Brasilianer am Strand der Copacabana ausgelassen den Beginn des neuen Jahres. Mit Samba Musik und jeder Menge guter Laune wurde hier bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

Das erste Kind im neuen Jahr in Deutschland erblickte sechs Minuten nach Mitternacht das Licht der Welt. In der Potsdamer Klinik Ernst Bergmann kommt der kleine Joshua zur Welt. Bereits viele Stunden vorher begrüßten Moskau und Peking das neue Jahr. Am Himmelstempel in Peking gab es ein gewaltiges Feuerwerk, zu dem leider keine Zuschauer eingeladen wurden, da die Behörden in Peking einen Massenaufstand befürchteten. Auch in Australien feierte man, aufgrund der Zeitverschiebung jedoch wesentlich früher als in Deutschland. Mit einem unglaublich großen Feuerwerk wurde hier das neue Jahr bereits um 14 Uhr MEZ eingeleitet. In Neuseeland feierte man hingegen nach dem Erdbeben im Februar verhalten. 181 Menschen waren dabei ums Leben gekommen. Feuerwerk und größere Feierlichkeiten wurden deshalb von vornherein abgesagt.

Dieses Jahr gab es auch wieder viele Verletzte bei Feuerwerksunfällen. Allein in Berlin verletzten sich 200 Menschen beim Abfeuern von Raketen und Böllern. In Samoa kamen 20 Menschen durch die Benutzung von illegalen Feuerwerkskörpern ums Leben. Auch in Deutschland gab es letztes Jahr erstmalig Feuerwerk zu kaufen, das mehr Sprengkraft besitzt.

Bildquelle: Paul-Georg Meister / Pixelio

Kategorien
Allgemein

Silvester in Paris feiern und an Silvester heiraten

Paris ist nicht nur die Stadt der Liebe, zum Neujahrwechsel wird sie auch wieder zu einem Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt, denn Silvester feiern in Paris ist etwas ganz Besonderes. Frankreichs Hauptstadt ist auch so schon sehenswert genug, doch zum Jahreswechsel zeigt sich die Stadt in einem ganz anderen prachtvollen Licht. Genau das ist der Grund, warum immer mehr Touristen auf die laute Böllerei in Deutschland verzichten und sich stattdessen zu einem romantischen Wochenende in Paris zum Jahreswechsel entscheiden.

Gerade zu Silvester legt Paris großen Wert auf Beschaulichkeit. Neben dem gigantischen Feuerwerk, das Punkt Mitternacht am Eiffelturm gezündet wird, erstrahlt die Stadt der Lichter durch unzählige Kneipen, Diskotheken und Bars. Aufgrund der zahlreichen Krawalle und mutwilliger Beschädigungen in den letzten Jahren hat man sich in Paris dazu entschlossen, auf das Böllern und Raketen abschießen vollkommen zu verzichten.

Nicht unbedingt eine schlechte Entscheidung, denn auch ohne den Krach von explodierenden Raketen zeigt sich Paris zum Jahreswechsel von seiner schönsten Seite. Wer will, der kann in den zahlreichen Lokalen mit anderen Menschen zusammen auf das neue Jahr anstoßen, wer es lieber ruhiger mag, der setzt sich an die Seine und schaut sich das Feuerwerk am Eiffelturm an.

Noch ein Tipp: Zu Silvester findet jedes Jahr eine besondere Feier im Künstlerviertel von Montmartre statt. In der Kirche Sacré-Coeur zeigen zahlreiche Artisten, Feuerschlucker und diverse andere Künstler ihr Können. Der Eintritt ist kostenlos, wer also einmal etwas Atemberaubendes zu Silvester erleben will, der sollte sich dieses Event auf gar keinen Fall entgehen lassen.

Auch in diesem Jahr werden sich die heiratswilligen Paare an Silvester ihre Chance nicht entgehen lassen, denn es gibt an Silvester immer mehr Hochzeiten. Der Grund für die Heirat ist bei jedem Paar unterschiedlich. Die einen wollen den schönsten Tag ihres Lebens zu etwas ganz Besonderem machen, die anderen finden es einfach praktisch, denn die Kosten für das Hochzeitsfeuerwerk werden dadurch gespart. Für viele ist der Neujahrbeginn aber auch so etwas wie ein Neuanfang und genau aus diesem Grunde beschließt man sich, das Ja Wort zu geben. Es ist ein bisschen so, als würde die ganze Welt nur für den einen Moment feiern. Viele Paare finden diese Vorstellung sehr romantisch und scheuen keine Kosten und Mühen, um ihre Heiratspläne genau auf diesen Tag zu legen.

Das ist aber nicht immer ganz so leicht, denn fällt Neujahr nicht auf einen Wochentag, könnte es mit der geplanten Hochzeit eng werden. Die Ämter haben dann zu, gerade in den kleinen Gemeinden ist das ein großes Problem. Aber man sollte sich nicht einschüchtern lassen, am besten man probiert es einfach einmal in einer größeren Stadt in der Nähe aus.

Natürlich muss man aber auch damit rechnen, dass man auf dem Standesamt an Neujahr ein wenig mehr bezahlen muss, denn schließlich ist es ja auch ein ganz besonderer Tag. Wer sich davon aber nicht abschrecken lässt, dem steht eine unvergessliche Hochzeit bevor, die man so schnell nicht mehr vergessen wird.

Bildquelle: Uwe Kortengräber / Pixelio