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Jahr des Affen begann mit großem Feuerwerk

703001_web_R_K_B_by_Matthias Riesenberg_pixelio.de (2)Ganz China befindet sich derzeit im Ausnahmezustand. Gefeiert wird das Chinesische Neujahrsfest, mit dem am 8. Februar das Jahr des Affen begrüßt wurde. Das Neujahrsfest ist der höchste Feiertag der Chinesen. Anders als bei uns wird es nicht nur eine Nacht gefeiert, sondern gleich 15 Tage lang. Das Fest ist also noch in vollem Gange. Feuerwerk spielt bei diesem seit jeher eine große Rolle. Immerhin sind die Chinesen die Erfinder desselben. Über dem Victoria Harbour in Hongkong stieg beispielsweise am Abend des 10. Februar ein gigantisches Feuerwerk in den Himmel. Aber auch an anderen Orten konnten farbenprächtige Pyroshows bewundert werden.

Nicht nur in China wird die Tradition des Neujahrs hochgehalten. Sie ist weit im asiatischen Raum verbreitet und hat mittlerweile ebenfalls in Deutschland Einlass gefunden. In Düsseldorf wird seit Jahren das Chinesische Neujahrsfest gefeiert. Hierzu luden die Veranstalter unter anderem am 5. Februar ab 18 Uhr in das Savoy-Theater ein. Die Gäste erwartete ein buntes Programm mit traditionellen Tänzen, Kung-Fu-Vorführungen und Konzerten mit typisch chinesischen Musikinstrumenten. Ihr Ende fand die Veranstaltung mit einer Tombola, bei der es zahlreiche attraktive Preise zu gewinnen gab. So winkten etwa Flugtickets nach Beijing und diverse Reisegutscheine, um das Land einmal persönlich kennenzulernen. Da China bekanntlich Sitz großer Technologiekonzerne ist, ließen es sich auch Huawei und viele weitere Hersteller nicht nehmen, Sachpreise in Form von Smartphones, Tablets und Smartwatches zu stiften.

Düsseldorf verfügt über einen außergewöhnlich hohen Anteil an Einwohnern aus asiatischen Kulturkreisen, wobei die Japaner den größten Teil ausmachen. Chinesen und Koreaner haben gleichfalls in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt eine Heimat gefunden. Selbst zwei chinesische Schulen gibt es. Sie trugen zum Gelingen des Chinesischen Neujahrsfestes ferner bei.

Allgemein ist das Ruhrgebiet bei den Asiaten beliebt. Rund 900 Unternehmen mit Wurzeln in China haben sich in den vergangenen Jahren in Nordrhein-Westfalen angesiedelt. Im vergangenen Jahr waren es allein 63 Firmen, die in Düsseldorf eine Betriebsstätte eröffneten. Das wurde auf dem ebenfalls schon traditionellen, diesjährigen Neujahrsempfang im Hilton-Hotel bekannt.

In der Mensa der Duisburger Uni standen eine Woche lang chinesische Spezialitäten auf dem Speiseplan. Außerdem wurde in der Mercatorhalle im CityPalais am 1. Februar ausgiebig gefeiert. Dort hieß das lustige Treiben zwar Chinesisches Frühlingsfest, doch die Stimmung war mindestens genauso gut wie zu den Events anlässlich des Chinesischen Neujahrsfestes in Düsseldorf. Getanzt, gesungen und gelacht wurde auch hier. Und natürlich war für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Gebratenes Gemüse, Reis und gebratene Nudeln waren buchstäblich in aller Munde.

An die Originale der Feste in ihrer Heimat reichen die deutschen Veranstaltungen nicht heran. Das alltägliche Leben ruht. Es wird einfach nur gefeiert und niemand denkt an Arbeiten.

Einige Familien dürften sogar noch anderes im Sinn haben. Eine besondere Konstellation verbindet den Affen in diesem Jahr mit den Elementen Feuer und Metall. Somit befinden wir uns genaugenommen im Jahr des Feuer-Affen und Kinder, die in diesem Jahr geboren werden, sollen selbstbewusst, schlau und erfindungsreich werden. Und da die Chinesen bekanntlich sehr abergläubisch sind, sollte es nicht wundern, wenn die Rate der Schwangerschaften und Geburten in China bald einen Anstieg zu verzeichnen hat.

Bildquelle: © Matthias Riesenberg / Pixelio.de

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Feuerwerk

Smog vs. Feuerwerk – nur wenig Chinesen sind zum Umdenken bereit

266306_web_R_K_B_by_Cornerstone_pixelio.deDas chinesische Neujahrsfest ist aktuell im vollen Gange. Das Jahr des Schafes hat am 19. Februar 2015 begonnen, die Feierlichkeiten dafür nehmen ganze 15 Tage in Anspruch. Schon seit etwa 1.000 Jahren ist Feuerwerk ein fester Bestandteil derselben. Die Chinesen, die als Erfinder des Feuerwerks gelten, nutzen zu jeder sich bietenden Gelegenheit Pyrotechnik, um ihre Freude kundzutun. Ob es sich dabei um eine Hochzeit im Familienkreis handelt oder eben um die Begrüßung des neuen Jahres, die mit drei staatlichen Feiertagen verbunden ist, spielt keine Rolle. Gibt es etwas zu feiern, sind Feuerwerkskörper nicht weit.

Beim Kauf der geliebten Böller geht es zu wie auf einem Basar. Es wird gefeilscht, was das Zeug hält. Jeder will zum Neujahrsfest seinen Beitrag leisten. Dabei steht die Knallerei in vollkommenen Widerspruch zur Umweltsituation in China. In einem Staat, wo undurchdringliche Smogglocken über den Städten hängen und viele Menschen nur mit einem Mundschutz die Straße betreten, ist das Abbrennen von Feuerwerk in einem solchen Maße als bedenklich zu bezeichnen. Doch die alten Traditionen wiegen schwer. Nur wenige Chinesen sind zu einem Umdenken im Umgang mit Feuerwerk bereit. Dennoch machen sich einige Gedanken darüber, was getan werden könnte, um trotz der Angst vor noch mehr Smog die Freude am Feuerwerk nicht zu verlieren. Die Meinungen gehen allerdings weit auseinander.

Bei einer Umfrage in Peking wurden zum Teil überaus kontroverse Aussagen getroffen. Von „Das Feiern geht beim Neujahrsfest über alles, deshalb sind Feuerwerkskörper unverzichtbar.“ bis hin zu „Die Luft ist sowieso schon schlecht, man sollte daher lieber auf Feuerwerk verzichten.“ reichten die Antworten. Andererseits gibt es auch Pekinger, die im Zwiespalt sind: „Es ist zwar Tradition, Feuerwerkskörper abzubrennen, doch wegen der schlechten Luft sollten es nicht zu viele sein.“

Natürlich wissen die Hersteller die Bedenken einiger zu zerstreuen und dem Verzicht auf Feuerwerk entgegenzuwirken. Da wäre etwa Herr Li, der für Feierfreudige mit Umweltbewusstsein „grüne“ Feuerwerkskörper in sein Sortiment aufgenommen hat: „In diesem Jahr haben wir überwiegend umweltfreundliche Feuerwerkskörper, die keinen Rauch erzeugen.“ Preisunterschiede gibt es kaum, schließlich wollen die Händler nicht auf ihrer Ware sitzenbleiben.

Wie sich das Abbrennen von Feuerwerk tatsächlich auf die Umwelt auswirkt, hat der Umweltexperte Feng Yinchang von der Nankai-Universität untersucht. Er weiß zu berichten, dass die Feinstaubwerte an den Neujahrstagen regelrecht in die Höhe schießen. Während seiner Studie erreichte die Konzentration der Schadstoffe im Vergleich zu den normalen Tagen den doppelten Wert. Die Regierung hat bereits reagiert. In Peking wurde das Abbrennen von Feuerwerk in diesem Jahr auf elf Tage beschränkt. Vormals waren es 21 Tage. Zugleich wurde die Anzahl der lizenzierten Verkaufsstellen auf 200 herabgesetzt.

In anderen Städten gelten weitaus strengere Bestimmungen. Über 130 Städte in China verhängten ein generelles Feuerwerkverbot. Ob das der richtige Weg ist, die Menschen zu mehr Umweltbewusstsein anzuregen? Immerhin erlauben mehr als 530 weitere Orte Feuerwerk zu bestimmten Zeiten, also so ähnlich, wie es in Deutschland gehandhabt wird. Der Kampf Traditionen gegen Umweltschutz ist noch lange nicht entschieden. Aber die Umwelt hat gute Chancen, in der Zukunft von den Chinesen besser verstanden zu werden. Sicher wird man einen Weg finden, beides unter einen Hut zu bringen.

Bildquelle: © Cornerstone / Pixelio.de

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Silvester in Oslo und Neujahr in Shanghai

Oslo ist eine beeindruckende Stadt, die ihr besonderes Flair auch an Silvester nicht verliert. Im Gegenteil, Touristen, die sich für eine Reise nach Oslo entscheiden, die können gerade an Silvester so richtig was erleben, denn dann blüht die Stadt förmlich auf. Überall gibt es etwas zu entdecken, sei es die Altstadt oder der Fjord, an jeder Ecke zeigt sich Oslo von seiner besten Seite. An Silvester werden die Straßen sogar noch geschmückt, in jeder Bar und in jedem Lokal gibt es besondere Angebote oder Büffets. Wer als Urlauber nach Oslo kommt, dem steht der Sinn vielleicht nicht nach Feiern, sondern viel mehr nach Erholung. Erholen kann man sich in Oslo auch an Silvester sehr gut, die Skisprunganlagen in Holmenkollen, die sich oberhalb der Stadt befinden, haben auch an den Feiertagen regelmäßig geöffnet, sodass man ungestört seinem Hobby nachgehen kann. Wer es lieber etwas lauter mag, der erkundet das Nachtleben in Oslo. In zahlreichen Discos und Bars gibt es spezielle Rahmenprogramme, in denen man nicht nur köstliche Gerichte probieren, sondern auch noch eine ungewöhnliche Atmosphäre genießen kann. Sehr beliebt sind auch die Silvesterparty im Hafen von Oslo. Es ist einfach wunderschön, wenn man mit einem Schiff auf die See hinausfährt und sich dort das große Feuerwerk anschaut, das um Mitternacht in der Innenstadt von Oslo abgefeuert wird. Das Feuerwerk ist eines der Highlights der Stadt, das man sich auf gar keinen Fall entgehen lassen sollte.

Touristen die sich 2013 für eine Reise in den Fernen Osten entscheiden, die sollten Shanghai auf jeden Fall auf ihrer Reiseliste haben, denn auch hier gibt es jede Menge Highlights zu sehen. Shanghai ist mit seinen 18 Millionen Menschen nicht nur an Silvester eine Reise wert. Auch so bietet die Stadt eine unglaubliche Vielfalt. Einkaufstrassen, Tempel, Diskotheken und Bars laden zum Verweilen und Erkunden ein. Wer gegen Ende des Jahres nach Shanghai kommt, der braucht nicht damit zu rechnen, dass es hier ein großes Feuerwerk gibt, denn die Chinesen feiern Silvester rund eine Woche später und traditionell gibt es dann keine großen Feuerwerke. Das einzige Feuerwerk, das man sich anschauen kann, findet in der Fußgängerzone von Shanghai statt. Und das ist auch nicht besonders groß. Dafür hat Shanghai andere besondere Highlights an Silvester zu bieten. So gibt es überall in den Diskotheken und Bars spezielle Angebote und Vergünstigungen. Größere Hotels laden meist immer mit einem Büfett zum Verweilen ein, wer es lieber ein wenig ruhiger mag, der besucht die Uferpromenade am Huang Pu. Diese wird an Silvester toll erleuchtet und taucht das Ufer und den Fluss in ein beeindruckendes Licht. Wer mag, der kann auch die Altstadt von Shanghai besuchen. Hier trifft man nicht nur auf das alte China mit seinen Pagoden, sondern auch auf ein modernes China. Nicht umsonst nennt man Shanghai die Stadt der Gegensätze. Für Urlauber lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall, schon allein wegen der unvergleichlichen Atmosphäre, die Shanghai zu bieten hat.

Bildquelle: Paul-Georg Meister / Pixelio

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Feuerwerk

Feuerwerk in Ostfildern

In Ostfildern treffen sich nicht nur Feuerwerksbegeisterte aus aller Welt, um ein Event der Extraklasse zu verfolgen, auch Prominente sind hier jedes Jahr anzutreffen. Jeder der sich für Feuerwerk interessiert, der kennt Ostfildern, denn diese kleine Stadt in Baden Württemberg ist schon seit langer Zeit ein Mekka für Feuerwerk Fans. Unter dem Motto „Flammende Sterne in Ostfildern“, verwandelt sich die Stadt jedes Jahr im August in eine Hochburg des Feuerwerks. Auch dieses Jahr ist es wieder so weit.

Das Besondere am Festival „Flammende Sterne“ ist, dass Mannschaften aus aller Herren Länder zusammenkommen, um ihr schönstes zu präsentieren. Unter anderem sind in diesem Jahr mit dabei: Japan, Griechenland, Kanada, Italien, China, Deutschland, England, Spanien, Irland, Portugal, die USA, Italien, Schweden, Taiwan und Frankreich. Es wird ein absolutes Spektakel werden, soviel ist jetzt schon sicher. Am besten sichert man sich gleich einen Platz, denn meist sind die Tribünenplätze innerhalb kurzer Zeit ausverkauft. Das ist auch kein Wunder, denn wann kann man schon einmal ein so gigantisches Feuerwerk sehen.

Auch für die Gaumenfreunde ist gesorgt, denn die kommen in den Genuss, exklusive Delikatessen zu kosten. Zahlreiche Stände mit Getränken und Essen warten nur darauf, von Ihnen erkundet zu werden. Und was könnte es Schöneres geben, als bei einem guten Essen ein Feuerwerk der Extraklasse zu genießen. Bereits zum 8. Mal geht das Feuerwerk Spektakel in Ostfildern an den Start. Das Gelände rund um den Scharnhauser Park wird zu einer großen bunten Bühne, bei der nicht nur zahlreiche Musiker Konzerte geben, sondern auch viele Artisten, Gaukler und Trommler zu sehen sind. Besonderes Augenmerk wird man dieses Jahr bestimmt auf die Mannschaft aus Griechenland legen, die mit ihrem Feuerwerk im Jahr 2005 den ersten Platz belegen konnte. Aber auch bei anderen Mannschaften kann man davon ausgehen, dass sie den Himmel im wahrsten Sinne des Wortes zum Glühen bringen werden.

Es werden bereits jetzt schon Wetten abgeschlossen, wer dieses Jahr das Rennen macht. Auch das Programm kann sich dieses Jahr wirklich sehen lassen. Es wird nicht nur ein mexikanisches Musikfeuerwerk geben, sondern auch ein Neuseeländisches. Da kann man als Zuschauer gespannt sein, denn bereits im letzten Jahr gehörten die Musikfeuerwerke zu einem der absoluten Highlights der Veranstaltung. Übrigens wird es auch dieses Jahr wieder an allen 3 Tagen möglich sein, mit einem Ballon den Himmel zu erkunden. Ein unglaubliches Erlebnis, wenn man sich das Feuerwerk aus der Luft anschauen kann. Das sollten Sie sich auf gar keinen Fall verpassen! Auch die Eintrittspreise sind wieder sehr günstig. Für nur 20,- Euro kommen Sie in den Genuss, sich das Feuerwerk in Ostfildern anzuschauen. Wer das Ganze am Abend anschauen möchte, muss noch neun Euro dazu rechnen, dafür bekommt man aber auch garantiert einen Sitzplatz und kann so alles aus nächster Nähe erleben.

Das Fest der „Flammenden Sterne“ ist also auch in diesem Jahr wieder ein absolutes muss für Groß und Klein. Lassen Sie sich das nicht entgehen und kommen Sie nach Ostfildern und erleben Sie eine unvergessliche Feuerwerksshow.

Bildquelle: Maria Reinfeld

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Feuerwerk

Japanisches Feuerwerk

Fast jeder kennt es und wer dir Möglichkeit hat, der schaut es sich auch irgendwo auf dieser Welt an. Die Rede ist vom japanischen , das wirklich weltberühmt ist. Erfunden haben es die Japaner. Schon vor Christi Geburt haben die Erfinder in China aus Schwefel, Holzkohle und Salpeter Sprengstoff erfunden. Gezündet haben die Chinesen dieses, damit die bösen Geister vertrieben werden. Ein sehr eindrucksvolles japanisches Feuerwerk hat es unter anderem auch bei den in Peking stattfindenden Olympischen Spielen im Jahr 2008 gegeben. Das Chinafeuerwerk war sehr beeindruckend und zur Eröffnung genau das Richtige. Die Pyrotechnik hat sich in Europa erst im 15. Jahrhundert eingefunden. Es war der Zeitpunkt, nachdem das Schwarzpulver erfunden wurde. Die Barockzeit war der Höhepunkt für das europäische Feuerwerk. Gleichzeitig war es aber auch zu Zeiten Händels, als er seine Feuerwerksmusik komponiert hat. Das Feuerwerk ist aber trotz der Entwicklung in der Chemie und auch der Explosivstoffe nicht mehr der große Publikumsmagnet geblieben, denn irgendwann hat das Feuerwerk als solches und auch als Kunstwerk seine Bedeutung verloren. Heutzutage ist das Feuerwerk natürlich gerade zu Silvester beliebt und wird nach Mitternacht abgebrannt, um das neue Jahr zu begrüßen.

 

Nicht jeder hat die Möglichkeit, auch alle auf dem Markt erhältlichen Feuerwerksartikel zu kaufen, denn es gibt auch Pyrotechnik, die nur jenen Menschen vorbehalten ist, die beruflich mit dem Feuerwerken arbeiten. Beispielsweise die Pyrotechniker, die immer die Feuerwerke auf großen Veranstaltungen zünden.

 

Natürlich wird es auch in diesem Jahr wieder das japanische Feuerwerk in Deutschland zu sehen geben. Zu erwarten sind tausende von Menschen, die sich das Spektakel ansehen werden. Das japanische Feuerwerk in Düsseldorf wird in diesem Jahr am 28. Mai stattfinden. Nicht nur, dass die Rheinwiesen dann wieder mit Besuchern voll sein werden, auch gibt es wieder die berühmten Schifffahrten. Es werden unterschiedliche Schiffe auf dem Rhein schippern. Das eine wird ab Duisburg-Ruhrort ablegen und das Zweite ab Krefeld-Uerdingen. Weiterhin wird es auch zwei Schiffe geben, die ab Düsseldorf abfahren. Es handelt sich bei den Schiffen um Personenschiffe, auf denen Musik, Unterhaltung, Stimmung und DJ für alles nötige Sorgen werden.

 

Das Feuerwerk selber wird zwischen der Oberkasseler Brücke und der Rheinkniebrücke abgeschossen werden. Vom Freidreieck ist es möglich, sich das Spektakel anzusehen.

 

Wer es in den vergangenen Jahren nicht rechtzeitig geschafft hat, sich Karten für die Schifffahrt zu besorgen, der sollte sich schon jetzt aufmachen und die Karten kaufen.

 

Natürlich wird das Japanische Feuerwerk am Japan Tag der Höhepunkt sein. Es ist eine der größten Veranstaltungen in Nordrhein-Westfalen und die Bilder, die mit dem Feuerwerk an den Himmel gebracht werden, sind einfach nur bezaubernd. Auch für jene, die nicht aus der Nähe sind, sollten sich das Feuerwerk nicht entgehen lassen. Man könnte beispielsweise eine Kurzreise nach Düsseldorf oder die nähere Umgebung machen und sich ein erholsames Wochenende gönnen, bei dem richtig was erlebt werden kann.

Bildquelle: Klicker / Pixelio

 

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Allgemein

Bräuche zu Silvester

In der ganzen Welt wird Silvester gefeiert. Aber nicht überall feiert man das neue Jahr in der Nacht vom 31. Dezember auf den 1. Januar. Außerdem gibt es in den verschiedenen Ländern auch unterschiedliche Bräuche, die zu Silvester abgehalten werden, damit die bösen Geister vertrieben werden. Wer einmal in ein anderes Land reisen möchte, um dort die Neujahrsfeier mitzuerleben, der sollte die Bräuche kennen.

In China wird Silvester, nicht wie in Deutschland am 31. Dezember, sondern erst im Februar begrüßt. Das Datum ist abhängig vom Vollmond, denn erst am Tag vom ersten Vollmond, der nach dem 21. Januar liegt, wird das neue Jahr gefeiert. Es gibt in der chinesischen Welt unterschiedliche Traditionen, die von den Menschen gepflegt werden. Hierzu gehört es beispielsweise, dass das Haus vor dem Neujahresfest mit Bambuszweigen geputzt wird, sodass die bösen Geister verschwinden. Auch wird von der Kleidung bis zur Bettwäsche alles erneuert, das Haus mit einem roten und einem goldenen Glückszeichen geschmückt und die Fenster zum neuen Jahr um 23 Uhr geöffnet, sodass das neue Jahr auch hereingelassen werden kann.

Auch in Israel werden spezielle Bräuche vollzogen, wenn der Rosh Hashana (deutsch: Jahresbeginn) ansteht. Es wird ein jüdisches Neujahrsfest gefeiert und zur Umkehr und Besinnung anregen. Der Aufruf zur Umkehr erfolgt durch das Blasen eines Widderhorns. Mit dem jüdischen Neujahrsfest werden auch zehn Tage zum Gedenken der Erschaffung der Welt 3761 v. Chr. Eingeleitet. Serviert werden am Silvester Abend süße Äpfel und Honigkuchen, sodass das neue Jahr süß werden kann. Beim Neujahrsfest begrüßen sich die Juden mit „Du mögest für ein gutes Jahr eingeschrieben sein“. Damit sie das Glück nicht verschlafen, bleiben zahlreiche gläubige Juden in der Neujahrsnacht wach.

Auch in Japan wird Silvester am 31. Dezember gefeiert, aber hier dauert das Neujahrsfest bis zum 7. Januar. Allerdings wird nicht an allen Tagen wild und bunt gefeiert, denn die ersten drei Tage sind Ruhetage, die mit Familie und Verwandten zusammen verbracht werden. Auch hier wird das Haus vor Silvester gründlich aufgeräumt und penibel geputzt. An den Hausseiten oder auch der Wohnungstür werden Torkiefern aufgestellt. 108 Glockenschläge klingen dann im Land in den Tempeln. Diese sollen die 108 Begierden der Menschen und 108 Übel des vergangenen Jahres vertreiben. Tradition ist es auch, dass die Familie beim Neujahrsfest Klöße aus Klebreis stampft, was am Neujahrsmorgen dann gegessen wird.

Wer nicht nach Japan, Israel oder China reisen möchte, der kann Silvester auch in Österreich erleben. Hier tanzen die Wiener auf dem Rathausplatz ins neue Jahr, wenn der Pummmerin, die Glocke, vom Wiener Dom das neue Jahr traditionell einläutet. Wie es sich für Wien gehört, wird hier nicht irgendein Tanz getanzt, sondern der Wiener-Walzer. Aber überall auf den Straßen wird gefeiert und auch vom Stephansdom bleiben die Gerüche von Bratwurst und Böllern nicht fern. Eine Wiener Silvesterfeier wird auch traditionell mit Schwein gefeiert, sei es als Plüschtier, das man auf dem Kopf trägt oder Schweinskopfsülze. In den Bergtälern werden Bräuche abgehalten, die fast niemand kennt, außer der Einwohner. So zieht beispielsweise ein Vorsänger mit Chor durch ein Dorf und singt einen Neujahrswunsch.

Es ist wirklich interessant einmal mit zu erleben, wie in anderen Ländern Silvester gefeiert wird, zumal das Neujahrsfest einige Tage andauert oder sogar an einem anderen Datum als dem 31. Dezember stattfindet.

Foto: spengemann / Pixelio

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Feuerwerk

Das ‚Jahr des Büffels‘ wird mit Feuerwerk eingeläutet

Wenn das Silvester Feuerwerk das neue Jahr in europäischen Breiten längst eingeläutet und den ersten Wintermonat fast hinter sich gebracht hat, wenn viele bereits den laueren Frühling herbeisehnen, dann erst feiern die Chinesen ihr traditionelles Neujahrsfest. Auch viele in Berlin lebende und von fern und nah Anreisende werden das ‚Jahr des Büffels‘ eindrucksvoll einläuten. Die größte Attraktion hier sind die Feierlichkeiten zu diesem Fest im Berliner Hauptbahnhof vom 23. bis 25.01., jeweils nachmittags. Ein glanzvoller Höhepunkt wird das auch in China übliche Feuerwerk sein. Zum Auftakt dieses aufsehenerregenden Events wird es am Freitag, den 23.01.09 ab 20.00 Uhr zu chinesischen Klängen gen Himmel aufgehen. Um die Originalität chinesischer Elemente zu wahren, wurde für dieses Feuerwerk ein Pyro-Künstler, der eigens dafür aus China nach Berlin kommt, verpflichtet.

Reisende, die mit den weit über 1.000 Zügen, die täglich am Berliner Hauptbahnhof halten, gegen 14.00 bis 18.00 Uhr ankommen, werden erstaunt sein über das bunte Spektakel, das sie gleich am Bahnhof erwartet. Drachentänze, Darbietungen der verschiedenen chinesischen Kampfsportler und Musikgruppen aus unterschiedlichen Genres werden ebenso vertreten sein, wie Aussteller aller möglichen Produkte aus China. Neben dem glanzvollen Feuerwerk am Sonntagabend ist in jedem Fall ein Auftritt der Peking-Oper mit ihren prachtvollen Kostümen und beeindruckenden Masken das absolute Highlight. Veranstalter dieses sich nun schon zum dritten Mal jährenden, sehr erfolgreichen Festes sind die Werbegemeinschaft Berliner Hauptbahnhof und die DB Station & Service AG in Zusammenarbeit mit der chinesischen Botschaft in Berlin. Das große Reich der Mitte wird mit über 50 Künstlern die kulturellen und wirtschaftlichen Leistungen seiner verschiedenen Regionen präsentieren.

Foto: © Cornerstone / PIXELIO