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Pyrotechnik

Mit Pyrotechnik vom Feinsten begeisterte Rammstein seine Fans

158429_web_R_K_by_Christopher Paul_pixelio.de (2)Gleich am ersten Tag erwartete die Besucher vom Festival „Rock In Vienna“ ein wahrhaft feuriges Highlight: Die deutsche Rockgruppe „Rammstein“ heizte dem Publikum so richtig ein und zwar mit Rockmusik und einer gigantischen Pyroshow. Da waren nicht nur die Rammstein-Fans im wahrsten Sinne des Wortes Feuer und Flamme. Allerdings war „Rammstein“ nicht der einzige Höhepunkt des Wochenendes. Es gab noch viele weitere Bands auf der Bühne zu sehen.

Es war bereits die zweite Auflage des Festivals auf der Wiener Donauinsel. Vom 3. bis 5. Juni stand die Insel in der „schönen blauen Donau“ ganz im Zeichen des Rocks. Die Veranstalter haben keine Kosten und Mühen gescheut. Neben „Rammstein“ gaben sich solche Größen wie „Iron Maiden“, „Anthrax“, „Nightwish“ und „Biffy Clyro“ die Ehre. Die Creme de la Creme des (Hard-)Rocks hatte sich an diesem Wochenende in Wien versammelt und das Wetter spielte – zumindest weitgehend – ebenfalls mit.

„Rammstein“ gaben wie immer Vollgas. Sie brennen förmlich. Das bekommen die Fans bei jedem ihrer Konzerte zu spüren. Provokante Texte, ein ebensolches Bühnenoutfit gepaart mit einer spektakulären Pyroshow sind ihr Markenzeichen. Für die Show bei „Rock In Vienna“ musste sogar die Technik der Hauptbühne nachgerüstet und die Menge der Stromgeneratoren erhöht werden. Die Profis für die Pyrotechnik hatten alle Hände voll zu tun, um den Ansprüchen der Rocker gerecht zu werden.

Im Verlauf des Tages gab es nicht weniger Hochkarätiges. Schon am Nachmittag durften die Festivalbesucher mit den Trashern von „Anthrax“ rocken, die ihrerseits oft als Hauptgruppe gebucht werden. Doch das störte weder die Fans, noch die New Yorker Band, die gemeinsam mit „Slayer“ und „Metallica“ den Metal der 1980er-Jahre revolutioniert haben. Ebenso verrückt ging es weiter. Im Anschluss traten nämlich „Babymetal“ auf. Das Frauentrio aus Japan wurde anfangs noch belächelt, erfreut sich jedoch prominenter Fürsprecher. Unter ihnen „Alice Cooper“, „Kiss“ und „Rob Zombie“. „Babymetal“ verfügt über eine interessante Mischung aus Girlgroup – Charme, Metal und Manga – Ästhetik.

„Slyer“ durften ferner auf keinen Fall fehlen. Zuvor landeten aber noch zwei Fallschirmspringer der „Red Bull Skydive Show“ mitten im Publikum. „Slyer“ lieferten abermals einen kompakten Auftritt ab. Präzise, kurz, laut und bündig hatten sie Hits aus ihrem aktuellen Album „Repentless“ ebenso im Gepäck wie die alten Klassiker „Angel of Death“, „Seasons In The Abyss“ und „Raining Blood“.

Als skurril lässt sich auch der Auftritt der Finnen von „Apocalyptica“ bezeichnen. Ihr Motto lautete „Zurück zu den Anfängen!“ Wer es nicht weiß: Die Gruppe startete einst als Cello – Ensemble. So spielten sie Hits von „Metallica“, die sie früher zum Besten gaben. Heute gibt es außerdem einen Drummer und das Liedrepertoire wurde zur Freude der Fans um diverse Eigenkompositionen erweitert.

Am letzten Tag kam es zum „Grande Finale“. Leider hatte es sich der Wettergott inzwischen anders überlegt. Aber was wäre ein Festival ohne Regen und Schlamm? Es war wohl zu viel Blitz und Donner in den vergangenen Tagen auf der Bühne. Petrus wollte nun auch ein Wörtchen mitreden. Als „Iron Maiden“ die Bühne rockte, braute sich über dem Festivalgelände ein Unwetter zusammen. Für die Mittelalter-Rocker von „In Extremo“ wurde es daher leider nur ein kurzer Auftritt. Einige Hits konnten diese noch zu Gehör bringen, dann öffnete der Himmel seine Schleusen und das Festival musste vorzeitig beendet werden. Dennoch waren Besucher und Mitwirkende zufrieden.

Bildquelle: © Christopher Paul / Pixelio.de

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Feuerwerk

Spektakuläres Feuerwerk begeisterte zum Jubiläum von Rhein in Flammen

194699_web_R_K_by_rolibi_pixelio.de (2)Eine Pyroshow der Superlative! Das ist wohl der richtige Ausdruck für das spektakuläre Feuerwerk, welches am Abend des 7. Mai in Bonn über dem Rhein in die Höhe stieg. Es war mal wieder Zeit für „Rhein in Flammen“. Und da es dieses Jahr den 30. Geburtstag des Events zu feiern gab, machten sich die Veranstalter schon lange im Vorfeld Gedanken darüber, wie das Jubiläum gebührend begangen werden kann.

Feuerwerk gehört schon immer zu „Rhein in Flammen“ dazu. So sollte es natürlich auch in diesem Jahr sein, aber es musste etwas Neues, noch nie Dagewesenes her. Also gab es am Samstagsabend gegen Mitternacht ein Höhenfeuerwerk in ungeahnten Dimensionen zu bestaunen. Genaugenommen waren es sechs Feuerwerke, die den Himmel weithin sichtbar erhellten. Dazu strahlten ungefähr 800 Bengalfeuer am Boden. Das Ganze wurde selbstverständlich durch musikalische Begleitung perfekt in Szene gesetzt.

Angesichts des guten Wetters und des angekündigten Feuerwerkspektakels fanden sich bereits lange Zeit vorher Zehntausende von Menschen an der Bonner Rheinaue ein, um sich einen guten Platz zu sichern. Sie wurden nicht enttäuscht. Drei Tage wurde am Rheinufer gefeiert, wobei das Feuerwerk am Samstag wohl das größte Highlight darstellte.

Ein anderes ist das Eintreffen des Schiffskonvois. Das Ankommen der hell erleuchteten Schiffe – 44 an der Zahl waren es diesmal – bildet den Auftakt der abendlichen Lichtershow. Um die 13.000 Passagiere waren an Bord und verfolgten das riesige Höhenfeuerwerk aus nächster Nähe. Sie hatten den exklusivsten Platz und waren sozusagen ein Teil der Show, denn sie befanden sich auf den Schiffen, die den Rhein „von unten“ beleuchteten. Die Menschen am Ufer indes hatten einen fantastischen Blick über das gesamte Szenario. Sie schauten von oben herab auf die Schiffe und konnten gleichzeitig das bunte Lichtermeer am Himmel genießen.

Unabhängig davon, welcher Standort gewählt wurde, am Ende waren sich sowohl die Besucher an Land als auch die Besucher auf dem Wasser einig, dass sie einer einzigartigen, kaum zu übertreffenden Jubiläumsshow beigewohnt hatten.

Wenn „Rhein in Flammen“ in Bonn Station macht, wird ebenfalls traditionell die Open-Air-Saison eröffnet. Fast 30 Kilometer lang war die diesjährige Festivalmeile, die sich am Ufer des Rheins entlang zog. Hier waren unter anderem drei Bühnen aufgebaut, die ein Musikprogramm für Jedermann boten. Über besonders viel Zulauf konnten sich die Künstler auf der Hauptbühne freuen. Zu sehen waren etwa die Bands „Kasalla“, „Dirty Deeds“ und „Querbeat“. Auf dem „Tanzberg“ heizte beispielsweise Dr. Motte den Tanzwütigen ein. Die „Rheinimpuls-Bühne“ nutzten junge Nachwuchskünstler aus der Region, um sich der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Am Sonntag nun zogen die Veranstalter das Resümee und konnten eine Rekordbesucherzahl vermelden: Sage und schreibe eine halbe Million Gäste wurden insgesamt an den drei Tagen verzeichnet. Davon entfielen bereits 120.000 auf die Bonner Rheinaue. Ein tolles Ergebnis, das der beste Beweis für eine gelungene Veranstaltung ist.

Die Strecke von Linz nach Bonn ist der erste Termin im alljährlichen Veranstaltungskalender von „Rhein in Flammen“. Vier weitere Termine folgen. Weiter geht es am ersten Samstag im Juli mit der Strecke von Niederheimbach nach Bingen beziehungsweise Rüdesheim. Wer noch einen Platz auf einem Schiff ergattern möchte, muss großes Glück haben. Die Tickets sind zum Teil schon ein Jahr vorher ausverkauft. Jedes Jahr erhöht sich allerdings die Zahl der teilnehmenden Schiffe, sodass durchaus die Möglichkeit besteht, Eintrittskarten auch noch kurzfristig zu bekommen.

Bildquelle: © rolibi / Pixelio.de

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Feuerwerk

Coole Musik und Feuerwerk gibt´s beim Sziget-Festival

158429_web_R_K_by_Christopher Paul_pixelio.de (2)Das Sziget-Festival ist eins der größten Festivals in Europa. Derzeit läuft die Megaparty in Budapest, der Hauptstadt von Ungarn. Noch bis zum 17. August wird hier gefeiert und das in einer exklusiven Umgebung. Beim Partygelände handelt es sich weder um einen stillgelegten Flughafen noch um ein riesiges Industriegebiet. Als Veranstaltungsort wurde die Insel Óbuda ausgewählt, die Insel der Freiheit, wie sie genannt wird. Sie liegt mitten in der Donau und auch mitten in Budapest.

Über Brücken geht es hinüber zum Ort des Geschehens und da fahren die Veranstalter einiges auf. Ihnen ist es gelungen, die bekanntesten Musikstars der Gegenwart für Sziget zu begeistern. Avicii, Limp Bizkit, Paloma Faith, The Script und Milky Chance sind nur ein kleiner Auszug aus der langen Liste der VIPs, die sich angesagt haben. Abgerundet wird das Wahnsinns-Line-Up durch lokale Bands und Sänger. Für jeden Musikgeschmack ist das Richtige dabei. Wer mal eine Auszeit braucht, kann Volleyball spielen oder seine eigene Stimme beim Arien-Workshop von der Budapester Staatsoper ausprobieren.

Das Sziget ist eine Mischung aus Konzerten verschiedener Musikrichtungen, Theater, Kunst und moderner Musik, die von DJs mit diversen elektronischen Hilfsmitteln produziert wird. Diesen einmaligen Mix wollen mittlerweile rund eine halbe Million Menschen persönlich miterleben. Seinen Ursprung hat das Festival in den aus dem Sozialismus stammenden Sommerferienlagern für Jugendliche. Mit der Maueröffnung gehörten jene der Vergangenheit an. Deshalb wurde vor mehr als 20 Jahren das erste Mal das Sziget-Festival veranstaltet. Die Idee kam gut an und wurde bald zu einem echten Geheimtipp. Sogar Prince, The Prodigy, Iron Maiden und Blur gaben sich bereits die Ehre.

In diesem Jahr jährt sich das Festival zum 23. Male. Aus aller Welt treffen sich Fans und Künstler in Budapest. Auch aus Deutschland kommen sie. Cro und Kraftklub sind beispielsweise dabei. Der aus Schweden angereiste José González bringt seine ruhigen Akustikklänge zu Gehör, während Interpol aus New York City mit Post-Punk aufwartet.

Das weitere Programm kann sich ebenfalls sehen lassen. Am Donnerstag werden unter anderem Balthazar, Tobtok, The Ting Tings und Parno Graszt live performen. Am Freitag stehen The Subways, Kasabian, Blasterjaxx und Sidney Samson neben vielen anderen auf der Bühne. Am Samstag kommen die Fans von Paloma Faith auf ihre Kosten. Dann sind ebenfalls Foxes, Romengo, Lucas & Steve sowie Hollywood Undead zu sehen. Am Sonntag geben Damian Lazarus, DJ Tagada, Nakadia und Mark Reeve ihr Bestes. Die Auftritte verteilen sich auf insgesamt 20 Bühnen. Los geht es immer am späten Vormittag beziehungsweise Mittag. Das Ende ist irgendwann am nächsten Morgen.

Viele Künstler brillieren nicht nur mit ihrem eigenen Können, sie bringen weiterhin eine spektakuläre Bühnenshow mit. Was beim Sziget-Festival an Feuerwerk abgebrannt wird, dürfte sich auf mehrere hunderttausend Euro, wenn nicht gar Millionen belaufen. Die Pyrotechniker sind in dieser Hinsicht mindestens ebenso gefragt wie die Performer selbst. Es ist schon ein unvergessliches Erlebnis, seinen Lieblingsstar live auf der Bühne als Mittelpunkt einer eindrucksvollen Pyroshow zu sehen.

Tickets für das Sziget-Festival gibt es ab 60 Euro. Ein 5-Tages-Pass kostet 239 Euro. Noch bis zum Sonntag werden Besucher hereingelassen. Sie können bis zum Montagmorgen durchfeiern und noch einmal so richtig aufdrehen.

Bildquelle: © Christopher Paul / Pixelio.de

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Feuerwerk

„Rursee in Flammen“ wird 50 und feiert dies mit einem Feuerwerk

85954_web_R_K_by_Klicker_pixelio.deVom 23. bis 26. Juli heißt es bereits zum 50. Mal „Rursee in Flammen“. Der Rursee liegt in Rurberg, einem Ortsteil der Gemeinde Simmerath in Nordrhein-Westfalen. An dessen Ufern fand 1965 erstmalig ein Fest statt. Damals gab es ein buntes Unterhaltungsprogramm mit einer Segelregatta, Konzerten, einer Kunstflugschau und Fallschirmspringen. Die Bewohner Rurbergs wurden aufgefordert, Beleuchtungen an ihren Häusern anzubringen. Das Seeufer wurde von Bengalischen Feuern erhellt. Eine Wasserfontänenshow der Eschweiler Feuerwehr war ein weiteres Highlight.

In den 1980er-Jahren wurde „Rursee in Flammen“ vom Regierungspräsidenten als Volksfest anerkannt. Ein Tag reichte nun zum Feiern nicht mehr aus. So wurde das Fest kurzerhand auf zwei Tage ausgedehnt und noch mehr Musikkapellen wurden engagiert. Im darauffolgenden Jahrzehnt begannen die Initiatoren, vermehrt für ihre Veranstaltung zu werben. Es wurden Interviews in Rundfunksendungen gegeben. Ziel war es, das Fest weiter bekannt zu machen und vor allem Sponsoren zu gewinnen. Dabei konnten sich die Besucherzahlen bereits sehen lassen. Immerhin bewegten sie sich schon im fünfstelligen Bereich. Die steigende Popularität wurde auch durch immer neue Attraktionen vorangetrieben. Beispielsweise konnte nun beim Rursee-Fest Bungee-Jumping ausprobiert werden. Und der Beginn wurde auf den Donnerstag verlegt.

Der Freitag steht seit 2008 ganz im Zeichen der Musik. Er ist der Veranstaltungstag des „Rursee-Rocks“. Die Show- und Swingband „Melano“ aus Steckenborn war von der ersten Stunde an dabei. Ab 19 Uhr geht es auf der Bühne am Badesee rund. Es ist die vierte Ausgabe vom „Rursee-Rock“. Das diesjährige Musikprogramm enthält für jeden Geschmack etwas. Einen Mix aus Rock, Pop und deutschsprachigem Indie bringt die dreiköpfige Band „Kurzurlaub“ zu Gehör. Drum & Bass, Rock und moderne elektronische Elemente beinhaltet das Repertoire von „Automatic Thrill Machine“. Deutschsprachige Rock-Pop-Songs performt die vierköpfige Formation „Captain Disko“. Um die Spannung hochzuhalten, haben die Veranstalter weiterhin Special Guests angekündigt. Wer diese sind, wird aber nicht verraten.

Musik wird es ebenfalls am Samstag geben, und zwar insgesamt 20 Stunden live auf zwei Bühnen. Mit dabei sind unter anderem „The Rockin’ Five“, „Don ‘t Stop“ und „Nice Guys“. Auf der Festwiese im Sief geht es um 13 Uhr los, auf der Bühne am Badesee beginnt um 16 Uhr das Programm.

Seit 2008 ist Sander Lutterbach der Cheforganisator von „Rursee in Flammen“. Sein zwölfköpfiges Team wird in diesem Jahr von 260 ehrenamtlichen Helfern unterstützt. Vor allem die ortsansässigen Vereine engagieren sich. Sie finanzieren mit den Erlösen des Festes ihre Jugendarbeit. Höhepunkt der Veranstaltung wird wieder ein Feuerwerk sein. Neu ist, dass es dieses nur noch in Rurberg geben wird. Die Lichtinszenierung über dem Rursee wurde überarbeitet. Sie wird zeitgleich mit dem Feuerwerk zu sehen sein. Geplant ist die Show für 23 Uhr. Bengalische Feuer, das Feuerwerk und beleuchtete Wasserfontänen werden dann den See in ein fantasievolles Farbenspiel tauchen.

Samstag und Sonntag wird außerdem ein Markt mit über 100 Ausstellern seine Tore öffnen. Für die kleinen Festbesucher gibt es ein Bungeetrampolin, Hüpfburgen, Rollerball, einen Kinderzirkus und einen Flohmarkt. Am Sonntag lockt eine Flugshow mit Adlern und Falken. Außerdem zeigen Jagdhunde ihr Können und Jäger laden zu einer Wanderung durch den Wald mit abschließender Kinderjägerprüfung ein.

Bildquelle: © Klicker / Pixelio.de

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Feuerwerk

Großes Feuerwerk mit musikalischer Untermalung von bekannten Künstlern

357855_web_R_K_B_by_Ulrich Kamp_pixelio.deAm 26. Juli 2014 öffnet der Olympiapark in München zum 10. Male seine Pforten, um einen Sommernachtstraum wahr werden zu lassen. Die Veranstaltung, bei der Musik der verschiedensten Stilrichtungen im Mittelpunkt steht, präsentiert zu seinem Jubiläum ein hochkarätiges Line-Up. So wird etwa die schottische Sängerin Amy Macdonald mit von der Partie sein und neben anderen bekannten Songs den Titeltrack ihres Albums „This is the Life“ performen. Das Album wurde weltweit bereits millionenfach verkauft. Weiterhin wird sie Titel aus ihren Alben „Life in a Beautiful Light“ und „A Curious Thing“, die es beide auf Platz Eins in den Albumcharts schafften, zum Besten geben. Die bayerische Landeshauptstadt scheint es der Sängerin angetan zu haben. Im Jahre 2012 gab sie im Zenith ein Konzert, das ausverkauft war. Im letzten Jahre war sie bei der „Night of the Proms“ zu sehen und sorgte dreimal für eine ausverkaufte Olympiahalle.

Eine ähnliche Liebe zu München scheint der deutsche Soul- und R&B-Sänger Xavier Naidoo zu hegen. Auch er ist beim Münchner Sommernachtstraum dabei und das nicht zum ersten Mal. Naidoo tritt im Rahmen seiner „Hört, hört! – Open-Air-Tournee“ im Olympiapark auf. Im Gepäck hat er natürlich seinen aktuellen Hit „Bei meiner Seele“. Aber auch Hits aus früheren Zeiten seiner einzigartigen Karriere werden zu hören sein.

Die Eröffnung des Open-Air-Spektakels obliegt allerdings der bayerischen Kultband HAINDLING. Sie werden von 17.30 bis 18.40 Uhr ihren Auftritt auf der Bühne im Olympiastadion absolvieren. Danach räumt die Band für Amy Macdonald das Feld, die wiederum um 20.00 Uhr von Xavier Naidoo abgelöst wird.  Der Sänger hat anschließend bis ungefähr 21.35 Uhr Zeit, den Besuchern richtig einzuheizen.

Die Bühne im Olympiastadion ist nicht der einzige Ort, an dem Musikliebhaber ihren Sommernachtstraum erleben können. Am Coubertinplatz befindet sich die DJ Stage. Hier geben sich international bekannte DJs wie „DJ Antoine“, DJ „Tom Novy“ und „Breakbot dj set“ die Klinke in die Hand. Von 17.00 bis 17.30 Uhr ist Radio Gong 96,3 für das Programm verantwortlich. Ab 17.30 Uhr wird „Breakbot dj set“ den Massen einheizen. Von 18.45 bis 20.30 Uhr ist DJ „Tom Novy“ an der Reihe, der dann an „DJ Antoine“ übergibt. Nachdem letzterer bis etwa 22.00 Uhr für Stimmung gesorgt hat, steht das Highlight an: die große Pyroshow.

Mit Einbruch der Dunkelheit – die Veranstalter geben den Zeitpunkt mit ungefähr 22.20 Uhr an – wird 35 Minuten lang ein Feuerwerk in den Himmel steigen und diesen in ein prächtiges Farbenmeer verwandeln. Vier Tonnen Feuerwerkskörper und über 12.000 Effekte lassen das Feuerwerk im Olympiapark zu eine der größten pyrotechnischen Vorführungen in Deutschland werden. Die Show wird zudem mit Musik untermalt. Ein Erlebnis der Superlative!

Mehr als 50.000 Besucher konnte die Mischung aus Musikfestival und Pyroshow in den letzten Jahren für sich verbuchen. Auch in diesem Jahr gehen die Veranstalter von einem großen Besucherandrang aus. Für die Konzerte im Olympiastadion stehen 30.000 überdachte Tribünenplätze zur Verfügung. Die Ticketpreise liegen zwischen 21 und 49 Euro. Karten sind in den bekannten Vorverkaufsstellen, an der Ticket-Hotline oder über das Internet erhältlich. Zudem sind VIP-Pakete buchbar.

Bildquelle: © Ulrich Kamp / Pixelio.de

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Videos

NIN live@Ankkarok Festival 2007 (mit Feuerwerk)

Nine Inch Nails ist eine amerikanische Industrial – Rockband. Bandleader, Sänger, Songwriter und einziges ständiges Bandmitglied ist Trent Reznor. Der Rest der Band ist nur live dabei und bei Bedarf austauschbar. Wir sehen hier ein Video, aufgenommen beim finnischen Ankkarock Festival 2007.

Nicht nur die Musik von Nine Inch Nails ist relativ schwierig und komplex, auch Reznor selbst gilt als etwas „problematisch“. Insbesondere das Lied „Hurt“ wird oft und gerne, während der Live – Performance, von Reznor abgebrochen, wenn etwa die äußeren Umstände nicht stimmen oder die Einstellung der Zuschauer zu Wünschen übrig lässt, die Gründe dafür sind nicht immer leicht zu erkennen.

Umso erfreulicher ist es das diese Version des Liedes nur kurz unterbrochen wird, und das obwohl mitten im Lied von Seiten der Veranstalter ein ziemlich beeindruckendes Feuerwerk gestartet wird. Ob das vorher abgesprochen war oder nicht lässt sich schwer sagen, denke aber Trent Reznor würde die Stelle mit dem Feuerwerk etwas eleganter in seinen Auftritt eingebaut haben, wenn man ihm vorher Bescheid gesagt hätte, gilt er doch als Profi und Perfektionist. Ein sehr schönes Lied und ein sehr schönes Feuerwerk noch dazu, dass den Lesern hier nicht vorbehalten bleiben sollte, auch wenn die Tonqualität sehr zu wünschen übrig lässt.

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