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Feuerwerk zum Abschluss der Ruhr.2010

Das Festprogramm in der Zeche Zollverein Essen, der Ruhr.2010 wurde am Wochenende des 9. Januar von Reinhard Paß, dem Essener Oberbürgermeister eröffnet. Damit die Besucher bei der Kälte nicht wegbleiben oder zu schnell wieder gehen, sind sie mit Sitzkissen, Handwärmern und Wolldecken versorgt worden.

Das Kulturhauptstadtprogramm stand unter dem Motto „Wandel durch Kultur“. Fritz Pleitgen war der Leiter des Organisatorenteams und sagte, dass die Region, welche einst Kohle- und Stahlregion war, unterschätzt werden würde und sich dies ändern müsse. Es gab insgesamt zwölf verschiedene Hallen und Bühnen, welche kulturelle Einrichtungen präsentierten. Außerdem wurde ein Programm vorgestellt, in welchem die künftigen Veranstaltungen bekannt gegeben worden sind. Insgesamt sollen es 2500 Events im Ruhrgebiet geben.

Für die Eröffnung hat Herbert Grönemeyer, der im Ruhrgebiet aufgewachsen ist, extra eine Hymne geschrieben.

Essen darf sich als Kulturhauptstadt nennen und feiert dieses Ereignis natürlich sehr groß, wie man an dem gesagten Wochenende feststellen konnte. Es gab so viele Veranstaltungen, dass wirklich niemanden langweilige werden konnte. Außerdem ist den Besuchern so einmal gezeigt worden, welche kulturellen Einrichtungen es eigentlich im Ruhrgebiet alles gibt.

Natürlich durfte auch ein nicht fehlen, welches am Samstagabend stattgefunden hat. Es läutete den Abschluss vom Eröffnungstag ein, welcher ein voller Erfolg für alle Beteiligten war. Die 100.000 Menschen, welche schon am Samstag zu besuch waren, hatte man für das gesamte Wochenende erwartet, aber die Zahl stieg um einiges, denn der Sonntag hatte auch einiges zu bieten. Pleitgen sagte noch zum Abschluss, dass eine „Kulturhauptstadt zum Mitmachen“ gewünscht ist.

Foto: Dr. Stephan Barth / Pixelio