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Großes Feuerwerk am Ostufer der Südsee

89029_web_r_k_by_klicker_pixelio-deBei dem Fest treffen sich, wie jedes Jahr, Feuerwerker und Produzenten, die sich hier über die Neuheiten der Pyrotechnik unterhalten. Naturgemäß wird am Abend dann ein Eindruck über die neuen Feuerwerkskörper gegeben. Einige hundert Experten auf diesem Gebiet reisen zu diesem Ereignis an und kümmern sich selbstverständlich selbst um das professionelle Abbrennen eines fantastischen Feuerwerks. Neben den Raketen und anderen pyrotechnischen Produkten, die hier vorgestellt werden, gibt es natürlich auch, wie es bei Pyromusicals und musiksynchronen Feuerwerken selbstverständlich ist, Musik. Jede einzelne Gruppe hat ein Programm und bestimmt dieses auch selbst. Dadurch ist der Mix der Musik und der Feuerwerkshows sehr unterschiedlich.

Der Abbrennplatz wird der Sicherheit wegen weiträumig abgesperrt. Zwischen Lüttingen und Wardt haben die Wardter Bruderschaft und das Xantener Freizeitzentrum Flächen für die Feuerwerker zur Verfügung gestellt. Gesichert werden diese Plätze mit Bauzäunen, Sicherheitspersonal und Flatterband.

Es handelt sich bei dieser Veranstaltung eigentlich nicht um eine öffentliche Veranstaltung, bei der auch Besucher zu erwarten sind. Dennoch ist es für Interessierte kein Problem, die unterschiedlichen Feuerwerke mit zu beobachten und sich daran zu erfreuen. Selbst die Musik wird für die Umgebung gut zu hören sein.

Allerdings müssen sich die Bewohner auf einige Verkehrsbehinderungen einlassen, denn es wird auch Straßensperren geben, die von der Bezirksregierung abgesichert werden. Wer das Oktoberfest besuchen möchte, der sollte das Auto lieber stehen lassen, denn Parkflächen stehen keine zur Verfügung.

Schon am Vormittag wird es mit einem Feuerwerk-Schauschießen losgehen. Das Höhenfeuerwerk findet in der Zeit von 18-22 Uhr statt. Gezeigt werden neben den klassischen Raketen, die man zu Silvester abfeuert und eine Höhe von bis zu 70 Metern erreichen auch Raketen der Kategorie 4. Diese erreichen eine Höhe von 300 Metern. In einem Zeitraum von 4 Stunden wird alles das zu sehen sein, was auf dem Markt neu. Als Laien sicherlich ein tolles Erlebnis einmal dabei zu sein, wenn nicht nur ein standardmäßiges Feuerwerk abgeschossen wird.

Und Regen wird niemanden abhalten, denn das Highlight wird ganz egal bei welchem Wetter stattfinden. Einzige Ausnahme wäre ein Gewitter.

Ein Feuerwerk ist immer etwas ganz besonders. Feste werden mit Feuerwerken beendet, die Kirmes wird sogar zusätzlich mit einem Feuerwerk eröffnet und an Silvester, da gehört das in die Luft schießen der Feuerwerksraketen natürlich dazu. Und es ist schon spannend, was es neues gibt, vor allem dann, wenn man selbst ein großer Fan von Feuerwerken ist. Natürlich kann man als Privatperson nicht mal einfach so ein Feuerwerk veranstalten, aber dafür gibt es schließlich die Feuerwerker und Pyrotechniker, die sich mit dieser Materie auskennen. Sicherheit steht bei Raketen, Böllern, Bengalos, Batterien und allen anderen explosiven Feuerwerkkörpern an oberster Stelle. Aus diesem Grund ist eines auch ganz besonders wichtig: wer sich Feuerwerksartikel kaufen möchte, der darf nicht nur auf den Preis achten, sondern muss immer nach dem Sicherheits- und Prüfsiegel schauen. Und beim Abfeuern ist der Abstand zu anderen Menschen, Tieren und Gegenständen ebenso wichtig, um niemanden zu verletzen.

Bildquelle: © klicker / Pixelio.de

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Das Japanfest in Düsseldorf

Über 7000 Japaner leben zurzeit in der Rheinmetropole Düsseldorf. Dass Düsseldorf damit zu einer der größten japanischen Gemeinden in Deutschland und zur drittgrößten in Europa nach Paris und London gehört, wissen jedoch nur wenige Menschen. Wer also das nächste Mal in Düsseldorf ist, der sollte sich nicht wundern, dass man Düsseldorf auch liebevoll klein Tokio nennt. Durch den hohen Anteil der japanischen Bevölkerung ist es natürlich auch nicht verwunderlich, dass sich Düsseldorf zu einer wahren Kulturstadt entwickelt hat. Japanische und asiatische Feste und nicht zuletzt die Gastronomie aus Fernost haben die Stadt in den letzten Jahren geprägt. Die sogenannten Japanwochen in Düsseldorf gibt es mittlerweile seit 1983. In diesen Japanwochen gibt es spezielle Freizeitprogramme, aber auch viele Sonderveranstaltungen, wie beispielsweise das japanische Feuerwerk. Allein im letzten Jahr besuchten über eine Million Menschen das japanische Feuerwerk, und alle waren von diesem unglaublichen Spektakel absolut fasziniert. „Es hat uns echt begeistert. Wir selbst kommen aus Düsseldorf und hatten in den letzten Jahren nie die Zeit, uns das Feuerwerk und die Events anzuschauen. In diesem Jahr waren wir zum ersten Mal dabei und wir waren vollauf begeistert. Diese Kultur aus Fernost ist unglaublich faszinierend. Wir kommen im nächsten Jahr auf jeden Fall noch einmal, soviel steht fest“, sagte ein Ehepaar aus Düsseldorf. Das bunte, sehr abwechselungsreiche Programm bei den Japanwochen ist in den letzten Jahren immer größer geworden. Shows, Entertainment, Musik sowie Kunst und Kultur geben sich hier ein Stelldichein. Es gibt also einiges auf den Japanwochen zu entdecken. Wer will, der kann sich beispielsweise in einem Kimono fotografieren lassen, die kulinarischen Highlights genießen oder ein leckeres Sushi essen.

Die Kleinen können sich beim Basteln von Drachen so richtig austoben, natürlich kann man aber auch einfach nur an den Rheinterrassen entlang gehen und das Feuerwerk bewundern. Dass alleine im letzten Jahr über eine Million Besucher auf den Japanwochen waren, damit haben auch die Veranstalter nicht gerechnet. „Für unsere Stadt ist das natürlich echt super. Es kommen Menschen aus aller Welt nach Düsseldorf, um sich die Japanwochen anzuschauen. Davon profitieren ja auch die Geschäfte hier in der Stadt“, so ein Geschäftsinhaber. Besonderes Highlight der Japanwochen, das man sich auf gar keinen Fall entgehen lassen sollte, ist die Samurai Gruppe. Diese Künstler stellen die alte Kampfkunst der Samurai vor und das in eindrucksvollen Choreografien. Da fühlt man sich glatt wie im Japan des 16. Jahrhunderts. Übrigens, man sollte unbedingt eine Schifffahrt mitmachen, wenn man auf den Japanwochen unterwegs ist, denn beim abendlichen Feuerwerk ist die Atmosphäre dann noch mal ein Stück schöner: Man sitzt an Deck, fährt den Rhein hinunter, während im Hintergrund japanische Musik läuft, überall leuchten Kerzen und am Himmel ist dieses glanzvolle Feuerwerk zu sehen. Auf jeden Fall sollte man unbedingt einen Fotoapparat mitnehmen und diese eindrucksvollen Bilder einfangen, denn so etwas sieht man nicht alle Tage. Um an den Japanwochen teilzunehmen, muss man übrigens keinen Eintritt bezahlen, lediglich für Essen und Trinken fallen Kosten an.