Mit Bengalos wurde ein Feuerwerk bei den 59. Bad Hersfelder Festspielen gezündet. Doch noch weitere Leckerbissen bieten die Bad Hersfelder Festspiele, wie etwa die zweistündige Aufführung von „Das Käthchen aus Heilbronn“. In der Zeit vom 13. Juni bis 2. August können die Festspiele in Bad Hersfeld besucht werden.
Etwa 90.000 Menschen treffen sich jedes Jahr wieder bei den Festspielen. Darunter sind die Künstler und auch Besucher, die auf der Suche nach der „verlorenen Zeit“, dem kreativen Kick, Betroffenheit und Freude sind. Der Begriff Transit steht für das Rahmenprogramm der Festspiele im Jahr 2009. Die Intendantin Elke Hesse stellt das Programm in diesem Jahr zusammen.
Bei den 59. Bad Hersfelder Festspielen sind die West Side Story mit den Hauptakteuren Tony und Maria, Reisen des Käthchens von Heilbronn, die hinter dem Grafen herreist und die Irrfahrt des Odysseus zu sehen. Diese Aufführungen versprechen einen wahren Leckerbissen für jeden Besucher.
Die Intendantin Elke Hesse ist bereits seit 2006 bei den Festspielen dabei und bis heute die einzige weibliche Festspielleiterin. Sie konnte drei vielbeschäftigte Regisseure verpflichten, hierbei ist die Rede von Johanna Schall, Torsten Fischer und Matthias Davids. Mit Hilfe der drei Regisseure wurden die Stücke West Side Story, Das Käthchen von Heilbronn und Odyssee ausgesucht. Die Odyssee wird nur selten auf deutschen Bühnen gespielt, da sollte die Gelegenheit genutzt werden, um sich das Stück anzusehen.
Ebenfalls gibt es ein kleines Freilichttheater und hier werden die Bad Hersfelder Festspiele abgerundet. Im Freilichttheater „Schloss Eichhof“ wird der Schwank „Pension Schöller“ aufgeführt. Aber auch für die kleinen Besucher wird einiges geboten, wie zum Beispiel das Kinderstück nach Astrid Lindgren „Ronja Räubertochter“.
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