Die eigene Hochzeit ist immer etwas ganz Besonderes. Nicht nur für die Verlobten, sondern auch für die restlichen Familienangehörigen beginnt bereits Wochen vorher die Planung. Alles muss genau vorbereitet werden, damit am großen Tag auch alles so funktionieren kann, wie man es sich vorstellt. Die Dekoration muss bestellt werden, Gästelisten werden zusammengestellt und natürlich muss sich die Braut ein Hochzeitskleid kaufen. In den letzten Jahren konnte man immer wieder beobachten, dass bei Hochzeiten, egal ob kirchlich oder standesamtlich, das Ehepaar bei den Feierlichkeiten ein Feuerwerk entzündet. Das fällt mal größer, mal kleiner aus, in den letzten Jahren haben sich aber immer mehr Ehepaare für ein Feuerwerk bei ihrer Hochzeit entschieden. Gerade bei Hochzeiten gibt es viele Motive, die man mit einem Feuerwerk in den Himmel schießen kann. Neben klassischen Motiven wie zwei Ringen oder zwei Herzen gibt es aber auch noch ausgefallenere Motive. Um die Gäste bei der Hochzeit wirklich zu beeindrucken, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die erste Variante ist, sein Feuerwerk einfach selber zu entzünden.
Diese Variante wird oft von den Ehepaaren abgelehnt, weil sie mit ein wenig Aufwand verbunden ist. Zuerst einmal muss man sich eine spezielle Genehmigung einholen, dass man das Feuerwerk überhaupt entzünden darf. Innerhalb des Jahres besteht ein sogenanntes Abbrennverbot für Feuerwerke. Auch hier muss man bei der entsprechenden Gemeinde oder Stadtverwaltung einen Antrag stellen, damit man sein Hochzeitsfeuerwerk auch wirklich abbrennen darf. Auch wenn diese Variante auf den ersten Blick mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist, so hat sie doch einen ganz entscheidenden Vorteil, sie ist wesentlich kostengünstiger als manch andere. Gerade gegen Ende ist vom Hochzeitsbudget nicht mehr allzu viel übrig, und dann ist man froh, wenn man nicht allzuviel für ein Feuerwerk bezahlen muss. In der Regel kann man für ein Feuerwerk, was man selber entzündet, mit einem Kostenfaktor von 50 Euro in der Minute rechnen. Auch das ist nicht gerade wenig, dafür bietet es dem frisch vermählten Ehepaar aber ein unvergessliches Erlebnis. Eine andere Variante, für die man sich entscheiden kann, wenn man gerne ein Hochzeitsfeuerwerk haben möchte, ist es, alles von einem Profi Feuerwerker ausrichten zu lassen. Auch das hat in vielerlei Hinsicht große Vorteile, denn zum einen muss man sich um nichts kümmern. Der Feuerwerker holt meist die entsprechenden Genehmigungen ein, zudem darf er als ausgebildeter Feuerwerker auch größere Feuerwerke einsetzen. Natürlich sind solche Effekte auch entsprechend teurer, aber für die eigene Hochzeit sollte einem nichts zu teuer sein. Weiterer Vorteil eines professionellen Feuerwerkers ist, dass man meist eine große Auswahl an Feuerwerken zur Auswahl hat. So gibt es neben klassischen Musikfeuerwerken, Hochfeuerwerken auch noch die Barockfeuerwerke, die besonders eindrucksvoll sind. Der Kostenfaktor für ein Feuerwerk, was von einem professionellen Feuerwerker vorgenommen wird, liegt bei etwa 200 Euro die Minute. Dafür bekommt man dann aber auch ein Feuerwerk, das professionell abgeschossen wird und das den Zuschauern mit Sicherheit noch lange im Gedächtnis bleibt. Schöner kann die eigene Hochzeit doch gar nicht enden.
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