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Feuerwerk

Kölner Lichter dieses Jahr mit bombastischem Feuerwerk

525490_web_R_K_by_Susanne Beeck_pixelio.de (2)Ein „Megafeuerwerk“, das versprechen die Veranstalter den Besuchern der diesjährigen „Kölner Lichter“. „Der Feuerwerker öffnet die Werkzeugkiste“ ist ein Teil des Mottos, unter dem die Musik- und Feuerwerksveranstaltung in diesem Jahr steht. In einer 30-minütigen Pyroshow werden Kontraste geschaffen. Von 23.30 Uhr bis 0.00 Uhr steigen dafür unter musikalischer Begleitung Feuerwerkskörper in den Kölner Nachthimmel auf. Gezündet werden sie auf zwei Schiffen, die in der Mitte des Rheins in Höhe des Tanzbrunnens festgemacht sind.

Damit das Vorhaben in die Tat umgesetzt werden kann, haben über 40 Pyrotechniker und Helfer alle Hände voll zu tun. Sie stammen vom Unternehmen Weco, welches von der ersten Stunde an für die pyrotechnische Umsetzung verantwortlich ist. Drei Tage werden allein für den Aufbau benötigt. Es gibt mehrere Begrüßungsfeuerwerke und ein Hauptfeuerwerk.

Die Herausforderung für die erfahrenen Fachleute besteht unter anderem darin, die große Pyroshow synchron zur Musik zu zünden. Umgedreht muss die Musikkomposition exakt an den Ablauf des Feuerwerks angepasst werden. Eine gewaltige Aufgabe für Georg Alef und sein Team. Sie planen eine bis ins kleinste Detail stimmige Choreographie, die sich aus Musik, Feuerwerk und Farben zusammensetzt und dem zweiten Teil des Mottos – „Kontraste“ – alle Ehre macht. Proben unter realen Bedingungen ist kaum möglich. Schließlich können die knapp 4,7 Tonnen benötigten Feuerwerkskörper nicht einfach mal zu Übungszwecken abgebrannt werden. Auch für die Pyrotechniker stellt sich also jedes Mal die spannende Frage: Klappt alles so, wie es hundertfach am Computer durchgespielt wurde?

Immerhin: Übung dürften die Mitwirkenden mittlerweile genug haben. Zum 16. Male finden die „Kölner Lichter“ statt. Sie wurden anlässlich der Veranstaltungsreihe „Rhein in Flammen“ ins Leben gerufen. Es ist Tradition, den den Rhein hinauffahrenden, hell erleuchteten Schiffskonvoi mit Feuerwerk zu begrüßen. In diesem Jahr werden 51 Schiffe erwartet. Sie kommen aus Porz und fahren in Richtung Kölner Innenstadt. Während sie die Strecke zurücklegen, steigen fünf Begrüßungsfeuerwerke auf. Der Rheinauhafen wird mit Bengalischem Feuer ausgeleuchtet. Außerdem wird der Konvoi von Night-Glowing-Heißluftballons begleitet. Es handelt sich dabei um „glühende“ Ballons. Sie werden von innen beleuchtet und erwecken dadurch den Eindruck, als würden sie glühen. Eine tolle Ergänzung zu den zahlreichen Lichtern auf dem Wasser und an Land. Damit die Besucher am Ufer ebenfalls ihren Beitrag leisten können, werden an sie kostenlos Wunderkerzen ausgegeben. Sie sollen beim Einlaufen der Schiffe entzündet werden.

Wer hautnah am Rheinufer dabei sein möchte, wird gebeten, bis spätestens 20 Uhr anzureisen. Wie in den vergangenen Jahren werden einige Straßen und Brücken gesperrt. Bei der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmittel muss ebenfalls mit Wartezeiten und Einschränkungen gerechnet werden.

Rund um die „Kölner Lichter“ und „Rhein in Flammen“ gibt es selbstverständlich ebenfalls wieder ein buntes Rahmenprogramm. So treten am Samstagabend ab 20.15 Uhr zur Einstimmung auf den mitternächtlichen Höhepunkt die „Bläck Fööss“ am Tanzbrunnen auf. Sie heizen den Besuchern mit neuen und alten Songs ein. Leider ist die Party im Tanzbrunnen bereits ausverkauft, über Lautsprecher rechts und links des Flusses werden aber die Aufritte der jeweiligen Künstler live übertragen.

Um 21.15 Uhr startet das traditionelle Ruderrennen auf dem Rhein mit dem Stadt-Achter-Rennen. Ausrichter ist der ortsansässige Ruderverein. Insgesamt kämpfen 80 Teilnehmer in zehn Teams um den Sieg.

Bildquelle: &copy; Susanne Beeck / <a href=“http://www.pixelio.de/media/525490“ rel=“nofollow“>Pixelio.de</a>

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Feuerwerk

Bestes Bild vom Feuerwerk „Kölner Lichter“ wurde gekürt

286232_web_R_K_by_Rike_pixelio.de (2)Das Spektakel „Kölner Lichter“ hat sich mittlerweile zu einer beliebten Attraktion für Feuerwerksliebhaber und Fotografen entwickelt. Erstere erfreuen sich an der Farbenpracht, die in den Himmel steigt, letztere bannen diese auf Bilder und halten sie somit für die Nachwelt fest.

Bereits zum 15. Male fanden die „Kölner Lichter“ 2015 statt. Etwa 800.000 Besucher konnten verzeichnet werden. Die Meisten von ihnen werden wohl Fotos gemacht haben. Die fleißigen Fotografen hatten anschließend die Gelegenheit, ihre Bilder als Beitrag für den RheinEnergie Fotowettbewerb einzureichen. Mehr als 700 folgten dem Aufruf, wie die insgesamt 711 zu bewertenden Motive bewiesen. Ein hartes Stück Arbeit für die Jury. Sie hatte die Aufgabe, aus all den eingesandten Bildern die 13 besten Aufnahmen auszuwählen. Die Siegermotive wurden in einem Fotokalender abgedruckt.

Im Mittelpunkt der „Kölner Lichter“ steht natürlich das Großfeuerwerk, welches durch die Kulisse des Doms und dem Panorama des Rheins noch beeindruckender wird. Die klare Luft im Sommer schafft ideale Voraussetzungen zum Fotografieren. Das Feuerwerk steigt ungehindert auf und ist weithin und in voller Pracht sichtbar.

Ein begehrter Standort für Schnappschüsse war das Axa-Hochhaus. Hier entstand beispielsweise das Foto der Zweitplatzierten Denise Hackmann. Sie entschied sich für eine Panoramaaufnahme, die nicht nur das Feuerwerk am Himmel und auf dem Rhein zeigt, sondern ebenfalls den Dom, die Uferpromenade sowie die der Pyroshow beiwohnenden Schiffe, die sich auf dem Fluss verteilt haben. Hackmann beteiligte sich bereits mehrfach am Fotowettbewerb. Zwei Mal konnte sie sogar schon den Sieg für sich verbuchen, doch in diesem Jahr musste sie Franz Bilko aus Frechen-Königsdorf den Vortritt lassen.

Bilko nahm erstmalig am Wettbewerb teil und schaffte es sogleich auf den ersten Platz. Er hatte sich im Rheinpark postiert und drückte genau im richtigen Moment auf den Auslöser: Nämlich gerade in dem Augenblick, in dem sich ein aufsteigender Feuerwerkskörper direkt vor dem Dom zu einer leuchtenden Blume öffnete. Das Motiv überzeugte die Juroren und sie kürte Franz Bilko zum Sieger.

Bei Malte Reiter aus Wuppertal ist überhaupt kein Feuerwerk zu sehen und dennoch kam sein Bild unter die besten 13. Er hat die Stimmung an der Ufermauer eingefangen und die dort sitzenden Besucher mit ihren Lichtern fotografiert. Das Motiv zeigt eine außergewöhnliche Farbenpracht und schaffte es sich vor allem deshalb in die Auswahl.

Besucher, Dom und Feuerwerk zeigt Anne Schwaetzlers Foto. Im Vordergrund sind die Silhouetten von im Rhein stehenden Menschen zu sehen, die zum über dem Fluss aufsteigenden Feuerwerk hinaufblicken. Im Hintergrund steht der beleuchtete Dom.

Dritter des diesjährigen Wettbewerbs wurde Kai Schneider aus Köln, der wie der Sieger den Rheinpark als Standort wählte, dort allerdings seinen Fokus auf die Besucher legte und sie beim entspannten Betrachten der Lichtershow knipste.

Sein Namensvetter Simon Schneider aus Bonn war gleich mit zwei Bilden in den Top Ten vertreten. Thomas Merz gehörte gleichfalls zu den „Wiederholungstätern“. Ähnlich wie Denise Hackmann konnte er sich in den vergangenen Jahren immer wieder auf den Siegerrängen platzieren. In diesem Jahr kam er mit seiner vom Hochhaus aufgenommenen Aufnahme auf den 12. Rang.

Wer 2015 nicht dabei sein konnte oder wollte, kann das im kommenden Jahr nachholen. Der Termin steht schon fest: Am 16. Juli 2016 werden die „Kölner Lichter“ zum 16. Mal den Himmel über der Rheinmetropole erhellen. Der Kartenvorverkauf ist bereits angelaufen. Das Rahmenprogramm beinhaltet unter anderem ein Konzert der Kölner Mundart-Band „Bläck Fööss“.

Bildquelle: © Rike / Pixelio.de

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Feuerwerk

„Kölner Lichter 2015“ – ein spektakuläres Feuerwerk erhellt die Stadt

286232_web_R_K_by_Rike_pixelio.de (2)Bereits zum 15. Male wird am 11. Juli die „Kölner Lichter“ begangen. Highlight wird ohne Zweifel das grandiose Feuerwerk sein. Doch bis abertausende von Feuerwerkskörpern in den Nachthimmel aufbrechen werden, erwartet die Festbesucher auf dem Boden ein buntes Rahmenprogramm. In diesem Jahr lautet das Motto „Total verliebt“.

Der Vorverkauf für die Plätze auf den Schiffen und den Tribünen hat schon vor einiger Zeit begonnen. Wer keine Eintrittskarte ergattert hat oder nicht gewillt ist, Geld für eine solche auszugeben, hat an zahlreichen anderen Orten die Möglichkeit, kostenlos das Feuerwerksspektakel zu bestaunen.

Ab 14 Uhr lädt die große Bühne im Tanzbrunnen ein. Dann beginnt hier das Programm. Unter anderem werden um 20.15 Uhr die Kölschrocker von Brings auftreten. Die Spider Murphy Gang und Querbeat schließen sich ihnen an. Der Eintritt für das Festgelände ist frei, ist es jedoch voll, wird es für weitere Besucher gesperrt.

Für alle Standorte empfiehlt der Veranstalter eine frühe Anreise. Spätestens bis 20 Uhr sollte jeder, der einen kostenlosen Platz ergattern möchte, sich einen solchen gesichert haben. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst, lautet die Devise. Bei gutem Wetter ist durchaus schon am Nachmittag mit einem großen Besucherandrang zu rechnen. Dann nutzen beispielsweise viele die Wiesen des Rheinparks zu einem nachmittäglichen Picknick und sichern sich damit bereits einen guten Platz für das abendliche Feuerwerk. Auch hier wird die Besucherzahl überwacht. Ist das gesetzte Limit erreicht, wird später angereisten Personen der Zutritt verwehrt.

Für die professionelle Ausleuchtung des Rheinparks ist das THW zuständig. Das Bühnenprogramm wird über Lautsprecher übertragen. Gleiches gilt für die Musikuntermalung des Feuerwerks. Außerdem erhalten die Besucher des Geländes insgesamt eine halbe Million Wunderkerzen, um den Lichterglanz am Himmel tatkräftig mit Licht vom Boden aus zu unterstützen. Für das leibliche Wohl sorgen diverse Imbiss- und Getränkestände.

Was los sein, wird ebenfalls am Messeturm. Die 400 Meter lange Promenade bietet einen hervorragenden Blick auf das Feuerwerk. Etwa 50.000 Besucher fassen das Kennedy Ufer, der Rheinparkweg und der Charles-de-Gaulle-Platz. Diese Fläche empfiehlt sich vor allem für Autofahrer. Mit den Parkplätzen der Lanxess-Arena sowie den Messeparkplätzen P 21 und P 22 stehen in nächster Nähe Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Dies allerdings nur in begrenzter Anzahl. Aufgrund der guten Verkehrsanbindung sind die Parkplätze oft frühzeitig belegt, dann wird das Gelände gesperrt. Möglich ist auch eine Anreise mit Bus und Bahn. Der Deutzer Bahnhof ist nur wenige Meter entfernt.

Fast noch ein Geheimtipp ist das Rheinufer an der Bastei zwischen der Hohenzollernbrücke und der Zoobrücke. In den vergangenen Jahren seien hier verhältnismäßig wenig Besucher gezählt worden, erklärt der Veranstalter. Dabei ist der rund 1.800 Meter lange Uferabschnitt ebenfalls ein ideales Fleckchen, um kostenlos die Pyroshow mitzuerleben. Selbst am späten Abend und zu Beginn des Feuerwerks standen in der Vergangenheit noch freie Stehplätze zur Verfügung. Das Rheinufer an der Bastei ist mit öffentlichen Verkehrsmittel gut erreichbar. Es ist nicht weit bis zum Kölner Hauptbahnhof. Die KVB-Haltestelle am Ebertplatz befindet sich in etwa 400 Metern Entfernung.

Ab dem frühen Abend ist die Rheinuferstraße für den Verkehr gesperrt. Das oberhalb der Rheinpromenade gelegene Konrad-Adenauer-Ufer kann ferner zum Anschauen des Feuerwerks genutzt werden.

Bildquelle: © Rike / Pixelio.de

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Sonstiges

Demo mit Magnesiumfackeln, Schlagstöcken und Brandsätzen aufgelöst

483594_web_R_K_B_by_sigrid rossmann_pixelio.deDie Kinder trippeln ungeduldig hin und her, die Erwachsenen vergraben an dem doch recht kalten Tag ihre Hände tief in den Taschen. Stammen ihre roten Nasen von der Kälte oder von aufwärmenden Getränken mit Alkohol? Man weiß nicht. Alles wartet darauf, dass St. Martin hoch zu Ross das Zeichen zum Aufbruch gibt. Doch vorher müssen noch die Magnesiumfackeln und Laternen entzündet werden. Die gehören zwingend zu einem St. Martinsumzug dazu. In Gedenken an den Heiligen Martin ziehen die Kinder am Martinsabend in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in der Region Oberschlesien mit Laternen durch die Straßen. Das haben auch die Teilnehmer des geplanten Umzugs im Kölner Stadtteil Bickendorf vor. Doch alles kommt anders.

Endlich setzt sich der Zug in Bewegung. Die etwa 50 Kinder im Alter zwischen drei und sechs Jahren tragen mit großen Augen ihre Fackeln und Laternen vor sich her. Es erklingen Parolen wie „Rabimmel, rabammel, rabumm, bumm bumm!“ und „Sankt Martin, Sankt Martin“. Plötzlich tauchen von allen Seiten Polizisten auf. Die Kölner Polizei hat eine Hundertschaft losgeschickt, um die nicht genehmigte Kundgebung mit aller Konsequenz aufzulösen. Innerhalb weniger Minuten war dies gelungen. Aber nicht ohne Widerstand: Die widerspenstigen Kinder erwiesen sich als echte Kratzbürsten und setzten sich mit ihren Fingernägeln energisch gegen die Beamten zur Wehr. Auch Tritte gegen das Schienbein mussten einige Polizisten, die lediglich ihrer Pflicht nachgingen, einstecken. Insgesamt wurden 32 Strafanzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte gefertigt, 17 Polizisten legten nach diesem brisanten Einsatz auf ihrer Dienststelle eine Krankschreibung vor.

Es wurden nicht nur Dutzende von Schlagstöcken mit Brandsätzen sichergestellt, die die Demonstranten mit sich führten, auch eine große Menge an Keksen wurde bei ihnen gefunden. Jene wurden unverzüglich in das kriminaltechnische Labor verbracht, um eine eingehende Untersuchung auf darin enthaltene, verbotene Substanzen vorzunehmen. Das Ergebnis der Analyse liegt allerdings noch nicht vor.

Die Demonstranten gaben sich auf Nachfrage als Besucher der Kindertagesstätte „Blaue Zwerge“ aus. Ob sie Mitglieder einer extremistischen Organisation sind, wird derzeit überprüft. Eine 43-jährige Frau, die sich als Leiterin der Gruppe zu erkennen gab, wurde festgenommen. Sie befindet sich zum jetzigen Zeitpunkt in Untersuchungshaft. Der Anführer der Demonstration, der Mann im St. Martinskostüm auf dem Pferd, entzog sich dem Zugriff der Polizei nur dadurch, dass er im vollen Galopp den Ort des Geschehens verließ. Die Fahndung nach Pferd und Reiter wurde unverzüglich in die Wege geleitet.

Die größten Teils noch minderjährigen Demonstranten wurden mittlerweile wieder in die Obhut ihrer Erziehungsberechtigten übergeben. Das natürlich nicht ohne Standpauke für Eltern und Kinder über den Umgang mit Pyrotechnik, der Anmeldungspflicht von Demonstrationen sowie einer eindringlichen Belehrung darüber, was derartig falsche Freunde für die Zukunft bedeuten können. Zu guter Letzt erging der Hinweis, dass man von Teilnahmen an Laternen- und Fackelumzügen zukünftig absehen sollte. Schließlich sei man nun polizeibekannt und beim nächsten Aufgreifen würde eine Strafe unausweichlich sein. Ein Großteil der Demonstranten zeigte nunmehr die gewünschte Reue, vielen von ihnen traten Tränen in die Augen und es wurden Entschuldigungen gestammelt. Über das zu erwartende Strafmaß für die volljährigen Demonstranten wurde bisher nichts bekannt. Man darf aber wohl davon ausgehen, dass diese nicht so glimpflich davonkommen werden.

Bildquelle: © sigrid rossmann / Pixelio.de

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Feuerwerk

Silvesterfeste in den Hauptstädten Deutschlands

Das Jahresende naht mit riesigen Schritten, und während bereits jetzt viele im Weihnachtsstress stecken, planen andere die Party zum Jahresende 2012. Die soll natürlich möglichst groß ausfallen mit allem, was dazugehört. Während andere sich über typische Bräuche wie das Bleigießen informieren, gibt es aber auch Menschen, die es vorziehen, den letzten Tag des Jahres woanders zu verbringen, sie zieht es in die zahlreichen Diskotheken und Clubs in Deutschlands Hauptstädten. Die wohl größten Events und Partys bietet Berlin, die deutsche Hauptstadt. Die Stadt ist schon vor Jahren zu einem internationalen Anlaufpunkt für Menschen aus aller Welt geworden, die Silvester schon immer einmal am Brandenburger Tor feiern wollten. Hier findet übrigens auch jedes Jahr ein imposantes Feuerwerk statt. Tausende Menschen versammelten sich allein im letzten Jahr auf dem 80.000 qm großen Gelände. Hier waren zahlreiche Bühnen aufgebaut und diverse Bands begeisterten das Publikum.

Wer kein Interesse auf diesen Rummel hat, der kann in eine der zahlreichen Bars und Diskotheken in den Seitenstraßen gehen. Auch in Düsseldorf wird zum Jahresende so richtig gefeiert. Von der Königsallee bis zu den Uferpromenaden werden an Silvester die Korken knallen. Einer der bekanntesten und beliebtesten Clubs in Düsseldorf ist das 3001. Neben einem umfangreichen Silvesterbüfett gibt es auch mehrere Floors, auf denen unterschiedliche Musikrichtungen gespielt werden. Wer hier dabei sein will, muss bereits früh da sein, denn voll wird es in jedem Fall. Die NRW-Landeshauptstadt hat aber noch mehr zu bieten, beispielsweise das Sensation White. Die Bar erfreut sich schon seit Jahren großer Beliebtheit. Neben guter Musik ist es hier vor allen Dingen die Lounge, die zum gemütlichen Verweilen einlädt. Ebenfalls nicht entgehen lassen sollte man sich die Silvesterfeierlichkeiten in der Philipshalle, dem Monkeys, dem Treibgut und dem Rheingoldsaal, denn auch hier wird das neue Jahr ausgelassen eingeläutet. Wer es romantisch mag, unternimmt eine Bootstour und schaut sich von dort das eindrucksvolle Feuerwerk an, das um Mitternacht gezündet wird.

Ein imposantes Feuerwerk und zahlreiche Partylocations gibt es auch in Frankfurt zu sehen.

Da wäre zum Beispiel der Cocooon Club, der ein absoluter Insider Tipp unter den Frankfurtern ist. Wer hier seine Nächte verbringt, der wird mit Sicherheit bis in die frühen Morgenstunden feiern. Wer Silvester in Frankfurt verbringt, der sollte auf jeden Fall auch die Gelegenheit nutzen und sich die zahlreichen Sehenswürdigkeiten ansehen, wie beispielsweise den Römerberg oder das Museumsufer. Gerade an Silvester gibt es viele Reiseanbieter, die Touren Städtereisen innerhalb Deutschlands kostengünstig anbieten. Auch Köln ist eine Stadt, die an Silvester das Partyvolk begeistert. Hier gibt es rheinische Frohnaturen, die sich auf das Feiern verstehen. Das größte Silvester Event findet natürlich in der Innenstadt statt, aber auch das Rheinenergie Stadion und die Lanxess Arena werden an diesem Abend zur Partyhochburg. Wer es zum Jahresende ein wenig ruhiger mag, der geht in das Kölner Bootshaus, in den Jugendpark oder in das Triple A. Hier kann man bei einem Kölsch in aller Ruhe das Spektakel zum Jahresende genießen.

Bildquelle: © Lutz Stallknecht/Pixelio.de

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Feuerwerk

Feuerwerk bald mit doppelt soviel Effektmasse

Ob in München, Hamburg, Köln oder anderen Städten, Silvester wird wieder einmal mit vielen Raketen, Böllern und Krachern gefeiert. Nun sind es auch nicht einmal mehr vier Wochen, bis es wieder einen Jahreswechsel gibt. Würden sich viele schon jetzt gerne mit den Silvesterraketen eindecken, was natürlich über das Internet möglich ist, warten die anderen, bis es wieder die Standardraketen in den Supermärkten gibt, die ständig so schnell vergriffen sind, dass man meist nur noch Reste abbekommt. Allerdings muss dazu gesagt werden, dass die Händler neue Mengen vorgeschrieben bekommen haben, wie viel sie eigentlich lagern dürfen. Meistens sind es höhere Mengen als in den vergangenen Jahren.

Dennoch würde man das diesjährige Silvesterfeuerwerk mit dem im nächsten Jahr schon vergleichen können, stellt man schnell fest, dass es in diesem Jahr noch beschaulich zugeht. Für das Feuerwerk zu Silvester ist es nämlich den Herstellern erlaubt, in den Batteriefeuerwerken 500 Gramm Effektmasse zu verwenden. Da kann man sich schon denken, dass im nächsten Jahr das Feuerwerk noch explosiver sein wird. Schließlich ist es das Doppelte von dem, was bisher verwendet wird.

Natürlich freuen sich die Hersteller der pyrotechnischen Artikel schon jetzt darauf, dass sie neue XXL-Feuerwerke präsentieren können. Batteriefeuerwerke gibt es erst seit vier Jahren und sie sind sehr beliebt. Da kann man sich noch einmal das schöne Feuerwerk ansehen, dass es dieses Jahr überall auf der Welt geben wird und sich dann auf das nächste Jahr freuen, wenn man es dann so richtig knallen lassen kann.

Aber nicht überall darf das Feuerwerk gezündet werden, denn die Bürgerschaft in Bremen hat beschlossen, dass auf dem Marktplatz zu Silvester das Feuerwerk verboten ist. Damit hat es also wieder einmal ein Abbrennverbot auf Grund der historischen Gebäude gegeben. Diese könnten schließlich durch Raketen in Brand geraten. Das Rathaus gilt hier als sehr gefährdet, denn schon in den vergangenen Jahren haben Raketen hier immer wieder die Fenster durchdringt. Die Hansestadt ist damit Hameln und auch Goslar gefolgt. In diesen beiden Städten wurde das Verbot nämlich schon in der Vergangenheit ausgesprochen. Hier ist es demnach auch nicht erlaubt, rund um Altstädte oder historische Bauwerke ein Feuerwerk zu zünden.

Wer eigentlich kann das Verbot kontrollieren. Sollen hierfür extra Streifen eingesetzt werden, die sich in den Altstädten und um die historischen Gebäude verteilen und jedem eine Strafe aufdrücken, der sich nicht an das Verbot hält? Es ist eigentlich kaum möglich, das Verbot zu kontrollieren und meistens hoffen die Städte auch einfach nur auf die Bürger, dass sie Verständnis haben und eben nicht in den verbotenen Zonen mit ihren Raketen, Böllern und anderen Feuerwerkskörpern das Silvesterfeuerwerk starten.

Trotz alle dem, schon jetzt kaufen viele in Internetshops ihre Artikel für ein tolles Feuerwerk an Silvester. Dadurch wird gezeigt, dass man nicht warten muss, bis die Supermärkte die Waren auf den Tischen verteilen und man sich schon fast zerquetschen lassen muss, wenn man auch nur ein paar Knallfrösche für die Kids kaufen möchte.

Foto: ixman2000 / pixelio

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Feuerwerk

Kölner Lichter am Rheinufer

dsc_9500Die Kölner Lichter sind wie ein Feuerwerk zu Silvester und werden auch im Fernsehen übertragen. Im Fernsehen kann zwar dieses einmalige Erlebnis gesehen werden, jedoch kann es nicht annähernd die Atmosphäre einer Sommernacht am Rheinufer vermitteln. Das muss einfach live erlebt werden. Ein noch besserer Anblick kann von einem Rheinschiff aus erhalten werden.

Wer dieses Feuerwerk auf einem Schiff erleben will, sollte das schnellstens in die Tat umsetzen. Viele Rheinschiffe sind bereits ausgebucht, allerdings gibt es noch einige Restkarten für solch eine Schiffsfahrt. Ebenfalls gibt es Wartelisten, in die sich eingetragen werden kann. Die Preise bewegen sich zwischen 120 und 160 Euro und beinhalten ein warmes oder kaltes Büffet an Bord. Karten gibt es unter kölner-lichter@max.de oder unter der Telefonnummer 02171/3801, da kann man auf jeden Fall sein Glück für ein Ticket noch versuchen.

Aber auch vom Ufer aus kann man das Feuerwerk, das wie zu Silvester ist, sehen. Die Kölner Lichter werden mit Musik begleitet und zu sehen sind sie am 11. Juli 2009. Zwischen der Zoobrücke und der Deutzerbrücke werden die Kölner Lichter gen Himmel gesendet. Von der Mitte des Rheins wird das Hauptfeuerwerk gezündet und ist somit für alle gut sichtbar. Abgefeuert wird das große Feuerwerk auf der linken Seite des Rheins in Höhe der Kölner Bastei und auf der direkt gegenüberliegenden Seite in Höhe des Tanzbrunnens von Köln.

Durch diese Verlagerung erhält das Event einen zusätzlichen Raum, für die Zuschauer am Ufer sowie auf dem Rhein für das Gestalten des Feuerwerks. Dieses Spektakel kann ohne Sichtbehinderung erlebt werden, ganz im Gegensatz zur vorherigen Fläche vor der Altstadt Kölns.

Auf einer fast 1.800 Meter langen Fläche am Ufer des Rheins rund um die Bastei, ist ein traumhafter Blick auf dieses Event zu erhalten. Ebenso können die bunt beleuchteten Schiffe in der Dunkelheit gesehen werden, wie sie dahin gleiten.

Foto: © Michael Ottersbach / Pixelio