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Feuerwerk

Kölner Lichter dieses Jahr mit bombastischem Feuerwerk

525490_web_R_K_by_Susanne Beeck_pixelio.de (2)Ein „Megafeuerwerk“, das versprechen die Veranstalter den Besuchern der diesjährigen „Kölner Lichter“. „Der Feuerwerker öffnet die Werkzeugkiste“ ist ein Teil des Mottos, unter dem die Musik- und Feuerwerksveranstaltung in diesem Jahr steht. In einer 30-minütigen Pyroshow werden Kontraste geschaffen. Von 23.30 Uhr bis 0.00 Uhr steigen dafür unter musikalischer Begleitung Feuerwerkskörper in den Kölner Nachthimmel auf. Gezündet werden sie auf zwei Schiffen, die in der Mitte des Rheins in Höhe des Tanzbrunnens festgemacht sind.

Damit das Vorhaben in die Tat umgesetzt werden kann, haben über 40 Pyrotechniker und Helfer alle Hände voll zu tun. Sie stammen vom Unternehmen Weco, welches von der ersten Stunde an für die pyrotechnische Umsetzung verantwortlich ist. Drei Tage werden allein für den Aufbau benötigt. Es gibt mehrere Begrüßungsfeuerwerke und ein Hauptfeuerwerk.

Die Herausforderung für die erfahrenen Fachleute besteht unter anderem darin, die große Pyroshow synchron zur Musik zu zünden. Umgedreht muss die Musikkomposition exakt an den Ablauf des Feuerwerks angepasst werden. Eine gewaltige Aufgabe für Georg Alef und sein Team. Sie planen eine bis ins kleinste Detail stimmige Choreographie, die sich aus Musik, Feuerwerk und Farben zusammensetzt und dem zweiten Teil des Mottos – „Kontraste“ – alle Ehre macht. Proben unter realen Bedingungen ist kaum möglich. Schließlich können die knapp 4,7 Tonnen benötigten Feuerwerkskörper nicht einfach mal zu Übungszwecken abgebrannt werden. Auch für die Pyrotechniker stellt sich also jedes Mal die spannende Frage: Klappt alles so, wie es hundertfach am Computer durchgespielt wurde?

Immerhin: Übung dürften die Mitwirkenden mittlerweile genug haben. Zum 16. Male finden die „Kölner Lichter“ statt. Sie wurden anlässlich der Veranstaltungsreihe „Rhein in Flammen“ ins Leben gerufen. Es ist Tradition, den den Rhein hinauffahrenden, hell erleuchteten Schiffskonvoi mit Feuerwerk zu begrüßen. In diesem Jahr werden 51 Schiffe erwartet. Sie kommen aus Porz und fahren in Richtung Kölner Innenstadt. Während sie die Strecke zurücklegen, steigen fünf Begrüßungsfeuerwerke auf. Der Rheinauhafen wird mit Bengalischem Feuer ausgeleuchtet. Außerdem wird der Konvoi von Night-Glowing-Heißluftballons begleitet. Es handelt sich dabei um „glühende“ Ballons. Sie werden von innen beleuchtet und erwecken dadurch den Eindruck, als würden sie glühen. Eine tolle Ergänzung zu den zahlreichen Lichtern auf dem Wasser und an Land. Damit die Besucher am Ufer ebenfalls ihren Beitrag leisten können, werden an sie kostenlos Wunderkerzen ausgegeben. Sie sollen beim Einlaufen der Schiffe entzündet werden.

Wer hautnah am Rheinufer dabei sein möchte, wird gebeten, bis spätestens 20 Uhr anzureisen. Wie in den vergangenen Jahren werden einige Straßen und Brücken gesperrt. Bei der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmittel muss ebenfalls mit Wartezeiten und Einschränkungen gerechnet werden.

Rund um die „Kölner Lichter“ und „Rhein in Flammen“ gibt es selbstverständlich ebenfalls wieder ein buntes Rahmenprogramm. So treten am Samstagabend ab 20.15 Uhr zur Einstimmung auf den mitternächtlichen Höhepunkt die „Bläck Fööss“ am Tanzbrunnen auf. Sie heizen den Besuchern mit neuen und alten Songs ein. Leider ist die Party im Tanzbrunnen bereits ausverkauft, über Lautsprecher rechts und links des Flusses werden aber die Aufritte der jeweiligen Künstler live übertragen.

Um 21.15 Uhr startet das traditionelle Ruderrennen auf dem Rhein mit dem Stadt-Achter-Rennen. Ausrichter ist der ortsansässige Ruderverein. Insgesamt kämpfen 80 Teilnehmer in zehn Teams um den Sieg.

Bildquelle: &copy; Susanne Beeck / <a href=“http://www.pixelio.de/media/525490“ rel=“nofollow“>Pixelio.de</a>

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Feuerwerk

Bestes Bild vom Feuerwerk „Kölner Lichter“ wurde gekürt

286232_web_R_K_by_Rike_pixelio.de (2)Das Spektakel „Kölner Lichter“ hat sich mittlerweile zu einer beliebten Attraktion für Feuerwerksliebhaber und Fotografen entwickelt. Erstere erfreuen sich an der Farbenpracht, die in den Himmel steigt, letztere bannen diese auf Bilder und halten sie somit für die Nachwelt fest.

Bereits zum 15. Male fanden die „Kölner Lichter“ 2015 statt. Etwa 800.000 Besucher konnten verzeichnet werden. Die Meisten von ihnen werden wohl Fotos gemacht haben. Die fleißigen Fotografen hatten anschließend die Gelegenheit, ihre Bilder als Beitrag für den RheinEnergie Fotowettbewerb einzureichen. Mehr als 700 folgten dem Aufruf, wie die insgesamt 711 zu bewertenden Motive bewiesen. Ein hartes Stück Arbeit für die Jury. Sie hatte die Aufgabe, aus all den eingesandten Bildern die 13 besten Aufnahmen auszuwählen. Die Siegermotive wurden in einem Fotokalender abgedruckt.

Im Mittelpunkt der „Kölner Lichter“ steht natürlich das Großfeuerwerk, welches durch die Kulisse des Doms und dem Panorama des Rheins noch beeindruckender wird. Die klare Luft im Sommer schafft ideale Voraussetzungen zum Fotografieren. Das Feuerwerk steigt ungehindert auf und ist weithin und in voller Pracht sichtbar.

Ein begehrter Standort für Schnappschüsse war das Axa-Hochhaus. Hier entstand beispielsweise das Foto der Zweitplatzierten Denise Hackmann. Sie entschied sich für eine Panoramaaufnahme, die nicht nur das Feuerwerk am Himmel und auf dem Rhein zeigt, sondern ebenfalls den Dom, die Uferpromenade sowie die der Pyroshow beiwohnenden Schiffe, die sich auf dem Fluss verteilt haben. Hackmann beteiligte sich bereits mehrfach am Fotowettbewerb. Zwei Mal konnte sie sogar schon den Sieg für sich verbuchen, doch in diesem Jahr musste sie Franz Bilko aus Frechen-Königsdorf den Vortritt lassen.

Bilko nahm erstmalig am Wettbewerb teil und schaffte es sogleich auf den ersten Platz. Er hatte sich im Rheinpark postiert und drückte genau im richtigen Moment auf den Auslöser: Nämlich gerade in dem Augenblick, in dem sich ein aufsteigender Feuerwerkskörper direkt vor dem Dom zu einer leuchtenden Blume öffnete. Das Motiv überzeugte die Juroren und sie kürte Franz Bilko zum Sieger.

Bei Malte Reiter aus Wuppertal ist überhaupt kein Feuerwerk zu sehen und dennoch kam sein Bild unter die besten 13. Er hat die Stimmung an der Ufermauer eingefangen und die dort sitzenden Besucher mit ihren Lichtern fotografiert. Das Motiv zeigt eine außergewöhnliche Farbenpracht und schaffte es sich vor allem deshalb in die Auswahl.

Besucher, Dom und Feuerwerk zeigt Anne Schwaetzlers Foto. Im Vordergrund sind die Silhouetten von im Rhein stehenden Menschen zu sehen, die zum über dem Fluss aufsteigenden Feuerwerk hinaufblicken. Im Hintergrund steht der beleuchtete Dom.

Dritter des diesjährigen Wettbewerbs wurde Kai Schneider aus Köln, der wie der Sieger den Rheinpark als Standort wählte, dort allerdings seinen Fokus auf die Besucher legte und sie beim entspannten Betrachten der Lichtershow knipste.

Sein Namensvetter Simon Schneider aus Bonn war gleich mit zwei Bilden in den Top Ten vertreten. Thomas Merz gehörte gleichfalls zu den „Wiederholungstätern“. Ähnlich wie Denise Hackmann konnte er sich in den vergangenen Jahren immer wieder auf den Siegerrängen platzieren. In diesem Jahr kam er mit seiner vom Hochhaus aufgenommenen Aufnahme auf den 12. Rang.

Wer 2015 nicht dabei sein konnte oder wollte, kann das im kommenden Jahr nachholen. Der Termin steht schon fest: Am 16. Juli 2016 werden die „Kölner Lichter“ zum 16. Mal den Himmel über der Rheinmetropole erhellen. Der Kartenvorverkauf ist bereits angelaufen. Das Rahmenprogramm beinhaltet unter anderem ein Konzert der Kölner Mundart-Band „Bläck Fööss“.

Bildquelle: © Rike / Pixelio.de

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Feuerwerk

„Kölner Lichter 2015“ – ein spektakuläres Feuerwerk erhellt die Stadt

286232_web_R_K_by_Rike_pixelio.de (2)Bereits zum 15. Male wird am 11. Juli die „Kölner Lichter“ begangen. Highlight wird ohne Zweifel das grandiose Feuerwerk sein. Doch bis abertausende von Feuerwerkskörpern in den Nachthimmel aufbrechen werden, erwartet die Festbesucher auf dem Boden ein buntes Rahmenprogramm. In diesem Jahr lautet das Motto „Total verliebt“.

Der Vorverkauf für die Plätze auf den Schiffen und den Tribünen hat schon vor einiger Zeit begonnen. Wer keine Eintrittskarte ergattert hat oder nicht gewillt ist, Geld für eine solche auszugeben, hat an zahlreichen anderen Orten die Möglichkeit, kostenlos das Feuerwerksspektakel zu bestaunen.

Ab 14 Uhr lädt die große Bühne im Tanzbrunnen ein. Dann beginnt hier das Programm. Unter anderem werden um 20.15 Uhr die Kölschrocker von Brings auftreten. Die Spider Murphy Gang und Querbeat schließen sich ihnen an. Der Eintritt für das Festgelände ist frei, ist es jedoch voll, wird es für weitere Besucher gesperrt.

Für alle Standorte empfiehlt der Veranstalter eine frühe Anreise. Spätestens bis 20 Uhr sollte jeder, der einen kostenlosen Platz ergattern möchte, sich einen solchen gesichert haben. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst, lautet die Devise. Bei gutem Wetter ist durchaus schon am Nachmittag mit einem großen Besucherandrang zu rechnen. Dann nutzen beispielsweise viele die Wiesen des Rheinparks zu einem nachmittäglichen Picknick und sichern sich damit bereits einen guten Platz für das abendliche Feuerwerk. Auch hier wird die Besucherzahl überwacht. Ist das gesetzte Limit erreicht, wird später angereisten Personen der Zutritt verwehrt.

Für die professionelle Ausleuchtung des Rheinparks ist das THW zuständig. Das Bühnenprogramm wird über Lautsprecher übertragen. Gleiches gilt für die Musikuntermalung des Feuerwerks. Außerdem erhalten die Besucher des Geländes insgesamt eine halbe Million Wunderkerzen, um den Lichterglanz am Himmel tatkräftig mit Licht vom Boden aus zu unterstützen. Für das leibliche Wohl sorgen diverse Imbiss- und Getränkestände.

Was los sein, wird ebenfalls am Messeturm. Die 400 Meter lange Promenade bietet einen hervorragenden Blick auf das Feuerwerk. Etwa 50.000 Besucher fassen das Kennedy Ufer, der Rheinparkweg und der Charles-de-Gaulle-Platz. Diese Fläche empfiehlt sich vor allem für Autofahrer. Mit den Parkplätzen der Lanxess-Arena sowie den Messeparkplätzen P 21 und P 22 stehen in nächster Nähe Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Dies allerdings nur in begrenzter Anzahl. Aufgrund der guten Verkehrsanbindung sind die Parkplätze oft frühzeitig belegt, dann wird das Gelände gesperrt. Möglich ist auch eine Anreise mit Bus und Bahn. Der Deutzer Bahnhof ist nur wenige Meter entfernt.

Fast noch ein Geheimtipp ist das Rheinufer an der Bastei zwischen der Hohenzollernbrücke und der Zoobrücke. In den vergangenen Jahren seien hier verhältnismäßig wenig Besucher gezählt worden, erklärt der Veranstalter. Dabei ist der rund 1.800 Meter lange Uferabschnitt ebenfalls ein ideales Fleckchen, um kostenlos die Pyroshow mitzuerleben. Selbst am späten Abend und zu Beginn des Feuerwerks standen in der Vergangenheit noch freie Stehplätze zur Verfügung. Das Rheinufer an der Bastei ist mit öffentlichen Verkehrsmittel gut erreichbar. Es ist nicht weit bis zum Kölner Hauptbahnhof. Die KVB-Haltestelle am Ebertplatz befindet sich in etwa 400 Metern Entfernung.

Ab dem frühen Abend ist die Rheinuferstraße für den Verkehr gesperrt. Das oberhalb der Rheinpromenade gelegene Konrad-Adenauer-Ufer kann ferner zum Anschauen des Feuerwerks genutzt werden.

Bildquelle: © Rike / Pixelio.de

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Feuerwerk

Kölner Lichter am Rheinufer

dsc_9500Die Kölner Lichter sind wie ein Feuerwerk zu Silvester und werden auch im Fernsehen übertragen. Im Fernsehen kann zwar dieses einmalige Erlebnis gesehen werden, jedoch kann es nicht annähernd die Atmosphäre einer Sommernacht am Rheinufer vermitteln. Das muss einfach live erlebt werden. Ein noch besserer Anblick kann von einem Rheinschiff aus erhalten werden.

Wer dieses Feuerwerk auf einem Schiff erleben will, sollte das schnellstens in die Tat umsetzen. Viele Rheinschiffe sind bereits ausgebucht, allerdings gibt es noch einige Restkarten für solch eine Schiffsfahrt. Ebenfalls gibt es Wartelisten, in die sich eingetragen werden kann. Die Preise bewegen sich zwischen 120 und 160 Euro und beinhalten ein warmes oder kaltes Büffet an Bord. Karten gibt es unter kölner-lichter@max.de oder unter der Telefonnummer 02171/3801, da kann man auf jeden Fall sein Glück für ein Ticket noch versuchen.

Aber auch vom Ufer aus kann man das Feuerwerk, das wie zu Silvester ist, sehen. Die Kölner Lichter werden mit Musik begleitet und zu sehen sind sie am 11. Juli 2009. Zwischen der Zoobrücke und der Deutzerbrücke werden die Kölner Lichter gen Himmel gesendet. Von der Mitte des Rheins wird das Hauptfeuerwerk gezündet und ist somit für alle gut sichtbar. Abgefeuert wird das große Feuerwerk auf der linken Seite des Rheins in Höhe der Kölner Bastei und auf der direkt gegenüberliegenden Seite in Höhe des Tanzbrunnens von Köln.

Durch diese Verlagerung erhält das Event einen zusätzlichen Raum, für die Zuschauer am Ufer sowie auf dem Rhein für das Gestalten des Feuerwerks. Dieses Spektakel kann ohne Sichtbehinderung erlebt werden, ganz im Gegensatz zur vorherigen Fläche vor der Altstadt Kölns.

Auf einer fast 1.800 Meter langen Fläche am Ufer des Rheins rund um die Bastei, ist ein traumhafter Blick auf dieses Event zu erhalten. Ebenso können die bunt beleuchteten Schiffe in der Dunkelheit gesehen werden, wie sie dahin gleiten.

Foto: © Michael Ottersbach / Pixelio