Die 21. Auflage des Christkindlmarktes in Scheidegg hat am Wochenende des 1.Advents stattgefunden. Es gab für die Besucher einige Überraschungen. Erstmals sind zwischen der Kirche und dem Parkplatz zwei Kastanienbäume mit rund 6.000 LED-Lichtern behangen worden. Auch gab es zum ersten Mal im Benefiziatenhaus eine Tee- und Duftstube.
Es gab in Scheidegg bei diesem Christkindlmark mehrere tausend Gäste, die zu besuch in der Marktgemeinde waren. Viele dieser blieben bis in den Abend, denn dann wurde es noch stimmungsvoller.
Auch für die Standbetreiber gab es wieder die Jury, welche Stände küren. Wieder war es der Stand von Konny Bude. Auch im letzten Jahr konnte er die Jury überzeugen. Dieses Jahr war es eine weihnachtliche Floristik, Karten, Kerzen und Weihnachtsschmuck, der verkauft worden ist. Zusätzlich gab es auf dem Vordach eine Krippenszene. Jetzt schon macht sich der Standbetreiber Gedanken, wie er im Jahr 2010 die Jury begeistern kann.
Aber das war lang nicht alles, denn für die Besucher des Marktes gab es noch eine Überraschung: Zur gleichen Zeit, als die Lichterketten eingeschaltet worden sind, gab es ein kleines , das angezündet worden war. Es krönte den Christkindlmarkt und war für die Kinder etwas ganz Besonderes. Organisiert hat Christian Reichart vom Kur- und Verkehrsverein. Im Vorfeld wurde dieser Lichterzauber auch nicht angekündigt und war daher für alle Besucher ein tolles Spektakelt.
Die Einzelhändler haben extra für den Scheidegger Christkindlmarkt länger geöffnet und waren mit der Resonanz sehr zufrieden. Die Besucher konnten entspannt einkaufen, ohne viel Stress und mit viel weihnachtlicher Stimmung.
Foto: Katrin Hammer / Pixelio