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Ein Feuerwerk der Superlative

679830_web_R_K_B_by_Erhard Einloft_pixelio.de (2)Es soll ordentlich krachen und der Himmel blitzen. Gymnasium und gleichzeitig auch ausgebildeter Pyrotechniker. Er hat natürlich Erfahrung und weiß, wie man mit den explosiven Pyro-Techniken umzugehen hat. Aber auch seine Kollegen verstehen es, mit der Illuminierung umzugehen.

Das erste Feuerwerk, das vom Gymnasium aufgestellt wurde, war im Jahr 2008. Es war das Europafest, das im Zusammenhang mit dem Comenius-Projekt und dem 750-jährigen Bestehen der Gemeinde stattgefunden hat. Dann folgte 2011 ein Feuerwerk in Zusammenarbeit mit der Wasserorgel von der Feuerwehr. Es war das Schuljubiläum zum 10-jährigen.

Es gab weitere Feuerwerke, die von der Schule gestaltet worden waren. So auch bei der Eco-Party im Jahr 2015 und beim Jazzfestival im Jahr 2015. Tradition ist auch „Ring of Fire“, der in diesem Jahr für den Abitur-Jahrgang stattgefunden hat. Dieser konnte erst im Sommer nach einem Brand, der im Gymnasium ausbrach, gefeiert werden. Natürlich gab es hier zum Abiball auch ein Feuerwerk.

Unter dem Motto „Vielfalt gemeinsam gestalten“ findet im September das Schulfest statt. Es wird ein großes Programm geben. Dazu gehören Musik und Tanz. Auch wird es Präsentationen auf der Open Air Bühne geben. Geplant ist auch ein kulinarisches Angebot. Den Abschluss des großen Festes bildet dann natürlich das Feuerwerk, das gegen 22 Uhr gestartet werden soll.

Timo Drewitz hat erklärt, dass das Gymnasium eine perfekte Kulisse für ein Feuerwerk der Superlative bildet. So kann an den Ringen beispielsweise Pyrotechnik und das Licht angebracht werden. Hier werden keine Traversen gebraucht, die hohe Kosten verursachen würden. Damit große Effekte in die Luft geschossen werden können, bietet sich hinter dem Gymnasium ausreichend Platz.

Es gibt zahlreiche Ideen für eine Show. Man geht hier von einigen Hundert Zündnummer aus, die je zehn Effekte zeigen können. Noch steht aber die Show für das Feuerwerk nicht fest. Als Pyrotechniker kennt der Physiklehrer natürlich zahlreiche Effekte und sobald er die Musik hört, kommen ihm auch sofort Ideen für das Abknallen der Raketen. Es wird ein computergesteuertes Feuerwerk. Die Musik, die Pyrotechnik und die Laser, alles wird zuvor genauestens programmiert.

Da ein Feuerwerk natürlich sehr teuer ist, kann man hier nur dankbar sein, dass es zahlreiche ehrenamtliche Helfer gibt. Zudem werden Gelder auch von Sponsoren, dem Förderverein und Fachschaften der Schule zugesteuert. Gebraucht werden aber Einnahmen aus dem Schulfest selbst. Helfer sind unter anderem zehn Pyrotechnik-Kollegen und Schüler. Hier wird auch streng darauf geachtet, dass diese alle mindestens 18 Jahre alt sind, denn schließlich wird man sich hier auch an das Gesetz halten.

Die Show wird um die 25 Minuten. Es gibt rund um und auf dem Schulgebäude 42 Positionen und drei hinter der Schule, an denen die Pyrotechnik positioniert wird. Licht und Laser kommen auch noch dazu. Alles wird dann zu einem Gesamtwerk zusammengebracht. Es wird ein Feuerwerk der Superlative. Und die Vorbereitungen dafür sind im vollen Gange.

Bildquelle: © erhardeinloft / Pixelio.de

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Feuerwerk, Musik und Shoppen in der Bahnhofspassage Bernau

556811_web_R_K_B_by_Rudolpho Duba_pixelio.de (2)Bernau bei Berlin liegt im Landkreis Barnim und ist mit etwas mehr als 36.000 Einwohnern als eher ruhig und beschaulich zu bezeichnen. Am Freitag, den 27. November, wird sich das ändern. Dann nämlich findet in der Bahnhofspassage eine Feuerwerk-, Musik- & Lasershow statt und das bereits zum 19. Male.

Schauplatz der Show wird die Passage und der davorliegende Busbahnhof sein. Auf letzterem werden ab 18.00 Uhr Feuerwerkskörper und Laserstrahlen den Himmel erhellen und diesen in einzigartiges Farbenmeer verwandeln. Nach dem Spektakel haben die Zuschauer noch die Gelegenheit, bis 21.00 Uhr in den Geschäften der Passage ihre Weihnachtseinkäufe zu erledigen oder einfach nur einen gemütlichen Bummel zu unternehmen.

In diesem Jahr steht die Show unter dem Motto „Rund um die Welt – Weihnachten verbindet!“. Das wird sich ebenfalls im Programm widerspiegeln. Ab 15.00 Uhr bringt die Band „Sax-O-Boogie“ auf dem Platz vor der Passage die Gäste in weihnachtliche Stimmung. Sie geben den Startschuss für eine musikalische Reise rund um den Globus. Eröffnet wird die Veranstaltung allerdings von einem Künstler, der mit seinem malerischen Können wahrhaftig für Verblüffung sorgt. Das Höhenfeuerwerk und die Lasershow bilden aber unbestritten das Highlight des Festes.

Die Feuerwerk-, Musik- & Lasershow ist zugleich die Eröffnung der „wunderbaren Weihnachtswelt“, die – wie in jedem Jahr – auf dem Vorplatz aufgebaut ist. Der Weihnachtsmarkt zieht große und kleine Passagenbesucher in seinen Bann. Bis zum Heiligabend hat er seine Tore geöffnet. Es werden Weihnachtsgeschichten und Märchen vorgelesen und es wird zahlreiche Überraschungen geben.

Das Weihnachtsfeeling setzt sich im Inneren der Bahnhofspassage fort. Hier sind noch bis zum 24. Dezember verschiedene Stände aufgebaut. Die Geschäfte halten gleichfalls zahlreiche attraktive Weihnachtsangebote bereit. Ab dem 1. Dezember beginnt auch der ebenfalls schon traditionelle Adventskalender. Täglich wird ein Kalendertürchen geöffnet. Dahinter verbergen sich Gutscheine und Rabattcoupons, die in den in der Passage ansässigen Geschäften eingelöst werden können, sowie Geschenke.

Über 75 Geschäfte sind mittlerweile im Einkaufszentrum vertreten. Hinzu gesellen sich mehrere gastronomische Einrichtungen, in denen mit Speisen und Getränken für das leibliche Wohl gesorgt wird. Gut gestärkt kann dann der Einkaufsbummel fortgesetzt werden. Die Bahnhofspassage Bernau hat von Montag bis Samstag von 9.30 bis 20.00 Uhr, das Einkaufscenter von Montag bis Samstag von 8 bis 22 Uhr geöffnet. Am Freitagabend gelten für die Geschäfte abweichende Öffnungszeiten bis 21 Uhr. Der Eintritt zur Feuerwerk-, Musik- und Lasershow ist frei.

Wer von Weihnachtsgeschichten nicht genug bekommen kann, sollte am darauffolgenden Tag (Samstag, den 28. November) dem Auftritt der Mobilen Märchenbühne in der Freizeitwerkstatt im Kulturhof (Breitscheidstraße 43a) beiwohnen. Das Puppentheater gibt ab 16 Uhr den Klassiker „Rentier Rudis Weihnachtsabenteuer“ zum Besten. Die Einladung richtet sich an Kinder ab drei Jahren. Der Eintritt kostet 3 beziehungsweise ermäßigt 2 Euro. Um eine vorherige Anmeldung per Telefon oder per E-Mail an die Freizeitwerkstatt wird gebeten.

Der Bernauer Weihnachtsmarkt wird vom 10. bis 13. Dezember an der Marienkirche abgehalten. Kunsthandwerker und Händler präsentieren in weihnachtlichem Ambiente ihre Waren, die Briganten und das Heimatmuseum gewähren Einblicke in die alte Handwerkskunst. Abgerundet wird das Markttreiben durch ein buntes Rahmenprogramm mit Basteln, Theater, Tanz, Musik und Gesang. An den Ständen auf dem Marktplatz sowie in der Bürgermeisterstraße können Naschereien und Kleinigkeiten für den Gabentisch erworben werden.

Bildquelle: © Rudolpho Duba / Pixelio.de