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Feuerwerk

Großes Feuerwerk am Ostufer der Südsee

89029_web_r_k_by_klicker_pixelio-deBei dem Fest treffen sich, wie jedes Jahr, Feuerwerker und Produzenten, die sich hier über die Neuheiten der Pyrotechnik unterhalten. Naturgemäß wird am Abend dann ein Eindruck über die neuen Feuerwerkskörper gegeben. Einige hundert Experten auf diesem Gebiet reisen zu diesem Ereignis an und kümmern sich selbstverständlich selbst um das professionelle Abbrennen eines fantastischen Feuerwerks. Neben den Raketen und anderen pyrotechnischen Produkten, die hier vorgestellt werden, gibt es natürlich auch, wie es bei Pyromusicals und musiksynchronen Feuerwerken selbstverständlich ist, Musik. Jede einzelne Gruppe hat ein Programm und bestimmt dieses auch selbst. Dadurch ist der Mix der Musik und der Feuerwerkshows sehr unterschiedlich.

Der Abbrennplatz wird der Sicherheit wegen weiträumig abgesperrt. Zwischen Lüttingen und Wardt haben die Wardter Bruderschaft und das Xantener Freizeitzentrum Flächen für die Feuerwerker zur Verfügung gestellt. Gesichert werden diese Plätze mit Bauzäunen, Sicherheitspersonal und Flatterband.

Es handelt sich bei dieser Veranstaltung eigentlich nicht um eine öffentliche Veranstaltung, bei der auch Besucher zu erwarten sind. Dennoch ist es für Interessierte kein Problem, die unterschiedlichen Feuerwerke mit zu beobachten und sich daran zu erfreuen. Selbst die Musik wird für die Umgebung gut zu hören sein.

Allerdings müssen sich die Bewohner auf einige Verkehrsbehinderungen einlassen, denn es wird auch Straßensperren geben, die von der Bezirksregierung abgesichert werden. Wer das Oktoberfest besuchen möchte, der sollte das Auto lieber stehen lassen, denn Parkflächen stehen keine zur Verfügung.

Schon am Vormittag wird es mit einem Feuerwerk-Schauschießen losgehen. Das Höhenfeuerwerk findet in der Zeit von 18-22 Uhr statt. Gezeigt werden neben den klassischen Raketen, die man zu Silvester abfeuert und eine Höhe von bis zu 70 Metern erreichen auch Raketen der Kategorie 4. Diese erreichen eine Höhe von 300 Metern. In einem Zeitraum von 4 Stunden wird alles das zu sehen sein, was auf dem Markt neu. Als Laien sicherlich ein tolles Erlebnis einmal dabei zu sein, wenn nicht nur ein standardmäßiges Feuerwerk abgeschossen wird.

Und Regen wird niemanden abhalten, denn das Highlight wird ganz egal bei welchem Wetter stattfinden. Einzige Ausnahme wäre ein Gewitter.

Ein Feuerwerk ist immer etwas ganz besonders. Feste werden mit Feuerwerken beendet, die Kirmes wird sogar zusätzlich mit einem Feuerwerk eröffnet und an Silvester, da gehört das in die Luft schießen der Feuerwerksraketen natürlich dazu. Und es ist schon spannend, was es neues gibt, vor allem dann, wenn man selbst ein großer Fan von Feuerwerken ist. Natürlich kann man als Privatperson nicht mal einfach so ein Feuerwerk veranstalten, aber dafür gibt es schließlich die Feuerwerker und Pyrotechniker, die sich mit dieser Materie auskennen. Sicherheit steht bei Raketen, Böllern, Bengalos, Batterien und allen anderen explosiven Feuerwerkkörpern an oberster Stelle. Aus diesem Grund ist eines auch ganz besonders wichtig: wer sich Feuerwerksartikel kaufen möchte, der darf nicht nur auf den Preis achten, sondern muss immer nach dem Sicherheits- und Prüfsiegel schauen. Und beim Abfeuern ist der Abstand zu anderen Menschen, Tieren und Gegenständen ebenso wichtig, um niemanden zu verletzen.

Bildquelle: © klicker / Pixelio.de

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Pyrotechnik

Pyrotechnik wird immer wieder missbraucht

749944_web_R_K_B_by_Tim Reckmann_pixelio.de (2)So kommt es unter anderem immer wieder zu Meldungen, dass Zigarettenautomaten mit Pyrotechnik gesprengt werden. So zuletzt auch in Karow. Ein Zeuge hatte in der Bahnhofstraße einen lauten Knall gehört und sah, wie drei Fahrradfahrer davon rasten. Er alarmierte die Polizei. Es lagen noch Zigarettenschachteln und Geld unter dem Automaten und die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Aber es sind nicht nur solche noch verhältnismäßig harmlose Delikte, die mit Feuerwerkskörpern begangen werden. Beim Sprengen eines Zigarettenautomaten, kommen glücklicherweise keine Personen zu schaden. Aber s kann natürlich auch ganz anders ausgehen. Viele Menschen hatten bei übergriffen mit Pyrotechnik nicht so viel Glück, wie ein 17-jähriger eines Asylbewerberheims in Adlershof.

Hier saß der 17-jährige in einem Zimmer und hörte Musik, als plötzlich ein Feuerwerkskörper durch das Fenster geflogen kam. Unbekannte hatten es in das offenstehende Fenster geschmissen. Es wurde nur der Teppichboden beschädigt. Der polizeiliche Staatsschutz vom Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen. Immer wieder hört man von solchen Angriffen auf ein Asylbewerberheim und anders wie in diesem Fall sind hier auch schon Menschen verletzt worden.

Was ein Mann mit der schweren Pyrotechnik vorhatte, welche die Polizei bei einer Durchsuchung gefunden hat, mag man sich gar nicht vorstellen. Es war eine geplante Hausdurchsuchung und Festnahme eines per Haftbefehl gesuchten Mannes in Chemnitz. An und für sich ist der Besitz von Pyrotechnik nicht strafbar. Aber hier handelte es sich nicht um die einfachen Raketen und Böller, die jeder von uns zu Silvester im Handel käuflich erwerben kann. Nein, es handelte sich hier um Leuchtkörper, Feuerwerkskörper und Abschussbatterien, der höchsten Gefahrenkategorie. Ermittelt wird in diesem Fall zusätzlich zu den weiteren Delikten werden des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz. Was mit den ganzen Knallkörpern geplant war, ist unbekannt.

Ein Missbrauch von Feuerwerkskörpern findet auch immer wieder in Fußballstadien statt. So haben Fans von Bayern Leverkusen beispielsweise bei einem Testspiel Pyrotechnik vor Spielbeginn gezündet. Das Stadion stand unter Qualm. Werden die Verantwortlichen gefasst, dann kann das zu Anzeigen führen. In manchen Fällen wird sogar der Verein dafür zur Verantwortung gezogen und muss Strafen bezahlen.

Es gibt immer wieder Fälle, bei denen Pyrotechnik missbräuchlich eingesetzt wird. Leider werden die Täter nicht in allen Fällen ermittelt und traurigerweise werden sehr häufig auch Menschen bei solchen Taten verletzt. Aber auch die Sachschäden, die hier entstehen, sind oftmals sehr hoch. Werden die Verantwortlichen nicht gefasst, bleiben die Opfer auf dem Schaden sitzen.

Natürlich gibt es auch immer wieder Unfälle beim erlaubten Abbrennen von Feuerwerkskörpern. Es ist immer höchste Vorsicht geboten und wer zu besonderen Anlässen ein Feuerwerk abbrennen lassen möchte, der sollte sich an einen Fachmann hierfür wenden. Zudem sollte man sich immer genau die Anleitung ansehen, wie die Knallkörper abzubrennen sind. Und eines ist besonders wichtig: Der Abstand zu anderen Menschen muss immer groß genug sein, um niemanden zu verletzen.

Bildquelle: © timreckmann / Pixelio.de

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Feuerwerk

Ein Feuerwerk der Superlative

679830_web_R_K_B_by_Erhard Einloft_pixelio.de (2)Es soll ordentlich krachen und der Himmel blitzen. Gymnasium und gleichzeitig auch ausgebildeter Pyrotechniker. Er hat natürlich Erfahrung und weiß, wie man mit den explosiven Pyro-Techniken umzugehen hat. Aber auch seine Kollegen verstehen es, mit der Illuminierung umzugehen.

Das erste Feuerwerk, das vom Gymnasium aufgestellt wurde, war im Jahr 2008. Es war das Europafest, das im Zusammenhang mit dem Comenius-Projekt und dem 750-jährigen Bestehen der Gemeinde stattgefunden hat. Dann folgte 2011 ein Feuerwerk in Zusammenarbeit mit der Wasserorgel von der Feuerwehr. Es war das Schuljubiläum zum 10-jährigen.

Es gab weitere Feuerwerke, die von der Schule gestaltet worden waren. So auch bei der Eco-Party im Jahr 2015 und beim Jazzfestival im Jahr 2015. Tradition ist auch „Ring of Fire“, der in diesem Jahr für den Abitur-Jahrgang stattgefunden hat. Dieser konnte erst im Sommer nach einem Brand, der im Gymnasium ausbrach, gefeiert werden. Natürlich gab es hier zum Abiball auch ein Feuerwerk.

Unter dem Motto „Vielfalt gemeinsam gestalten“ findet im September das Schulfest statt. Es wird ein großes Programm geben. Dazu gehören Musik und Tanz. Auch wird es Präsentationen auf der Open Air Bühne geben. Geplant ist auch ein kulinarisches Angebot. Den Abschluss des großen Festes bildet dann natürlich das Feuerwerk, das gegen 22 Uhr gestartet werden soll.

Timo Drewitz hat erklärt, dass das Gymnasium eine perfekte Kulisse für ein Feuerwerk der Superlative bildet. So kann an den Ringen beispielsweise Pyrotechnik und das Licht angebracht werden. Hier werden keine Traversen gebraucht, die hohe Kosten verursachen würden. Damit große Effekte in die Luft geschossen werden können, bietet sich hinter dem Gymnasium ausreichend Platz.

Es gibt zahlreiche Ideen für eine Show. Man geht hier von einigen Hundert Zündnummer aus, die je zehn Effekte zeigen können. Noch steht aber die Show für das Feuerwerk nicht fest. Als Pyrotechniker kennt der Physiklehrer natürlich zahlreiche Effekte und sobald er die Musik hört, kommen ihm auch sofort Ideen für das Abknallen der Raketen. Es wird ein computergesteuertes Feuerwerk. Die Musik, die Pyrotechnik und die Laser, alles wird zuvor genauestens programmiert.

Da ein Feuerwerk natürlich sehr teuer ist, kann man hier nur dankbar sein, dass es zahlreiche ehrenamtliche Helfer gibt. Zudem werden Gelder auch von Sponsoren, dem Förderverein und Fachschaften der Schule zugesteuert. Gebraucht werden aber Einnahmen aus dem Schulfest selbst. Helfer sind unter anderem zehn Pyrotechnik-Kollegen und Schüler. Hier wird auch streng darauf geachtet, dass diese alle mindestens 18 Jahre alt sind, denn schließlich wird man sich hier auch an das Gesetz halten.

Die Show wird um die 25 Minuten. Es gibt rund um und auf dem Schulgebäude 42 Positionen und drei hinter der Schule, an denen die Pyrotechnik positioniert wird. Licht und Laser kommen auch noch dazu. Alles wird dann zu einem Gesamtwerk zusammengebracht. Es wird ein Feuerwerk der Superlative. Und die Vorbereitungen dafür sind im vollen Gange.

Bildquelle: © erhardeinloft / Pixelio.de

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Pyrotechnik

Mit Pyrotechnik vom Feinsten begeisterte Rammstein seine Fans

158429_web_R_K_by_Christopher Paul_pixelio.de (2)Gleich am ersten Tag erwartete die Besucher vom Festival „Rock In Vienna“ ein wahrhaft feuriges Highlight: Die deutsche Rockgruppe „Rammstein“ heizte dem Publikum so richtig ein und zwar mit Rockmusik und einer gigantischen Pyroshow. Da waren nicht nur die Rammstein-Fans im wahrsten Sinne des Wortes Feuer und Flamme. Allerdings war „Rammstein“ nicht der einzige Höhepunkt des Wochenendes. Es gab noch viele weitere Bands auf der Bühne zu sehen.

Es war bereits die zweite Auflage des Festivals auf der Wiener Donauinsel. Vom 3. bis 5. Juni stand die Insel in der „schönen blauen Donau“ ganz im Zeichen des Rocks. Die Veranstalter haben keine Kosten und Mühen gescheut. Neben „Rammstein“ gaben sich solche Größen wie „Iron Maiden“, „Anthrax“, „Nightwish“ und „Biffy Clyro“ die Ehre. Die Creme de la Creme des (Hard-)Rocks hatte sich an diesem Wochenende in Wien versammelt und das Wetter spielte – zumindest weitgehend – ebenfalls mit.

„Rammstein“ gaben wie immer Vollgas. Sie brennen förmlich. Das bekommen die Fans bei jedem ihrer Konzerte zu spüren. Provokante Texte, ein ebensolches Bühnenoutfit gepaart mit einer spektakulären Pyroshow sind ihr Markenzeichen. Für die Show bei „Rock In Vienna“ musste sogar die Technik der Hauptbühne nachgerüstet und die Menge der Stromgeneratoren erhöht werden. Die Profis für die Pyrotechnik hatten alle Hände voll zu tun, um den Ansprüchen der Rocker gerecht zu werden.

Im Verlauf des Tages gab es nicht weniger Hochkarätiges. Schon am Nachmittag durften die Festivalbesucher mit den Trashern von „Anthrax“ rocken, die ihrerseits oft als Hauptgruppe gebucht werden. Doch das störte weder die Fans, noch die New Yorker Band, die gemeinsam mit „Slayer“ und „Metallica“ den Metal der 1980er-Jahre revolutioniert haben. Ebenso verrückt ging es weiter. Im Anschluss traten nämlich „Babymetal“ auf. Das Frauentrio aus Japan wurde anfangs noch belächelt, erfreut sich jedoch prominenter Fürsprecher. Unter ihnen „Alice Cooper“, „Kiss“ und „Rob Zombie“. „Babymetal“ verfügt über eine interessante Mischung aus Girlgroup – Charme, Metal und Manga – Ästhetik.

„Slyer“ durften ferner auf keinen Fall fehlen. Zuvor landeten aber noch zwei Fallschirmspringer der „Red Bull Skydive Show“ mitten im Publikum. „Slyer“ lieferten abermals einen kompakten Auftritt ab. Präzise, kurz, laut und bündig hatten sie Hits aus ihrem aktuellen Album „Repentless“ ebenso im Gepäck wie die alten Klassiker „Angel of Death“, „Seasons In The Abyss“ und „Raining Blood“.

Als skurril lässt sich auch der Auftritt der Finnen von „Apocalyptica“ bezeichnen. Ihr Motto lautete „Zurück zu den Anfängen!“ Wer es nicht weiß: Die Gruppe startete einst als Cello – Ensemble. So spielten sie Hits von „Metallica“, die sie früher zum Besten gaben. Heute gibt es außerdem einen Drummer und das Liedrepertoire wurde zur Freude der Fans um diverse Eigenkompositionen erweitert.

Am letzten Tag kam es zum „Grande Finale“. Leider hatte es sich der Wettergott inzwischen anders überlegt. Aber was wäre ein Festival ohne Regen und Schlamm? Es war wohl zu viel Blitz und Donner in den vergangenen Tagen auf der Bühne. Petrus wollte nun auch ein Wörtchen mitreden. Als „Iron Maiden“ die Bühne rockte, braute sich über dem Festivalgelände ein Unwetter zusammen. Für die Mittelalter-Rocker von „In Extremo“ wurde es daher leider nur ein kurzer Auftritt. Einige Hits konnten diese noch zu Gehör bringen, dann öffnete der Himmel seine Schleusen und das Festival musste vorzeitig beendet werden. Dennoch waren Besucher und Mitwirkende zufrieden.

Bildquelle: © Christopher Paul / Pixelio.de

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Allgemein

Feuerwerk wird in der EU und in Deutschland unterschiedlich definiert

749944_web_R_K_B_by_Tim Reckmann_pixelio.de (2)Deutschland ist ein Land mit sehr strengen Vorschriften, was Feuerwerk betrifft. Vielmehr sind es die strengsten Gesetze diesbezüglich, die hierzulande gelten. Die Verordnungen erstrecken sich auf den Kauf, den Besitz und das Abbrennen von Feuerwerkskörpern.

Vielen Feuerwerksanhängern werden die in Deutschland geltenden Gesetze zum Verhängnis. Sie kaufen im Ausland Böller, weil diese häufig über einen wesentlichen höheren Knalleffekt als die in Deutschland erlaubten verfügen. Jene Böller sind aber auch gefährlicher, weshalb die Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung (BAM) nicht müde wird, regelmäßig davor zu warnen.

Gleichzeitig weist die BAM immer wieder auf die Unterschiede zwischen den in der EU und den in Deutschland bestehenden Vorschriften hin. In einem EU-Land erworbenes Feuerwerk ist nicht automatisch in Deutschland zugelassen. Das weiß kaum jemand und beim Kauf wird üblicherweise nicht darauf hingewiesen. Der Käufer ist sich selbst überlassen und trägt alle Risiken. Das bezieht sich sowohl auf die gesundheitlichen als auch auf die strafrechtlichen.

Um die Gefahren für die Gesundheit gering zu halten, empfiehlt die BAM, zu Feuerwerksartikeln mit Registriernummer und CE-Zeichen zu greifen. Letzteres beweist, dass der Artikel einer Sicherheitsprüfung unterzogen wurde. Das Siegel des Verbandes der pyrotechnischen Industrie VPI ist ein weiterer Hinweis darauf, dass es sich um legale Feuerwerkskörper handelt.

Jedes Jahr vor Silvester testet die BAM eine große Vielzahl von Böllern, Raketen und weiterer Pyrotechnik. Allerdings besteht das Problem des illegalen Feuerwerks inzwischen ganzjährig. Der Feuerwerksverkauf boomt vor allem in Polen und Tschechien, wo auf Märkten zwischen Ständen mit Lebensmitteln, Kleidung und anderen Waren auch Böller verkauft werden. Ähnlich ist es in Dänemark. Das öffentliche Feilbieten von Feuerwerkskörpern ist aber kein Indiz dafür, dass es sich um legale ungefährliche Knallkörper handelt.

Sogar Knaller mit gefälschten Kennzeichnungen, die geprüfte Sicherheit vorgaukeln sollen, sind bereits im Umlauf. Vor einer Strafe oder – noch schlimmer – vor Verletzungen schützen diese jedoch nicht. Werden derartige pyrotechnische Artikel von der Polizei oder einer Ordnungsbehörde entdeckt, drohen Geldbußen bis zu 50.000 Euro und eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren. Das deutsche Sprengstoffgesetz sieht in der Einfuhr von illegalem Feuerwerk einen Verstoß gegen geltendes Gesetz, der entsprechend streng geahndet wird.

Es sollte allerdings nicht nur die Angst vor einer Geld- oder Gefängnisstrafe sein, die vom Kauf illegalen Feuerwerks abhält. Das Abbrennen von diesem ist stets ein Spiel mit der eigenen Gesundheit und der anderer Menschen. Im schlimmsten Falle kann es zum Tod führen. Die Böller werden mit einer größeren Menge an explosiven Stoffen gefüllt, um lauter zu knallen. Zumeist ist es Schwarzpulver, das Verwendung findet. Mehr Explosionsstoffe bedeutet gleichzeitig mehr Detonationswucht. Auch weitere Faktoren sind sicherheitstechnisch äußerst bedenklich. Ist beispielsweise ein mit mehr Schwarzpulver gefüllter Knallkörper mit einer zu kurzen Lunte versehen, ist das Risiko groß, dass jener noch in der Hand explodiert. Erhebliche Verletzungen wie etwa der Verlust von Fingern oder gar der ganzen Hand sind die Folge. Bleibt die Zeit, um den Böller wegzuwerfen, aber nicht mehr rechtzeitig aus dem Explosionsbereich zu kommen, ist gleichfalls mit schweren Verletzungen zu rechnen.

Allein diese drohenden Gefahren sollten Grund genug sein, um zu geprüften Feuerwerk aus dem deutschen Fachhandel zu greifen. Vor allem wenn Kinder der Knallerei beiwohnen, sollte sichere legale Pyrotechnik eine Selbstverständlichkeit sein.

Bildquelle: © Tim Reckmann / Pixelio.de

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Brandenburg an der Havel erlaubt weiterhin Feuerwerk

197150_web_R_K_by_Lothringer_pixelio.de (2)Feuerwerke liegen im Trend. Längst steigen nicht mehr nur an Silvester Raketen in den Himmel. Auch Geburtstage, Hochzeiten und sogar Einschulungen werden zum Anlass genommen, Pyrotechnik abzubrennen. In Brandenburg an der Havel wurde diese Entwicklung mit Sorge betrachtet. Nicht nur die jeweiligen Nachbarn fühlten sich von dem Lärm gestört, von den Feuerwerkskörpern geht auch eine nicht zu unterschätzende Gefahr von Bränden und Verletzungen aus.

Genau das waren die Argumente vom Stadtverordneten Daniel Keip, der ein Verbot von Feuerwerk forderte und dabei ebenfalls auf Unglücksfälle in anderen Orten verwies. Ende Oktober wurde das Ansinnen Keips von der Stadt abgelehnt, allerdings mit Ausnahmen. Ein generelles Verbot sei nicht auszusprechen, da sich brandempfindliche Gebäude, die zudem über eine Eintragung als Einzeldenkmale verfügen, nicht auf enge und verwinkelte Plätze konzentrierten. Es seien keine weiteren Schutzmaßnahmen für die kunst- und kulturhistorische Bausubstanz notwendig. Zusätzliche Abbrennverbote sind nur für besonders brandempfindliche Objekte erforderlich. Dabei werden aber die dafür vorgesehenen Räume nicht unnötig ausgedehnt.

Zu beachten sind weiterhin die im Sprengstoffgesetz festgehaltenen Regelungen, die bundesweit gelten. Sie untersagen das Abbrennen von Pyrotechnik prinzipiell in der Nähe von Krankenhäusern, Kirchen, Kinder- und Altersheimen. Ebenso ist das Zünden von Böllern, Raketen und ähnlichem unmittelbar neben reetgedeckten Häusern und Fachwerkhäusern streng verboten.

Die Erteilung von Ausnahmegengenehmigungen ist in der Zeit vom 2. Januar bis 30. Dezember möglich. Dafür muss jedoch ein Antrag gestellt werden. Professionelle Pyrotechniker verfügen über einen Befähigungsschein, der ihnen die Erlaubnis zum Abbrennen eines Feuerwerks im oben genannten Zeitraum gestattet. Sie müssen aber ebenfalls eine Genehmigung beantragen. Dafür sind sie in der Lage, auch ausgefallene Kunstwerke zu kreieren.

Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen Privatpersonen Pyrotechnik ohne gesonderte Erlaubnis abbrennen dürfen: der Silvestertag und Neujahr. Für alle anderen Tage muss eine amtliche Genehmigung vorliegen und selbst dann dürfen nur Feuerwerkskörper der Kategorie II von Personen über 18 Jahren gezündet werden.

Die Kontrolle, ob ein Feuerwerk genehmigt wurde oder nicht, stellt sich als schwierig heraus. Der Baubeigeordnete Michael Brandt aus Brandenburg an der Havel beklagt die sehr eingeschränkten Möglichkeiten diesbezüglich. Oft werden Anzeigen oder Hinweise anonym gegeben. Das ist meist nicht ausreichend, um ein Ordnungswidrigkeitsverfahren in die Wege zu leiten. Für eine persönliche Überprüfung müssten der Behörde vorab Ort und Zeit des Feuerwerks bekannt sein. Das sei aber nur selten der Fall.

Die besten Chancen, die Verursacher zur Verantwortung zu ziehen, sind in dem Moment gegeben, wenn das Feuerwerk angezündet wird. Sozusagen also ein Ertappen auf frischer Tat. Komme ein Ordnungshüter zu diesem Zeitpunkt hinzu und sieht eindeutig, welche Person das Feuerwerk gezündet hat, kann diejenige zur Rechenschaft gezogen werden. In der Praxis sind solche Gelegenheiten allerdings sehr rar gesät. Gewöhnlich ist es schon zu spät, wenn Polizei oder Ordnungsamt eintreffen. Tage später erstattete Anzeigen oder gegebene Hinweise haben noch weniger Erfolgsaussichten. Üblicherweise sind es mehrere Personen, die zu einem Feuerwerk zusammenkommen. Im Nachhinein die Person herauszufinden, die das Anzünden durchgeführt hat, ist nahezu ein Ding der Unmöglichkeit.

Zum Glück hatten die Stadtverantwortlichen von Brandenburg an der Havel ein Einsehen mit ihren Feuerwerkliebhabern und haben Pyrotechnik nicht gänzlich verboten. An die gesetzlichen Vorschriften sollte man sich dennoch halten.

Bildquelle: © Lothringer / Pixelio.de

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Feuerwerk

Die „Pyro Games on Snow“ sorgten mit buntem Feuerwerk für manch Augenweide

703002_web_R_K_B_by_Matthias Riesenberg_pixelio.deAm 14. Februar jährte sich die “Pyro Games on Snow” zum zweiten Male. Die Vogtland – Arena im sächsischen Klingenthal wurde wiederholt als Austragungsort gewählt. Die Stadt mit knapp 9.000 Einwohnern ist ein beliebter Wintersport- und Ferienort. Im internationalen Skisport haben sich die Sportler aus Klingenthal längst einen Namen gemacht. Jetzt betritt man mit den “Pyro Games on Snow” ein neues Terrain.

Wo sonst die größten Skiasse der Welt ihre Leistung unter Beweis stellen, zeigten diesmal die Champions der Pyrotechnik ihr Können. Drei professionelle Teams verliehen dem sternenklaren Nachthimmel weitere Glanzpunkte in Form von atemberaubenden Pyroshows. Da brachen Vulkane aus, Fontänen schossen in die Höhe und fielen als Goldregen wieder herab, Raketen flogen gen Himmel und entfalteten sich zu wunderschönen Blumen. Die großen und kleinen Besucher der Show kamen kaum aus dem Staunen heraus bei dem, was sie hier so alles zu sehen bekamen.

Ein solches Spektakel erfordert eine zeitaufwändige Vorbereitung. Lange im Voraus wird getüftelt und probiert, wie das Zusammenspiel von Farben und Formen am besten zur Geltung kommt. Schließlich sind Menschen am Boden, die sich an der gelungenen Farbenpracht nicht sattsehen können und den Abschuss eines jeden Feuerwerkskörpers mit begeisterten Ausrufen begleiten, eine gute Werbung für den jeweiligen Pyrotechniker. Jene müssen sowohl über Ideenreichtum und Kreativität als auch über fachliches Können verfügen. Die Idee ist das Eine, deren Umsetzung das Andere. Ein Feuerwerk soll atemberaubend, bezaubernd und unvergesslich sein.

Die „Pyro Games on Snow“ bot gleich mehrere diese Art und das wollte sich natürlich niemand entgehen lassen. Der Parkplatz war bis auf den letzten Platz besetzt. Keiner wollte die Show verpassen, zumal am Ende das Publikum bestimmen durfte, wer das schönste und effektvollste Feuerwerk gestaltet hatte. Nicht einmal die strengen Kontrollen am Eingang vermochten, den Besucheransturm zu mindern.

Bevor die Show begann, lud erst einmal die Gourmetmeile ein. Frisch gestärkt und mit vollem Magen ging es dann endlich hinaus in die Kälte, wo der Hauptteil der Veranstaltung stattfand. Dafür traten „Apollo art of laser & fire“ aus Berlin, „Feuerwerke Bombenschmidt“ aus Wettin/Sachsen-Anhalt und „Feuerkörps“ aus Pirna in den Wettstreit. Als Veranstalter fungierte die A&O Pyrogames GmbH mit Sitz in Magdeburg. Das Rennen machten die Berliner vor den Wettinern und den Pirnaern. Allerdings war das Ergebnis angesichts des tollen Abends zweitrangig.

Etwa 3.000 Menschen gaben mit einem „Fünf, vier, drei: Feuer frei!“ sprichwörtlich den Startschuss. Es ertönte das klassische Musikstück „Der Frühling“ aus Vivaldis bekannter Komposition „Die Vier Jahreszeiten“ und sodann stiegen die ersten Feuerwerkskörper auf. Ein weiteres Highlight war die Lasershow des Licht– und Laserartists „Jürgen Matkowitz“, die den Aufsprunghang der Schanze in ein Meer aus Farben hüllte. Damit es den Gästen zwischendurch nicht zu kalt wurde, heizte die Musikgruppe „Wiesner & Band“ in den Pausen mit rockigem Sound ein.

Am Ende waren sich alle einig, einen kurzweiligen Abend in einer ganz besonderen Atmosphäre verbracht zu haben. Sandra Schöning vom Management der  A&O Pyrogames GmbH lobte die herrliche Umgebung, in der Feuerwerke außergewöhnlich effektvoll in Szene gesetzt werden können. Es sei deshalb nicht ausgeschlossen, dass sie mit ihrer Show noch einmal nach Klingenthal kommen würden. Einen Termin konnte Schöning aber nicht nennen.

Bildquelle: © Matthias Riesenberg / Pixelio.de

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Feuerwerk

Wenn Feuerwerk zum Lebensinhalt wird – der Alltag eines Feuerwerkveranstalters

68251_web_R_K_B_by_Freia Willems-Theisen_pixelio.deDer Himmel als Leinwand! Bei einem großen Feuerwerk wird das Realität. Aber was zeigt man auf einer Leinwand mit derartigen Ausmaßen? Das ist die Aufgabe von professionellen Feuerwerksveranstaltern. Was für die Einen lediglich zur Belustigung in der Silvesternacht dient, ist für andere der Lebensinhalt. Längst werden nicht mehr nur zum Jahreswechsel ein paar Raketen in die Luft geschossen und ein paar Knaller gezündet. Feuerwerke sind auf der ganzen Welt zu den verschiedensten Anlässen gefragt. Hier steht die Eröffnung einer Shopping Mall an, dort begeht ein Mitglied der Königsfamilie einen runden Geburtstag, an anderer Stelle soll ein Jubiläum gebührend gewürdigt werden. Ein Feuerwerk setzt vielen Veranstaltungen das i-Tüpfelchen auf. Derartige Effekte gehören aber in die Hand von Profis und bedürfen einer langen Vorbereitung. Einem wenige Minuten andauernden Spektakel geht oft eine tage- oder monatelange Planung voraus. Es müssen Genehmigungen eingeholt werden, die Ausarbeitung eines Konzepts steht an und schließlich müssen die Feuerwerkskörper an den Ort des Geschehens verbracht und zum richtigen Zeitpunkt abgefeuert werden.

Mittlerweile geht so einiges in Sachen Pyrotechnik. Ganze Lebensgeschichten werden erzählt, wie etwa das bewegte Leben eines Königs mit Palmen am Himmel und anderen Effekten. Auch Feuerwerke mit einer Länge von mehreren Kilometern sind möglich. Anlässlich des Shopping-Festivals in Dubai wurde einmal ein 6,5 Kilometer langes Feuerwerk gezündet, das den gesamten Dubai Creek umfasste. Bei der Eröffnung der Asian Games in Doha/Katar sorgten sage und schreibe 17.000 Feuerwerkseffekte für eine unvergessliche Show. Fast 40 Menschen waren ein Vierteljahr lang mit der Organisation dieser beschäftigt.

Ein Feuerwerk soll nicht nur hübsch anzusehen sein, sondern auch Emotionen wecken und unterschiedliche Stimmungen präsentieren. Das ist ähnlich wie bei Musik, die exakt an die jeweilige Situation angepasst wird. Deshalb werden Musik und Feuerwerk häufig miteinander kombiniert. Computertechnik spielt dabei eine wichtige Rolle. Wann was gezündet wird, steuert der Computer und das bis auf die Hundertstelsekunde genau. Demzufolge lassen sich Musik und Feuerwerk präzise aufeinander abstimmen und zu einem gelungenen Gesamtwerk zusammenfassen. Aber nicht alles gelingt. Wer etwa seinen Namen in der Luft lesen möchte, wird von den Feuerwerksveranstaltern enttäuscht: Da Wind und Wetterverhältnisse nicht beeinflusst werden können, ist das Schreiben am Himmel aktuell noch ein Ding der Unmöglichkeit. Am Boden aber kann Schrift mit Pyrotechnik lesbar wiedergegeben werden.

Professionelle Feuerwerksveranstalter verstehen sich als Künstler. Sie böllern nicht einfach nur herum, sondern wollen ein Thema an die Menschen herantragen, sie inspirieren und ihre Sinne ansprechen. Die Geschmäcker in Sachen Feuerwerk gehen dabei weit auseinander. In manchen Ländern werden die Landesfarben verehrt und müssen stets Bestandteil des Feuerwerks sein. Im arabischen Raum ist Grün als Farbe des Islam beliebt. In China bevorzugt man knallbuntes Feuerwerk, in Deutschland mag man es einfarbig. Jedes Land und jeder Kontinent hat eben seine Vorlieben, die der Veranstalter erfüllen sollte. Dennoch bleibt Platz für eigene Ideen. Schon bei der Vergabe des Auftrags hat der Veranstalter zumeist das Bild vom fertigen Feuerwerk im Kopf. Die Umsetzung von der Theorie in die Praxis ist das Spannende an diesem Beruf und natürlich die Begeisterung der Menschen zu sehen, wenn das Feuerwerk in den Himmel steigt.

Bildquelle: © Freia Willems-Theisen / Pixelio.de

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Feuerwerk

Japanisches Feuerwerk

Fast jeder kennt es und wer dir Möglichkeit hat, der schaut es sich auch irgendwo auf dieser Welt an. Die Rede ist vom japanischen , das wirklich weltberühmt ist. Erfunden haben es die Japaner. Schon vor Christi Geburt haben die Erfinder in China aus Schwefel, Holzkohle und Salpeter Sprengstoff erfunden. Gezündet haben die Chinesen dieses, damit die bösen Geister vertrieben werden. Ein sehr eindrucksvolles japanisches Feuerwerk hat es unter anderem auch bei den in Peking stattfindenden Olympischen Spielen im Jahr 2008 gegeben. Das Chinafeuerwerk war sehr beeindruckend und zur Eröffnung genau das Richtige. Die Pyrotechnik hat sich in Europa erst im 15. Jahrhundert eingefunden. Es war der Zeitpunkt, nachdem das Schwarzpulver erfunden wurde. Die Barockzeit war der Höhepunkt für das europäische Feuerwerk. Gleichzeitig war es aber auch zu Zeiten Händels, als er seine Feuerwerksmusik komponiert hat. Das Feuerwerk ist aber trotz der Entwicklung in der Chemie und auch der Explosivstoffe nicht mehr der große Publikumsmagnet geblieben, denn irgendwann hat das Feuerwerk als solches und auch als Kunstwerk seine Bedeutung verloren. Heutzutage ist das Feuerwerk natürlich gerade zu Silvester beliebt und wird nach Mitternacht abgebrannt, um das neue Jahr zu begrüßen.

 

Nicht jeder hat die Möglichkeit, auch alle auf dem Markt erhältlichen Feuerwerksartikel zu kaufen, denn es gibt auch Pyrotechnik, die nur jenen Menschen vorbehalten ist, die beruflich mit dem Feuerwerken arbeiten. Beispielsweise die Pyrotechniker, die immer die Feuerwerke auf großen Veranstaltungen zünden.

 

Natürlich wird es auch in diesem Jahr wieder das japanische Feuerwerk in Deutschland zu sehen geben. Zu erwarten sind tausende von Menschen, die sich das Spektakel ansehen werden. Das japanische Feuerwerk in Düsseldorf wird in diesem Jahr am 28. Mai stattfinden. Nicht nur, dass die Rheinwiesen dann wieder mit Besuchern voll sein werden, auch gibt es wieder die berühmten Schifffahrten. Es werden unterschiedliche Schiffe auf dem Rhein schippern. Das eine wird ab Duisburg-Ruhrort ablegen und das Zweite ab Krefeld-Uerdingen. Weiterhin wird es auch zwei Schiffe geben, die ab Düsseldorf abfahren. Es handelt sich bei den Schiffen um Personenschiffe, auf denen Musik, Unterhaltung, Stimmung und DJ für alles nötige Sorgen werden.

 

Das Feuerwerk selber wird zwischen der Oberkasseler Brücke und der Rheinkniebrücke abgeschossen werden. Vom Freidreieck ist es möglich, sich das Spektakel anzusehen.

 

Wer es in den vergangenen Jahren nicht rechtzeitig geschafft hat, sich Karten für die Schifffahrt zu besorgen, der sollte sich schon jetzt aufmachen und die Karten kaufen.

 

Natürlich wird das Japanische Feuerwerk am Japan Tag der Höhepunkt sein. Es ist eine der größten Veranstaltungen in Nordrhein-Westfalen und die Bilder, die mit dem Feuerwerk an den Himmel gebracht werden, sind einfach nur bezaubernd. Auch für jene, die nicht aus der Nähe sind, sollten sich das Feuerwerk nicht entgehen lassen. Man könnte beispielsweise eine Kurzreise nach Düsseldorf oder die nähere Umgebung machen und sich ein erholsames Wochenende gönnen, bei dem richtig was erlebt werden kann.

Bildquelle: Klicker / Pixelio

 

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Feuerwerk

Bengalo Fackeln verletzen 19-jährige

Es war das Fußballspiel Galatasaray gegen Fenebahce, das im Borussia Park in Mönchengladbach stattgefunden hat. Die Veranstalter rechneten eigentlich mit 25.000 Besuchern, aber es waren erstaunliche 10.000 Fans mehr, die den Weg zum Freundschaftsspiel genommen hatten. Schon im Vorfeld haben sich die Sicherheitskräfte und die Polizei darauf eingestellt, dass sicherlich viele der Fans auch Feuerwerkskörper bei sich haben. Schon bei den Durchsuchungen vor dem Einlass konnten viele Feuerwerksmittel sichergestellt werden. Dennoch haben es einige der Fans geschafft, Pyrotechnische Produkte mit in das Stadion zu nehmen. Bengalo Fackeln sind von Fenerbahce Fans nach dem Führungstreffer verbrannt worden. Die Folge war eine Spielunterbrechung, die der Schiedsrichter angeordnet hatte. Die Mannschaften mussten während dieser Unterbrechung in ihre Kabine gehen. Es sind sogar Verstärkungen angefordert worden, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Das Problem bei den Bengalo Facklen ist eigentlich, dass diese so klein sind, dass sie sich überall verstecken lassen, sodass die Ordner diese bei den Durchsuchungen gar nicht finden können. Das Drama, welches sich ereignete, war dann für eine19-jährige Remscheiderin fatal, als sie von einer Bengalo Fackel getroffen wurde und mit Verbrennungen dritten Grades in die Uniklinik Aachen eingeliefert werden musste.

Es ist nicht zu verhindern, dass Fans immer wieder Feuerwerkskörper in die Stadien schmuggeln, obwohl es verboten ist und auch ein Stadionverbot angedroht wird, das bundesweite Gültigkeit hat, aber es passiert leider immer wieder. Schon im Februar gab es bei einem Bundesliga Spiel sechs Verletze durch Bengalo Fackeln.

Ganz verhindert werden kann es wohl nie, denn dann müssten Kontrollen wie an den Flughäfen eingeführt werden, aber das ist wohl schier unmöglich.

Foto: hannahmarie / Pixelio