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Silvester und seine Schattenseiten

SONY DSCAm Jahresende vergisst man normalerweise alle seine Sorgen und feiert zusammen mit der Familie ins neue Jahr hinein. Man setzt sich zusammen an den Tisch, macht Fondue oder Raclette, und um Mitternacht schaut man sich zusammen bei einem Glas Sekt bei frostigen Temperaturen das Feuerwerk vor der Tür an. Manch einer beschließt aber auch mit seinem Partner in die Stadt zu gehen, und dort auf öffentlichen Plätzen zusammen mit Tausend anderen zu feiern. Genau diese öffentlichen Plätze sind in den letzten Jahren aber immer häufiger Orte, an denen es in der Silvesternacht zu Ausschreitungen kommt. Erst vor Kurzem veröffentliche die Polizei ein Schreiben, in dem genau dokumentiert ist, wo es überall in Deutschland zu Ausschreitungen an Silvester kam.

Ein Polizeisprecher sagt dazu: „Wir können schon festhalten, dass es in den letzten Jahren vermehrt am Neujahrabend zu Übergriffen kam. Die Gründe sind meist sehr unterschiedlich. Sicherlich spielt ein erhöhter Alkoholkonsum eine Rolle, denn viele der Feiernden sind alkoholisiert, und da kann es schnell schon einmal zu Angriffen kommen. Aber es gibt auch Menschen, die ohne den Alkoholkonsum gewalttätig werden, beispielsweise weil der Partner Schluss gemacht hat. Es sind ganz unterschiedliche Gründe, warum die Kollegen zum Einsatz müssen. Leider muss man auch sagen, dass es in den letzten Jahren auch immer bei diesen Angriffen mehr Verletzte gab.“ Beispielsweise in Dortmund, wo Silvester 2012 ein 25-jähriger aus Eifersucht mit einer Sektflasche einen Mann niederstreckte, der daraufhin schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden musste. „Er hatte wahrscheinlich zu viel getrunken und hat wohl gedacht, ich will was von seiner Freundin. Das war natürlich so nicht wahr, auf jeden Fall hat er die Sektflasche genommen und sie mir mit voller Wucht an den Kopf geworfen. Ich bin erst im Krankenhaus wieder aufgewacht, Gott sei Dank ist außer einer Platzwunde und einer schweren Gehirnerschütterung nicht mehr passiert“, sagte das Opfer.

Solche Auseinandersetzungen sind keine Seltenheit, richtig gefährlich wird es allerdings erst dann, wenn die Beteiligten durch Feuerwerkskörper verletzt werden. „Verletzungen durch Feuerwerke erleben wir immer wieder. Gerade Böller sind dabei ein großes Gefahrenpotenzial, das man nicht unterschätzen sollte. Allein im vergangenen Jahr gab es 1500 zum Teil schwere Verletzungen durch Feuerwerkskörper. Entweder waren die entsprechenden Personen zu unvorsichtig oder es kam zu Ausschreitungen, weil Personen mit Feuerwerk beworfen wurden“, so der Polizeisprecher weiter. „Die Sicherheit der Bürger ist das Allerwichtigste und wir als Polizei sind natürlich bemüht, Schlimmeres zu verhindern, deswegen werden jetzt auch vermehrt Sicherheitskräfte an den öffentlichen Plätzen aufgestellt. Das ist sicherlich nicht so toll, aber es lässt sich nicht ändern.“ In einigen deutschen Großstädten wie Berlin, Köln, Hamburg oder Frankfurt wurden die Regeln sogar noch ein wenig verschärft. Hier wurden die Besucher vor dem Einlass erst einmal einer Leibesvisitation unterzogen, bevor sie das Gelände betreten durften. Bleibt zu hoffen, dass zumindest in diesem Jahr der Übergang ins Jahr 2014 ein wenig friedlicher als noch im letzten Jahr abläuft. Letzten Endes ist es genau das, was man sich doch wünscht.

Bildquelle: © Stefan Heerdegen / Pixelio.de

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Silvesterreisen nach Rio de Janeiro und Sydney

Obwohl das Jahr noch jung ist, sollte man sich bereits jetzt Gedanken über die nächste Silvesterreise machen. Besonders angesagt ist in diesem Jahr Rio de Janeiro. Am Zuckerhut kann man fernab von Raclette, Fondue und Diner for One eine Party der ganz besonderen Art erleben. Denn die Brasilianer sind bekannt für ihre gute Laune und ihre ausgelassenen Feste. Auch Silvester ist da keine Ausnahme. In der letzten Nacht des Jahres blüht die Stadt auf und zeigt sich von ihrer schönsten Seite. Alleine die Strandpartys am Ipanema sind jetzt schon legendär. Hier treffen sich Menschen aus aller Welt, selbst berühmte Hollywood Stars wurden hier schon gesehen. In den letzten Jahren hat sich das Fest zu einem wahren Touristenmagneten entwickelt. Zu Beginn der Feier werden traditionell weiße Kleider und Hemden verteilt, denn in Brasilien ist es Brauch, am letzten Tag des Jahres weiß zu tragen.

In dieser letzten Nacht macht man sich keine Gedanken über das Morgen, sondern lebt den Augenblick, laute Musik, tanzende Menschen. Dazu wird von mehreren Booten aus ein gewaltiges Feuerwerk gezündet, das den Strand und das Meer in viele Farben taucht. Nach dem Feuerwerk startet die jährliche Neujahrssambashow, die noch einmal zum Tanzen einlädt. Wer dann noch Kraft und Lust hat, der trifft sich im Stadtzentrum von Rio, denn auch hier wird bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Wer als Tourist nach Rio de Janeiro kommt, der kann sich auch gleich die Sehenswürdigkeiten der Stadt anschauen, wie beispielsweise die Christus-Statue oder den Tijuca Nationalpark.

Auch bei einer Silvesterreise nach Sydney kann man sich als Tourist unterschiedliche Sehenswürdigkeiten ansehen. Fernab von Kälte, Schal und Mütze kann man hier in Badehose sogar zweimal Silvester feiern. Spätestens seit dem Jahr 2000 weiß die Stadt Sydney, wie man größere Events feiert, denn da trafen sich Sportler aus aller Welt zu den Olympischen Spielen. Und genauso wie bei diesem Event wird auch der Jahreswechsel in Sydney ausreichend gefeiert. Im Hafen der Stadt werden Feuerwerke abgefeuert und Hunderttausende Menschen versammeln sich rund um die Harbour Bridge, um das Spektakel mitzuerleben. Als Tourist wird man sich sicherlich erst daran gewöhnen müssen, seinen Jahreswechsel in einer Badehose und mit einem Sonnenhut zu feiern. Da man aber unter Gleichgesinnten ist, dauert es auch als Urlauber nicht lange, bis man mittendrin ist. Das größte Feuerwerk, das in der Innenstadt abgefeuert wird, dauert gut 12 Minuten. Jede Minute steht hierbei für einen Monat des Jahres. Natürlich gibt es bei diesen Temperaturen auch erhöhte Sicherheitsvorkehrungen. Waldbrände können sich schnell entwickeln, es dürfen deswegen nur offiziell genehmigte Feuerwerke abgebrannt werden. In zahlreichen Diskotheken und Bars in der ganzen Stadt kann man bis in die frühen Morgenstunden feiern und tanzen. Und wer ein ganz besonderes Highlight erleben möchte, der fährt auf die Insel Kiribati, denn dort feiert man bereits zwei Stunden früher Silvester. Wer also noch Lust hat, kann gleich ein zweites Mal feiern.

Bildquelle: Robert Köhn / Pixelio

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Silvester 2012 – Nützliche Tipps für eine gelungene Feier

Die Tage werden kälter, der Herbst zeigt sich von seiner schönsten Seite und so langsam aber sicher muss man sich mit dem Gedanken abfinden, dass sich das Jahr 2011 dem Ende entgegen neigt. Zum Ende des Jahres ist es normalerweise Brauch, zusammen mit seinen Freunden und der Familie das Jahr gebührend zu verabschieden.

Am Silvesterabend ist es vielerorts Sitte, zuerst gemeinsam zu Abend zu essen. Meist gibt es Raclette oder Fondue, danach schaut man sich im Fernsehen Kultsendungen an die zum Silvesterabend einfach dazugehören. Bestes Beispiel ist „Dinner for One“. Um Mitternacht begrüßt man dann das neue Jahr mit jeder Menge Feuerwerk. Anschließend wird im eigenen Hobbykeller richtig gefeiert. Genau bei diesen Partys stürzen sich viele in Kosten, obwohl man bereits für wenig Geld die Party zu einem echten Erfolg werden lassen kann. So kann man zum Beispiel Konfetti selber herzustellen.

Einfach ein paar Bögen Papier in verschiedenen Farben mit einem Papierlocher lochen und schon hat man buntes Konfetti und für wenig Geld. Sparen kann man auch bei Girlanden. Mit wenigen Handgriffen kann man bunte Girlanden herstellen, die jeden Partyraum zu einem absoluten Highlight werden lassen.

Wo man aber auf gar keinen Fall sparen sollte, ist am Feuerwerk. Denn wer hier spart, der kann einige böse Überraschungen erleben. Gerade bei Feuerwerk wie Böllern, Raketen und Tischfeuerwerk, das nicht geprüft wurde, kann es zu schweren Verletzungen und schlimmen Verbrennungen kommen. Deswegen sollte man ruhig ein wenig mehr Geld für sein Feuerwerk oder seine Rauchbomben ausgeben, um ein ungefährliches Silvester zu erleben.

Herrliche Tage kann man an Silvester auch in Italien erleben, denn jedes Jahr am Silvesterabend führen alle Wege in die Hauptstadt des Landes, nach Rom. Die ewige Stadt wird zum Jahresende zu einer wahren Pilgerstädte für feierfreudige Menschen.

Meist werden um diese Jahreszeit schon diverse Reisen in den meisten Reisebüros angeboten, bei denen man mehrere Tage vor Silvester die Hauptstadt kennenlernen kann. Neben Vatikan und dem Petersplatz bietet die italienische Hauptstadt Rom auch noch zahlreiche antike Sehenswürdigkeiten, die man sich auf gar keinen Fall entgehen lassen sollte.

Da wäre zum einen das gigantische Kolosseum. Am Silvesterabend wird es hell erleuchtet durch die vielen Raketen und Böller und bietet ein wahres Fest für die Augen. Tausende Menschen versammeln sich dann auf dem Vorplatz dieses imposanten Gebäudes. Auch auf der Piazza Navona wird Silvester gefeiert. Die zahlreichen Lokalitäten haben bis in die frühen Morgenstunden geöffnet, die Menschen tanzen, und feiern ausgelassen zu guter Musik. Wer Silvester in der Hauptstadt Italiens verbringt, der kann sich auf eine schöne Abend freuen.

Ein solch atemberaubendes Erlebnis darf man sich auf gar keinen Fall entgehen lassen. Besonders hervorzuheben sind auch die einzigartigen Spezialitäten, die in diesen Tagen in zahlreichen Restaurants angeboten wird. Seit vielen Jahren schon ist die Stadt bekannt für ihre unglaublichen Silvesternächte und lädt Menschen aus aller Welt ein, gemeinsam zu feiern und das Jahr in einem wunderbaren Rahmen zu verabschieden.

Bildquelle: Helmut Brunken / Pixelio