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Keine Bengalo Fackeln, sondern Rauchbomben

Es war das Gastspiel von Jena bei SG Dynamo Dresden. Die Fans konnten sich einfach nicht benehmen. Sie warfen Gegenstände aus dem Fanblock in den Raum des Stadions. Aber das ist noch gar nicht das Schlimmste, denn die Jena-Anhänger zündeten auch Rauchbomben, was zum einen gar nicht erlaubt ist, und zum anderen auch den Spielfluss verzögert, wenn sich zu viel Rauch bildet.

Nun bekommt Jena aber die Strafe vom DFB, denn das waren nicht die einzigen Vorkommnisse der Carl-Zeiss-Anhänger. Einige hatten beim Heimspiel, das gegen den 1. FC Saarbrücken gespielt wurde, den Innenraum des Stadions betreten. Dies ist natürlich genauso wenig erlaubt, wie das Zünden von Rauchbomben oder Werfen von Gegenständen.

Die Strafe bekommt immer der Verein, wie nun auch Jena. Der Club muss eine Geldstrafe von 3.000 Euro bezahlen. Dies hat der Kontrollausschuss vom DFB bekannt gegeben. Das Problem ist eigentlich immer, dass der Verein selbst nicht einmal die Schuld an den Vorkommnissen hat, aber für das Missverhalten der Fans gradestehen muss.

Man stellt sich doch immer wieder die Frage, warum die Fans nicht ein Spiel ansehen können, ohne dabei komplett auszuflippen oder eine Rauchbombe zu zünden. Schließlich muss doch jedem klar sein, dass ein Spiel unterbrochen werden kann, irgendwer bestraft wird und wenn es ganz hart kommt, Spiele der Vereine ohne Zuschauer ausgetragen werden, weil die Fans sich nicht benehmen können.

Es wird sicherlich auch während der Bundesliga, die am 20.08.2010 begonnen hat, wieder Zwischenfälle mit Rauchbomben oder Bengalo Fackeln geben, aber die Hoffnung, dass die Fans irgendwann verstehen, dass es niemandem nutzt, wird niemand aufgeben.

Foto: Rike / Pixelio

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Sonstiges

Demonstration mit Rauchbombe beendet

Es ist schon irgendwie seltsam, aber auch normal, dass bei weltweiten Veranstaltungen immer irgendetwas passieren muss. So natürlich auch bei der WM 2010 in Südafrika. Das Spiel Deutschland gegen Australien in Durban war ein voller 4:0 Erfolg für die deutsche Nationalmannschaft. Aber diese Freude teilten nicht alle, sondern waren mit anderen Dingen, wie ihren Löhnen beschäftigt. So ist es in den Stadion Katakomben in Durban zu Auseinandersetzungen gekommen, die leider nicht ohne handgreifliche Tätigkeiten ablief. Es haben etwa 100 Mitarbeiter vom Ordnungsdienst lautstark demonstriert. Es ging gegen die Bezahlung ihrer Dienste, die angeblich unterbezahlt sein sollen. Es gab tumultartige Szenen, die sich abspielten und die Polizei musste eingreifen.

Als das Risiko einer Eskalation anstand, wurde von der Polizei eine Rauchbombe gezündet. Diese sollte die Demonstranten im Zaum halten. Es hat rund 20 Minuten gedauert, bis die Polizei die Kontrolle hatte. Glücklicherweise ist bei diesen Auseinadersetzungen niemand verletzt worden. Auch ha die Polizei keinen der Ordnungsdienstmitarbeiter festgenommen.

Die Rauchbombe scheint die aufgebrachte Meute erschreckt zu haben, denn sonst hätte sicherlich noch Schlimmeres passieren können.

Die Mannschaften haben, so wie es scheint, nichts von dem ganzen mitbekommen, zumindest hat sich dazu keiner geäußert. Jetzt bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass es nicht wieder solche Ausschreitungen gibt und schließlich haben die Mitarbeiter schon vor Arbeitsbeginn gewusst, was sie verdienen werden. Warum also der ganze Aufstand, den man sich sicherlich hätte sparen können.

Foto: Siegfried Bellach / Pixelio

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Pyrotechnik

Rauchbomben-Angriff gegen Juve

Als das Spiel Inter Mailand gegen Juventus Turin anstand, sollte es ein Spitzenspiel werden. Als die Mannschaft und der Vorstand mit dem Bus aber in Pieve Emanuele im Trainingslager angefahren kamen, erlebten sie mit den Fans keine schöne Begrüßung. Statt Jubel und Anfeuerungen attackierten die Fans den Teambus. Es flogen Eier, Steine und sogar eine Rauchbombe und Silvesterknaller in Richtung des Busses. Zusätzlich wurden die Spieler von ihren Fans auch noch beschimpft und es wurde gefordert, dass die Mannschaft endlich ihre Leistung steigern solle. Die Attacke hatte wohl den Hintergrund, dass die Juve-Fans wegen der derzeit schwachen Leistungen von Juve mehr als enttäuscht sind.

Die Fans konnten kaum beruhigt werden, und erst nachdem die Polizei eingetroffen war, war es den Spielern und Begleitern möglich, den Bus zu verlassen. Zehn Minuten lang dauerte das ganze Spektakel. Damit solche Attacken nicht wieder vorkommen und die Fans auch in ihrem Quartier ihre Ruhe vor solchen Angriffen hatten, haben die Ordnungshüter es bewacht, bis es zum Spiel gibt.

Juve hat eine solche Attacke schon mal erlebt, bei welcher Eier und Rauchbomben flogen, nämlich Ende März. Hier ist der Mannschaftsbus schon vor der Abreise attackiert worden und hier war es noch besonders schlimm, weil Spieler Jonathan Zebina von einem Fan getroffen worden war, als er in den Bus einstieg.

Solche Angriffe zeigen eigentlich, wie sehr die Fans von ihrer Mannschaft enttäuscht sind, obwohl ein solches Verhalten sicherlich nicht angebracht ist. Juve muss in Zukunft etwas Unternehmen, nicht nu spielerisch auch für seine Fans, denn gehen die Leistungen weiter wie bisher, wird der Verein bald einige Fans weniger haben.

Foto: Jens Weber / Pixelio

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Pyrotechnik

Bengalofeuer und Rauchbomben nichts für Fußball

Der DFB scheint langsam ein bisschen sauer zu werden, denn wieder ist eine Geldstrafe für Dynamo Dresden ausgesprochen worden, weil die Fans sich einfach nicht benehmen können. Bei mittlerweile zwei der Auswärtsspiele haben die Zuschauer ein Fehlverhalten gezeigt, welches nun 4.000 Euro weniger für den Verein bedeutet. Die Fans sind bei dem Spiel gegen SSV Jahn und der Reserve des VBF Stuttgart mit Feuerwerkskörpern aufgefallen. Es wurden fünf Bengalfackeln und eine Rauchbombe gezündet.

Natürlich hat auch der SSV Jahr eine Strafe bekommen, denn der Ordnungsdienst war nicht ausreichend. Diese Strafe lag bei 1.000 Euro.

Für Dynamo ist es aber ein schwerer Schlag, denn der Verein steckt schon in finanziellen Schwierigkeiten und muss schon wieder in die Kasse greifen. Zwar hat Dynamo Investitionen getätigt, damit derartige Vorkommnisse nicht mehr auftreten, aber wie es scheint, hat es nichts gebracht. Es sind auch verschiedene Fangruppen angesprochen.

Sicherlich hat der DFB die Aktionen für Gegenmaßnahmen berücksichtigt, aber da sich die Ereignisse wiederholten, musste nun endlich härter durchgegriffen werden.

Der Verein appelliert an seine Fans, dass solch ein Verhalten eine Schädigung für den SG Dynamo Dresden ist und ruft auch dazu auf, dass diese Regelverstöße mit Bengalo und Rauchbomben endlich ein Ende nehmen. Sollte es nochmals derartige Vorkommnisse geben, hat der DFB schon gewarnt, denn entweder gibt es dann keine Zuschauer mehr, weil diese nicht mehr erwünscht sind, oder es droht eine Platzsperre.

Da kann man wirklich nur hoffen, dass die Fans begreifen, dass es kein Spaß mehr ist und sich Verhalten wie vernünftige Fans und nicht wie die letzten Roadies.

Foto: Ute Kawik / Pixelio

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Eine Rauchbombe wird zum Störfaktor

Wenn ein Fußball- oder Eishockeyspiel ansteht, freuen sich die Fans, sie kaufen Karten und gehen ins Stadion. Aber viel zu häufig passiert es, dass es zu Störungen durch eine Rauchbombe kommt und der Anpfiff des Spiels sich verzögert.

Schließlich bleibt es oft nicht bei einer Rauchbombe, denn gleich mehrere Fans zünden diese. Dann kommt es häufig dazu, dass nicht nur die Fan-Tribühnen im Rauch versinken, sondern auch das ganze Spielfeld vernebelt ist.

Viel schlimmer wird es, wenn diese Rauchbomben dann auch noch in Richtung Spielfeld geworfen werden, denn das kann den Spielern zum Verhängnis werden, wenn diese solche abbekommen. Es ist im Grunde nur halb so schlimm, wenn eine Rauchbombe vor Beginn eines Spiels gezündet wird, denn dann verschiebt sich der Anpfiff meist nur um einige Minuten. Passiert dies aber während einer laufenden Halbzeit, kommt es oft zu Randalierungen, weil sich auch die anderen Fans gestört fühlen.

Warum aber machen die Fans so etwa und was bringt es ihnen, wenn sie das Spielfeld und die Zuschauertribühnen einnebeln? Die Frage konnte bisher keiner beantworten, denn meist ist es nicht möglich, den Verursacher zu stellen und wenn doch, gibt es meist keine plausiblen Gründe für die Tat. Vor allem haben die Vereine bei solchen Vorkommnissen meist den Schaden, denn diese bekommen hierfür eine saftige Geldstrafe. Der Grund liegt darin, dass die Security beim Einlass die Personenkontrollen nicht scharf genug durchgeführt haben und es Fans möglich war, die Rauchbombe mit ins Stadion zu schmuggeln.

Es kann jedem eigentlich nur der gute Rat gegeben werden, sich das Abbrennen der Rauchbombe bis Silvester aufzuheben, denn dann ist es erlaubt. Wird man vorher dabei erwischt, kann es teuer werden.

Foto: David Stichling / Pixelio