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Pyrotechnik

Pyrotechnik bald keine Freude mehr

Sooft ist es in den Zeitungen zu lesen und Nachrichten zu hören, dass durch das Anzünden von Pyrotechnik Fußballspiele verzögert anfingen oder die Fans teilweise vor lauter Rauch und Qualm vom Spiel kaum etwas mitbekommen haben. Sicherlich ist es ein schöner Anblick, wenn farbiger Rauch die Vereinsfarben zeigen, weil dann auch die Spieler sehen, dass sich ihre Fans bemühen, aber es hat immer wieder Folgen, denn die Pyrotechnik darf einfach nicht gezündet werden. Durch den Einsatz werden nicht nur die Fans bestraft, auch die Vereine bekommen eine Bestrafung.

Der SC Paderborn geht gegen die Fans mit Pyrotechnik mit harten Maßnahmen vor, den es werden Stadionverbote ausgesprochen, denn bis die Fälle bei der Polizei geklärt und Sanktionen gegen die entsprechenden Täter ausgesprochen werden, kann es noch bis zu einige Monate dauern.

Paderborner Fans hatten beim Auswärtsspiel gegen Bielefeld daneben benommen und Pyrotechnik gezündet. Es soll durch die Bestrafung gezeigt werden, dass die Vereine solche vergehen der Fans nicht akzeptieren, denn es ist schon soweit gekommen, dass die Vereine selbst hohe Geldstrafen bezahlen müssen, wenn die Fans kein Benehmen haben. Dies wollen die Vereine selbstverständlich auch vermeiden, aber vor allem sollen auch die Gefahren, die mit dem Zünden der Pyrotechniken entstehen, eingedämpft werden. Es kann zu Rauchvergiftungen, Brandverletzungen und Schlimmerem kommen, wenn diese in voll besetzten Fanbereichen Rauchbomben oder andere pyrotechnische Artikel zünden.

Weder die Spieler noch die Fans können solch ein Verhalten verstehen und hoffen eigentlich nur noch, dass die ausgesprochenen Strafen gegen die Täter andere davon abschrecken, Gleiches zu machen.

Foto: Dennis Aldag / Pixelio

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Die gezündete Rauchbombe wird teuer

Immer wieder zünden Fans bei Fußballspielen Rauchbomben, was nicht nur verboten ist, sondern auch viel zu oft zu einer Spielverzögerung führt. Schon oft sind die Vereine durch den DFB gewarnt worden, dass diese an ihre Fans appellieren sollen, das Zünden einer Rauchbombe zu unterlassen, denn dies kann teure Folgen haben.

So nun auch für den Hamburger SV, denn dieser muss eine Geldstrafe von 10.000 Euro bezahlen, weil die Anhänger des HSV es nicht unterlassen konnten.

Schon am 28. November des vergangenen Jahres hatten Fans im Zuschauerblock des HSV beim Spiel gegen den FSV Mainz 05 vor der 2. Halbzeit Rauchbomben gezündet. Gleiches geschah am 13. Februar 2010 beim Spiel gegen den VfB Stuttgart. Hier hatten die HSV-Anhänger nicht nur vor Beginn der Partie, sondern auch in der 47. Minute die Rauchbombe gezündet. Dadurch musste das Spiel mit einer Verzögerung von zwei Minuten angepfiffen werden.

Es ist nicht nur für die Spieler immer wieder ärgerlich, wenn es durch solche Taten zu Verzögerungen oder wie jetzt zu Geldstrafen kommt. Auch die Fans, die sich einfach nur ein spannendes Spiel ansehen möchte, sind über solche Verhalten sauer. Der DFB hat es schon im letzen Jahr angekündigt, dass es Geldstrafen bei gezündeten Rauchbomben während eines Spiels geben wird. Auch Bernd Hoffmann, der Vorstandsvorsitzende des HSV ist über die Entscheidung des DFB nicht begeistert.

ZU hoffen ist im Grunde nur, dass die HSV-Fans es nun verstanden haben, dass es kein Spaß ist, sondern schwer wiegende und teure Folgen haben wird.

Foto: bluefeeling / Pixelio