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Feuerwerk

Spektakuläres Feuerwerk begeisterte zum Jubiläum von Rhein in Flammen

194699_web_R_K_by_rolibi_pixelio.de (2)Eine Pyroshow der Superlative! Das ist wohl der richtige Ausdruck für das spektakuläre Feuerwerk, welches am Abend des 7. Mai in Bonn über dem Rhein in die Höhe stieg. Es war mal wieder Zeit für „Rhein in Flammen“. Und da es dieses Jahr den 30. Geburtstag des Events zu feiern gab, machten sich die Veranstalter schon lange im Vorfeld Gedanken darüber, wie das Jubiläum gebührend begangen werden kann.

Feuerwerk gehört schon immer zu „Rhein in Flammen“ dazu. So sollte es natürlich auch in diesem Jahr sein, aber es musste etwas Neues, noch nie Dagewesenes her. Also gab es am Samstagsabend gegen Mitternacht ein Höhenfeuerwerk in ungeahnten Dimensionen zu bestaunen. Genaugenommen waren es sechs Feuerwerke, die den Himmel weithin sichtbar erhellten. Dazu strahlten ungefähr 800 Bengalfeuer am Boden. Das Ganze wurde selbstverständlich durch musikalische Begleitung perfekt in Szene gesetzt.

Angesichts des guten Wetters und des angekündigten Feuerwerkspektakels fanden sich bereits lange Zeit vorher Zehntausende von Menschen an der Bonner Rheinaue ein, um sich einen guten Platz zu sichern. Sie wurden nicht enttäuscht. Drei Tage wurde am Rheinufer gefeiert, wobei das Feuerwerk am Samstag wohl das größte Highlight darstellte.

Ein anderes ist das Eintreffen des Schiffskonvois. Das Ankommen der hell erleuchteten Schiffe – 44 an der Zahl waren es diesmal – bildet den Auftakt der abendlichen Lichtershow. Um die 13.000 Passagiere waren an Bord und verfolgten das riesige Höhenfeuerwerk aus nächster Nähe. Sie hatten den exklusivsten Platz und waren sozusagen ein Teil der Show, denn sie befanden sich auf den Schiffen, die den Rhein „von unten“ beleuchteten. Die Menschen am Ufer indes hatten einen fantastischen Blick über das gesamte Szenario. Sie schauten von oben herab auf die Schiffe und konnten gleichzeitig das bunte Lichtermeer am Himmel genießen.

Unabhängig davon, welcher Standort gewählt wurde, am Ende waren sich sowohl die Besucher an Land als auch die Besucher auf dem Wasser einig, dass sie einer einzigartigen, kaum zu übertreffenden Jubiläumsshow beigewohnt hatten.

Wenn „Rhein in Flammen“ in Bonn Station macht, wird ebenfalls traditionell die Open-Air-Saison eröffnet. Fast 30 Kilometer lang war die diesjährige Festivalmeile, die sich am Ufer des Rheins entlang zog. Hier waren unter anderem drei Bühnen aufgebaut, die ein Musikprogramm für Jedermann boten. Über besonders viel Zulauf konnten sich die Künstler auf der Hauptbühne freuen. Zu sehen waren etwa die Bands „Kasalla“, „Dirty Deeds“ und „Querbeat“. Auf dem „Tanzberg“ heizte beispielsweise Dr. Motte den Tanzwütigen ein. Die „Rheinimpuls-Bühne“ nutzten junge Nachwuchskünstler aus der Region, um sich der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Am Sonntag nun zogen die Veranstalter das Resümee und konnten eine Rekordbesucherzahl vermelden: Sage und schreibe eine halbe Million Gäste wurden insgesamt an den drei Tagen verzeichnet. Davon entfielen bereits 120.000 auf die Bonner Rheinaue. Ein tolles Ergebnis, das der beste Beweis für eine gelungene Veranstaltung ist.

Die Strecke von Linz nach Bonn ist der erste Termin im alljährlichen Veranstaltungskalender von „Rhein in Flammen“. Vier weitere Termine folgen. Weiter geht es am ersten Samstag im Juli mit der Strecke von Niederheimbach nach Bingen beziehungsweise Rüdesheim. Wer noch einen Platz auf einem Schiff ergattern möchte, muss großes Glück haben. Die Tickets sind zum Teil schon ein Jahr vorher ausverkauft. Jedes Jahr erhöht sich allerdings die Zahl der teilnehmenden Schiffe, sodass durchaus die Möglichkeit besteht, Eintrittskarten auch noch kurzfristig zu bekommen.

Bildquelle: © rolibi / Pixelio.de

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Feuerwerk

Kölner Lichter dieses Jahr mit bombastischem Feuerwerk

525490_web_R_K_by_Susanne Beeck_pixelio.de (2)Ein „Megafeuerwerk“, das versprechen die Veranstalter den Besuchern der diesjährigen „Kölner Lichter“. „Der Feuerwerker öffnet die Werkzeugkiste“ ist ein Teil des Mottos, unter dem die Musik- und Feuerwerksveranstaltung in diesem Jahr steht. In einer 30-minütigen Pyroshow werden Kontraste geschaffen. Von 23.30 Uhr bis 0.00 Uhr steigen dafür unter musikalischer Begleitung Feuerwerkskörper in den Kölner Nachthimmel auf. Gezündet werden sie auf zwei Schiffen, die in der Mitte des Rheins in Höhe des Tanzbrunnens festgemacht sind.

Damit das Vorhaben in die Tat umgesetzt werden kann, haben über 40 Pyrotechniker und Helfer alle Hände voll zu tun. Sie stammen vom Unternehmen Weco, welches von der ersten Stunde an für die pyrotechnische Umsetzung verantwortlich ist. Drei Tage werden allein für den Aufbau benötigt. Es gibt mehrere Begrüßungsfeuerwerke und ein Hauptfeuerwerk.

Die Herausforderung für die erfahrenen Fachleute besteht unter anderem darin, die große Pyroshow synchron zur Musik zu zünden. Umgedreht muss die Musikkomposition exakt an den Ablauf des Feuerwerks angepasst werden. Eine gewaltige Aufgabe für Georg Alef und sein Team. Sie planen eine bis ins kleinste Detail stimmige Choreographie, die sich aus Musik, Feuerwerk und Farben zusammensetzt und dem zweiten Teil des Mottos – „Kontraste“ – alle Ehre macht. Proben unter realen Bedingungen ist kaum möglich. Schließlich können die knapp 4,7 Tonnen benötigten Feuerwerkskörper nicht einfach mal zu Übungszwecken abgebrannt werden. Auch für die Pyrotechniker stellt sich also jedes Mal die spannende Frage: Klappt alles so, wie es hundertfach am Computer durchgespielt wurde?

Immerhin: Übung dürften die Mitwirkenden mittlerweile genug haben. Zum 16. Male finden die „Kölner Lichter“ statt. Sie wurden anlässlich der Veranstaltungsreihe „Rhein in Flammen“ ins Leben gerufen. Es ist Tradition, den den Rhein hinauffahrenden, hell erleuchteten Schiffskonvoi mit Feuerwerk zu begrüßen. In diesem Jahr werden 51 Schiffe erwartet. Sie kommen aus Porz und fahren in Richtung Kölner Innenstadt. Während sie die Strecke zurücklegen, steigen fünf Begrüßungsfeuerwerke auf. Der Rheinauhafen wird mit Bengalischem Feuer ausgeleuchtet. Außerdem wird der Konvoi von Night-Glowing-Heißluftballons begleitet. Es handelt sich dabei um „glühende“ Ballons. Sie werden von innen beleuchtet und erwecken dadurch den Eindruck, als würden sie glühen. Eine tolle Ergänzung zu den zahlreichen Lichtern auf dem Wasser und an Land. Damit die Besucher am Ufer ebenfalls ihren Beitrag leisten können, werden an sie kostenlos Wunderkerzen ausgegeben. Sie sollen beim Einlaufen der Schiffe entzündet werden.

Wer hautnah am Rheinufer dabei sein möchte, wird gebeten, bis spätestens 20 Uhr anzureisen. Wie in den vergangenen Jahren werden einige Straßen und Brücken gesperrt. Bei der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmittel muss ebenfalls mit Wartezeiten und Einschränkungen gerechnet werden.

Rund um die „Kölner Lichter“ und „Rhein in Flammen“ gibt es selbstverständlich ebenfalls wieder ein buntes Rahmenprogramm. So treten am Samstagabend ab 20.15 Uhr zur Einstimmung auf den mitternächtlichen Höhepunkt die „Bläck Fööss“ am Tanzbrunnen auf. Sie heizen den Besuchern mit neuen und alten Songs ein. Leider ist die Party im Tanzbrunnen bereits ausverkauft, über Lautsprecher rechts und links des Flusses werden aber die Aufritte der jeweiligen Künstler live übertragen.

Um 21.15 Uhr startet das traditionelle Ruderrennen auf dem Rhein mit dem Stadt-Achter-Rennen. Ausrichter ist der ortsansässige Ruderverein. Insgesamt kämpfen 80 Teilnehmer in zehn Teams um den Sieg.

Bildquelle: &copy; Susanne Beeck / <a href=“http://www.pixelio.de/media/525490“ rel=“nofollow“>Pixelio.de</a>

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Feuerwerk

„Rhein in Flammen“ startet wieder mit großem Feuerwerk

610928_web_R_K_by_Lutz Stallknecht_pixelio.de (2)Ganze drei Tage wurden in vielen Ortschaften entlang der „Rhein in Flammen“ – Route von Linz nach Bonn gefeiert. Die Veranstaltungsreihe startete hier traditionsgemäß und zahlreiche Gemeinden nahmen das zum Anlass, um ausgelassen zu feiern. Das bis auf wenige Ausnahmen herrliche Wetter tat sein Übriges dazu.

Auf der zu Bad Honnef gehörenden Insel Grafenwerth wurden an den drei Veranstaltungstagen mehr als 20.000 Besucher gezählt. In Neuwied und dem Siebengebirge waren ebenfalls zahlreiche Menschen unterwegs, um den Einladungen der verschiedenen Veranstalter zu folgen. Die Große Königswinterer Karnevalsgesellschaft war zum Beispiel dabei. Sie hatte auf den Markt geladen. Wichtig war natürlich an allen Orten ein ungehinderter Blick auf den Schiffskorso, der sich über den Rhein bewegte. Und eine gute Sicht auf das Feuerwerk. Bei den geradezu perfekten Witterungsbedingungen passte das alles. Am Ulanendenkmal oberhalb von Rhöndorf, an der Rheinpromenade von Remagen und entlang des Rheinufers trafen schon Stunden vor dem Spektakel die Menschen ein, um sich den besten Platz für das Feuerwerk zu sichern.

Doch noch war es nicht soweit. Dafür heizten Bands wie „Pardy“ und die „PolkapoyZ“ den Besuchern ein und verbreiteten Volksfeststimmung. Insgesamt traten an den drei Tagen in der Rheinauen über 50 Bands auf drei Bühnen auf. Bereits am Freitag wurde der Rekord von 25.000 Besuchern aufgestellt. Dabei war der eigentliche Höhepunkt, nämlich der vorbeiziehende Konvoi der festlichen beleuchteten Schiffe, über denen ein spektakuläres Feuerwerk aufsteigt, erst für den Samstag vorgesehen. Aber auch an diesem Tag mangelte es nicht an Schaulustigen. 120.000 Menschen wollten sich diesen einmaligen Anblick nicht entgehen lassen. Allein 90.000 von ihnen bevölkerten die Wiesen links des Rheins. Bei diesen Zahlen ist es nur allzu verständlich, dass manche bereits Stunden vorher zur Platzsuche eintrafen.

Udo Schäfer, Geschäftsführer der Tourismus & Congress GmbH in Bonn, sieht „Rhein in Flammen“ als „touristisches Aushängeschild der Region“. Nicht nur Einheimische können sich dafür begeistern. Die Plätze auf den Schiffen sind bereits Monate vorher ausgebucht. Und der Andrang an Land ist nicht minder groß.

Eröffnet wurde die große Feuerwerkshow mit dem Linzer Feuerwerk. Weiter ging es mit der Show von Pyrotechniker Michael Tillmann über Remagen. Der nächtliche Himmel erstrahlte in allen erdenklichen Farben und entlockte den Besuchern so manch entzückten Ausruf. In Remagen war ebenfalls ein weiteres Highlight der Pyroshow zu sehen: Aus Licht wurde die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Ludendorff-Brücke zumindest für einen Abend wieder aufgebaut. Sie wurde von den Schiffen auf dem Weg nach Bonn durchquert. Umgesetzt wurde die Idee der Lichtbrücke von dem Unternehmen „Showtime“ aus Mondorf. Dieses bediente sich dafür der Hilfe von sogenannten „Spacecannons“. Die Lichtkegel derselben waren kilometerweit zu sehen. Frank Asbeck, der Chef von Solarworld, wollte ebenfalls seinen Beitrag zu „Rhein in Flammen“ leisten und ließ von Schloss Marienfels aus ein privates Feuerwerk in den Himmel steigen. Da verloschen gerade nach 20 Minuten die letzten Raketen über Grafenwerth. So bekamen die Schiffspassagiere und die Gäste an Land noch einmal ein Extra-Schauspiel geboten.

Am Ende waren sich wieder einmal alle einig, dass die erste Etappe von „Rhein in Flammen“ ein voller Erfolg war. Am ersten Samstag im Juli geht es weiter, und zwar von Niederheimbach nach Bingen und Rüdesheim. Auch da wird es wieder ein großes Feuerwerk geben, das durch die festlich geschmückten Schiffe auf dem Rhein seine Abrundung findet.

Bildquelle: © Lutz Stallknecht / Pixelio.de

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Feuerwerk

Zehntausende bestaunten das Feuerwerk zu „Rhein in Flammen“ in Koblenz

659390_web_R_K_B_by_Katharina Wieland Müller_pixelio.deDas sonst so beschauliche Mittelrheintal war am vergangenen Wochenende gar nicht so beschaulich. Da nämlich machte „Rhein in Flammen“ in Koblenz beziehungsweise Spay Station und wie immer ging dies mit einem überdimensionalen Feuerwerkspektakel einher. Schon seit Jahrhunderten sind Feuerwerke über dem Rhein eine Tradition. Im Jahre 1756 wurde zu Ehren des Kurfürsten Johann Philipp von Walderdorff ein solches gezündet. Seitdem stiegen in immer mehr Gemeinden am Rhein zu besonderen Anlässen Feuerwerkskörper in die Luft.

Obwohl rund um „Rhein in Flammen“ viele Feste an den Ufern des Flusses stattfinden, bilden die Feuerwerke die absoluten Höhepunkte. Nicht minder spektakulär dürfte aber der nach Angaben der Veranstalter größte Schiffskorso Deutschlands gewesen sein. In diesem Jahr setzten sich über 60 Schiffe mit ihren Passagieren um 19.00 Uhr von Koblenz aus in Richtung Spay in Bewegung. Allein dieser Anblick dürfte vom Ufer aus so manchen begeistert haben. Die Schiffe waren allesamt festlich beleuchtet und bildeten sozusagen den Kontrast zu den insgesamt acht Feuerwerken, die auf der Strecke gezündet wurden. Auch Bengalos kamen zum Einsatz und tauchten Schlösser, Burgen und Ortschaften in ein „unheimliches“ rotes Licht.

In Lahnstein war es gegen 22 Uhr soweit. Auf beiden Seiten des Rheins stiegen Feuerwerkskörper in die Höhe und verbreiteten ihr buntes Licht am Himmel. Im Fluss selbst spiegelte sich die Farbenpracht wider und ließ das Feuerwerk doppelt so schön erscheinen. Am Ufer erstrahlte Schloss Stolzenfels dank bengalischem Feuer in einem märchenhaften Licht. Über allem stand ein großer heller Mond, der dem ganzen Spektakel das i-Tüpfelchen aufsetzte. Schon am Nachmittag wurden die Besucher in die richtige Stimmung für den Abend gebracht. Am Ufer vor der Johanniskirche heizten zwei Livebands den Gästen ein. Die wurden immer zahlreicher. Viele waren mit Decken erschienen, um sich einen gemütlichen Platz für das Genießen des Feuerwerks auf der Wiese zu sichern. Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt, und da das Wetter ebenfalls mitspielte, konnte man einige vergnügliche Stunden am Rhein verbringen. Mit zunehmender Dunkelheit stieg die Spannung. Langsam senkte sich die Dämmerung herab. Während das Schloss noch im Dunkeln lag, gingen am gegenüberliegenden Ufer immer mehr Lichter an. Bis schließlich die imposante Pyroshow ihren Lauf nahm.

Mit dem Verlöschen der letzten Feuerwerkskörper war das Spektakel für die Lahnsteiner vorbei. Die Gäste auf den Passagierschiffen aber konnten sich noch auf das Höhenfeuerwerk auf der Festung Ehrenbreitenstein in Koblenz freuen. Jenes war absoluter Höhe- und zugleich Schlusspunkt der dritten Ausgabe von „Rhein in Flammen“ in diesem Jahr.

Noch zwei Termine sind 2014 vorgesehen. Als Nächste macht „Rhein in Flammen“ am 13. September in Oberwesel halt. Danach geht es am 20. September von St. Goar bis St. Goarshausen weiter, wo die Tour ihren Abschluss findet. Manche Fans von „Rhein in Flammen“ nehmen an jeder Veranstaltung teil. Sie buchen ihre Unterkünfte und ihre Plätze auf den Schiffen lange Zeit im Voraus. Aus ganz Deutschland und auch aus den angrenzenden Ländern kommen Menschen an den Rhein, um das Feuerwerksspektakel zu sehen. Im nächsten Jahr beginnt „Rhein in Flammen“ am 2. Mai in Bonn. Bereits jetzt können dafür Tickets erworben werden.

Bildquelle: © Katharina Wieland Müller / Pixelio.de

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Feuerwerk

„Rhein in Flammen“ – ein alljährlich wiederkehrendes Spektakel mit Feuerwerk

296166_web_R_K_B_by_Claudia Hautumm_pixelio.deWeit über die Region hinaus ist das Spektakel „Rhein in Flammen“ mittlerweile bekannt. Zu den jeweils fünf Terminen im Jahr kommen Menschen aus dem In- und Ausland an den Mittelrhein, um auf hell erleuchteten Passagierschiffen ein gigantisches Großfeuerwerk in den Himmel steigen zu sehen. Im Rahmen der Veranstaltung finden in der Umgebung der jeweiligen Orte zahlreiche Wein- und Volksfeste statt. Höhepunkt ist aber jedes Jahr aufs Neue das Feuerwerk, welches am Ende des Tages den Rhein hell erleuchtet.

Beginn der Feuerwerkstour ist auf der Strecke zwischen Bonn und Linz. Am ersten Samstag im Mai macht die Veranstaltungsreihe dort Station. Die nächste Gelegenheit zur Teilnahme in diesen Orten besteht somit erst wieder am 2. Mai 2015. Auch zwischen Rüdesheim und Bingen ist „Rhein in Flammen“ in 2014 bereits gewesen. Aber drei Stopps stehen noch auf dem Plan. Am 9. August 2014 wird der Rhein zwischen Spay und Koblenz oder vielmehr der Festungsberg der Festung Ehrenbreitenstein von Bengalos in ein unwirkliches rotes Licht getaucht. Anschließend steigen insgesamt acht farbenprächtige Feuerwerke auf, um den Rhein, die am Ufer liegenden Ortschaften sowie die Burgen und Schlösser der Region in bunten Farben erstrahlen zu lassen. Auf dem Rhein werden mehr als 70 festlich erleuchtete Schiffe fahren beziehungsweise liegen und sozusagen die glanzvolle Ergänzung zum Höhenfeuerwerk bilden. Als Begleitveranstaltungen an Land öffnen vom 8. August bis zum 10. August das Koblenzer Sommerfest und das Festungsmusikfest auf der Festung Ehrenbreitenstein ihre Tore.

Ähnliches erwartet die Gäste von „Rhein in Flammen“ in Oberwesel am 13. September 2014. Hier steht ein musiksynchrones Feuerwerk im Mittelpunkt des Geschehens. Die ganze Stadt ist auf den Beinen und dem Anlass entsprechend festlich geschmückt. Von St. Goar nach Oberwesel fahren etwa 50 bunt beleuchtete Schiffe in der Dunkelheit den Rhein entlang. Dabei passieren sie den sagenumwobenen Loreleyfelsen, der mit Hilfe von Bengalos in ein mystisches rotes Licht getaucht wird. Doch der eigentliche Höhepunkt, nämlich das mit Musik untermalte Brillantfeuerwerk, wartet in Oberwesel auf die Schiffspassagiere und die abertausenden Besucher an Land.

Den Schlusspunkt der „Rhein in Flammen“ – Tour bildet der Abschnitt zwischen St. Goar und St. Goarshausen. In diesem Jahr ist das Finale am 20. September. Im Gegensatz zu den anderen Stationen liegen hier die etwa 50 bunt beleuchteten Schiffe fest und fahren nicht auf dem Fluss. Dennoch ist die Show nicht weniger imposant. Nachdem die Schiffe ihren Liegeplatz mitten auf dem Rhein erreicht haben, beginnt am linken und rechten Ufer zeitgleich die Pyroshow, die sich wiederum aus mehreren Feuerwerken zusammensetzt. In den letzten Jahren ging das spektakuläre Lichterfestival länger als 45 Minuten und jedes Jahr lassen sich die Veranstalter was Neues einfallen. Natürlich wird ebenfalls an beiden Rheinufern einiges los sein. In St. Goar wird zur gleichen Zeit das Weinfest begangen, während in St. Goarshausen die Weinwoche mit Live-Bands sowie Straßenmusikern für gute Stimmung sorgt.

Für die Fahrt auf dem Rhein im Rahmen von „Rhein in Flammen“ empfiehlt sich der Erwerb eines Tickets im Vorverkauf. Ferner sollte die Buchung einer Unterkunft frühzeitig in Angriff genommen werden. In vielen Reisebüros sind außerdem Ein- und Mehr-Tages-Reisen buchbar.

Bildquelle: © Claudia Hautumm / Pixelio.de

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Feuerwerk

Lenne in Flammen – zum dritten Male lädt Hohenlimburg zum Feuerwerk ein

616434_web_R_K_by_Lutz Stallknecht_pixelio.deMaibritt Engelhardt ist Mitorganisatorin von „Lenne in Flammen“ und bereits voll beschäftigt mit den Vorbereitungen zu der dreitägigen Veranstaltung, die in diesem Jahr vom 9. bis zum 11. Mai stattfinden wird. Inzwischen ist das zum dritten Mal der Fall und jedes Mal war das Feuerwerk auf der Lenne spektakulärer Höhepunkt.

In den letzten beiden Jahren hatte man wenig Glück mit dem Wetter, es war weder frühlingshaft noch warm. Aber alle guten Dinge sind ja bekanntlich drei und da kann zu „Lenne in Flammen“ 2014 doch eigentlich gar nichts schiefgehen. Auf die Stimmung der Besucher hatte das Wetter jedenfalls keinen Einfluss. Sie kamen in Scharen und ließen sich nicht nur vom Feuerwerk verzaubern, sondern genossen auch das Rahmenprogramm in vollen Zügen.

Da wird ebenfalls die aktuelle Veranstaltung einiges zu bieten haben. Ein neues Grundkonzept soll Abwechslung bringen. So werden in diesem Jahr keine Coverbands auf den Bühnen stehen. Stattdessen hat die Werbegemeinschaft als Initiator des Festes junge Nachwuchsbands um eine Bewerbung gebeten. Bis zum 31. März können sich jene noch um einen Auftritt bewerben. Vier Bands erhalten dann die Möglichkeit, jeweils 45 Minuten lang ihr Können auf der Bühne am neuen Marktplatz unter Beweis zu stellen. Die Auftritte sind für Freitag und Samstag vorgesehen.

Die Idee zur Verpflichtung von Nachwuchsmusikern hatte übrigens Maibritt Engelhardt. Sie hat früher selbst in verschiedenen Bands im Ruhrgebiet gespielt und weiß daher nur zu gut, wie wichtig derartige Wettbewerbe für junge Musiker sind. Die Gruppen wünschen sich nichts mehr, als endlich einen Auftritt auf einer großen Bühne zu absolvieren. In Hohenlimburg wird ihnen dazu eine professionelle Betreuung mit Vorgesprächen geboten. Engelhardt ist fest davon überzeugt, dass viele Gruppen dem Angebot folgen und ihre Bewerbung einreichen werden.

Den Sieger bestimmt das Publikum. Die Vorgehensweise zur Ermittlung der besten Band ist einfach. Geplant ist eine Dezibel-Messung. Die Band, die den lautesten Beifall erhält, gewinnt. Das hat sowohl für die Musiker als auch für die Veranstalter Vorteile. Die Nachwuchsmusiker können einmal testen, wie ihre Musik vor einem breiten Publikum ankommt. Und die Veranstalter können höhere Gästezahlen verbuchen, weil davon auszugehen ist, dass die Bands eigene Fans mitbringen werden.

Mit leeren Händen gehen die Sieger natürlich nicht nach Hause. Wer gewinnt, bekommt einen weiteren Gig beim Hohenlimburger Stadtfest, das vom 4. bis 6. Juli veranstaltet wird. Außerdem gibt es einen Geldpreis von 1.000 Euro für den Erstplatzierten, die Zweitplatzierten dürfen sich über 500 Euro freuen. An einer weiteren Überraschung arbeitet Maibritt Engelhardt derzeit noch. Toll ist außerdem, dass es zwei Siegerbands geben wird, eine am Freitag und eine am Samstag.

Die Bochumerin wünscht sich sehr, dass ihre Idee bei den Bands und den Besuchern ankommt. Sie würde sich freuen, wenn sich dieses Nachwuchsband-Festival im Rahmen der Hohenlimburger Innenstadt-Festivitäten als fester Bestandteil etablieren würde. Mit der Neugestaltung von „Lenne in Flammen“ ist der Ideenreichtum der gelernten Goldschmiedin aber längst nicht erschöpft. Sie hat noch viele weitere Gedanken im Kopf, wie man die Innenstadt von Hohenlimburg beleben kann. Das Stadtfest ist die nächste Gelegenheit, Neues einzubringen. Ferner steht sie einem Festival mit Straßenmusikern offen gegenüber.

Bildquelle: © Lutz Stallknecht / Pixelio.de

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Feuerwerk

Das Feuerwerksfestival Rhein in Flammen

82646_web_R_K_by_Siegfried Baier_pixelio.deEs ist inzwischen schon so etwas wie Tradition am Ufer des Rheins. Jedes Jahr um dieselbe Zeit starten in verschiedenen Städten rund um den Rhein die Vorbereitungen für das Feuerwerksevent „Rhein in Flammen“. Neben Bonn und Koblenz sind auch noch Linz, Oberwesel, Bingen und Rüdesheim dabei. Die Vorbereitungen für dieses Event sind jedes Mal sehr groß, bereits einige Wochen vor dem Beginn fängt man mit der Dekorierung und Planung in den einzelnen Städten an. Der Bürgermeister der Stadt Bonn sagt dazu: „Rhein in Flammen“ ist inzwischen in Deutschland zu einer festen Tradition geworden. Natürlich erwartet die Gäste auch in diesem Jahr ein ganz besonderes Event der Extraklasse, bei dem es neben vielen Ständen natürlich auch wieder ein riesiges Feuerwerk geben, was den Besuchern mit Sicherheit den Atem verschlagen wird!“ Das Feuerwerksfestival „Rhein in Flammen“ wird wie in jedem Jahr in der ehemaligen Hauptstadt Bonn starten, unter dem Motto: „Bengalische Feuer“. Einer der Veranstalter erklärt den genauen Ablauf des Abends. „Beginnen wird das Ganze um 23.00 Uhr. Wir fangen mit fünf Höhenfeuerwerken an, die etwa 25 Minuten in Anspruch nehmen werden. Danach wird es einige Bodenfeuerwerke geben, die alle von den Bonner Rheinauen aus gezündet werden. Die Besucher des Festivals können sich schon einmal auf einige Überraschungen freuen. Weiter geht es dann im Juli in Rüdesheim und Bingen. Hier lautet das Motto „Die Nacht des Feuerzaubers.“ Rund um das Binger Loch gibt es an diesem Abend sieben Prachtfeuerwerke. Neben zahlreichen Attraktionen gibt es aber noch ein ganz besonderes Highlight: die brennenden Burgen in der Nähe von Rüdesheim. Natürlich brennen die Burgen nicht wirklich, sie werden an diesem Abend von Tausenden Kerzen erleuchtet und lassen die Besucher staunen. Im August geht es dann weiter nach Koblenz. Beim „Rheinfeuerwerk“ gibt es neben einem bunten Rahmenprogramm um Mitternacht auch noch ein großes Feuerwerk. Nur einen Monat später im September startet die „Nacht der tausend Feuer“ in Linz. Um 20.00 Uhr geht es los mit einem fantastischen Feuerwerk und bengalischen Feuern, dazu wird das Loreleylied gespielt.

Was danach kommt, ist ein pyrotechnisches Musical der Extraklasse. Zu epochalen Klängen werden verschiedenfarbige Feuerwerke gezündet. „Diese Mischung aus Musik und Feuerwerk, so etwas habe ich noch nie gesehen, hier werden einfach alle Sinne angesprochen. Es gibt es viel zu sehen, man kann regionale Speisen und Getränke probieren, und für die Kinder gibt es ein großes Karussell, also wir sind wirklich begeistert“, sagte ein Tourist.

Die letzte Station des Festivals „Rhein in Flammen“ findet ebenfalls im September statt, und zwar in St. Goar und in St. Goarhausen. Hier findet die „Nacht der Loreley“ statt. In beiden Städten ist an diesem Tage richtig was los. Neben einem großen Weinfest gibt es auch ein großes Abschlussfeuerwerk, das am besten an Bord eines der zahlreichen Schiffe zu sehen ist, die an diesem Abend in regelmäßigen Abständen auf dem Rhein auf und ab fahren.

Bildquelle: © Siegfried Baier / Pixelio.de

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Feuerwerk

Feuerwerk im Siebengebirge

In Bad Honnef hat es keine Tore gegeben und eine Figur der Fußballerinnen am Himmel über der Insel Grafenwerth wurde auch nicht gesehen. Dennoch war das Feuerwerk, das im Zusammenhang mit Rhein in Flammen im Siebengebirge stattgefunden hat, weltmeisterlich.

Anatolij und Svetlana Hoffmann und auch Aleksej und Irina Kasper haben sich Logenplätze ausgesucht. Über ihren Köpfen hat es ein wahres Erlebnis gegeben. Wie die Paare meinten „Rhein in Flammen ist immer wieder ein Erlebnis“. Den absolut besten Ausblick hatten sie dieses Mal von der Wiese aus. Der Grund hierfür ist der, dass Weco erstmals das Feuerwerk vom Gelände des Schwimmbades abgeschossen hat und nicht, wie sonst, vom der Insel Nonnenwerth. Als das erste Schiff aufgetaucht ist, sind die üppigen Kaskaden, Blumen in sämtlichen Farben, funkelnde Sterne und ein glitzernder Goldregen gefallen. Es war zum Anfassen nah. Wer sich die Inselwiese ausgesucht hat, um das Feuerwerk zu sehen, der hat von den Schiffen nicht viel erlebt.

Es gab auch Zuschauer, die sich das Königswinter Feuerwerk von der Fußgängerbrücke aus angesehen haben. Die Feuerwerker waren auch hier nicht geizig. Enttäuscht werden jene Besucher gewesen sein, die auf dem Marktplatz waren, denn hier fand das Flammenfest aufgrund der Bauarbeiten nicht statt. Bad Honnef und auch Niederdollendorf waren geeignete Ausweichstationen.

Die Kinder haben sich in Grafenwerth schon sehr früh am Morgen auf ihren Flohmarkt vorbereitet. Dennoch war das Inselfest am Nachmittag nicht sehr gut besucht. Die Organisatorin hat bedauert, dass trotz der schönen Atmosphäre wenige Besucher da waren, denn schließlich gab es auch viel Abwechslung.

Es gab ein Kinderkarussell, eine Hüpfburg, ein Riesenrad und auch ein Trampolin haben die Besucher gelockt. Auch die Möglichkeit, in der Circusschule mitzumachen, wurde genutzt. Mit der Band „Von Stülp“ und „Sticky Fingers“ wurde für die Partystimmung gesorgt. Nachdem das Feuerwerk beendet war, haben die „Big Maggas“ noch bis Mitternacht gespielt.

Besucher, die von außerhalb kamen, haben das Rheinufer zwischen Erpel und Linz in einen Campingplatz verwandelt. Durch die Temperaturen ist hier sogar Urlaubsstimmung aufgekommen. Die Besucher haben sich mit Klappstühlen und Decken in der Sonne geaalt. Während dessen fuhren die ersten Rheindampfer in Konvois zur Ausgangsposition gefahren.

Auf der Rheinwiese ist während dessen schon Hochbetrieb angesagt gewesen. Die Gäste wurden vom Kommandanten der Linzer Stadtsoldaten begrüßt worden. Danach ist die Bühne den „Uhles Underground“ überlassen worden.

Es gab noch vieles mehr zu erleben und es waren Tausende Besucher, die sich das Wochenende mit Rhein in Flammen und dem ganzen stattfindenden Programm vertrieben haben. Und die Zeit verging wie im Flug. Gegen 22 Uhr wurde die Burg Linz und weitere Gebäude durch bengalische Feuer in ein mystisches Rot verwandelt worden. Der Starschuss für Rhein in Flammen ist mit einem gigantischen Feuerwerk gegeben worden. Durch das Rheintal nach Bonn haben sich fast 60 Rheinschiffe bewegt.

Das erste Festival ist gestartet und sicherlich werden sich Besucher, die hier waren, auch weitere Events von Rhein in Flammen 2011 ansehen.

Bildquelle: Siegfried Baier / Pixelio

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Feuerwerk

Rhein in Flammen mit viel Feuerwerk

Das erste Wochenende im Mai ist wieder die Zeit, in der es Rhein in Flammen geben wird. In Bonn findet das erste Event statt und wird wieder zahlreiche Besucher anlocken. Die Bengalo Feuer in leuchtendem Rot werden die Ufer und die Sehenswürdigkeiten von Linz bis Bonn wieder in ein feierliches Licht verwandeln. Die Berge und Burgen werden in einem magischen Licht erhellt und die Landschaft wird idyllisch und romantisch.

Über der Rheinaue werden am Samstag den 07. Mai um 23.15 Uhr die Raketen und Bengalfeuer unter dem Motto „The royal sky“ den Himmel erleuchten und die Blicke der Besucher sicherlich auf sich ziehen. Es sind Pyrotechniker von Weco, der Eitorfer Firma, die mit der Unterstützung von Pyrotechnikern der englischen Firma „Festival Fireworks“ für das Feuerwerk verantwortlich sind. Torsten Sauer (Weco) verspricht, dass „viel Gold am Himmel“ zu sehen sein wird.

Aber es wird nicht nur dieses eine Feuerwerk geben, denn auch die benachbarten Gemeinden werden Feuerwerke vorbereiten und zünden. Außerdem wird auch ein buntes Programm geben. Teilweise dauern die Programme auch mehrere Tage und sind schon gestartet.

Wer nicht mit dem Schiff unterwegs sein wird, sondern lieber festen Boden unter den Füßen spüren möchte, der wird natürlich auch ein tolles Landprogramm erleben können. Zum einen kann man sich natürlich den Schiffskonvoi ansehen und sich auch an den Promenadenfesten in Linz, Remagen, Königswinter, Bad Honnef und der Rheinaue in Bonn erfreuen. Mit den unterschiedlichsten Bühnenprogrammen, die teilweise schon ab mittags starten, wird für viel gute Laune und Stimmung gesorgt. Überall wird für das leibliche Wohl gesorgt, sodass hier mit der Familie ein toller Tag verbracht werden kann. Am Freitag 6. Mai wird auf der Hauptbühne mit „The Path of Genesis“ für Stimmung gesorgt. Es gibt noch weitere Bands, die auf der Hauptbühne auftreten werden. Hier muss niemand auf Stimmung verzichten. Auch auf der RheinEvents-Bühne wird es rockige Musik geben. Natürlich wird es auch am Samstag den 7. Mai richtig tolle Stimmung geben. Auf der Hauptbühne, der Bühne am Brückenmarkt und der RheinEvents-Bühne wird es ebenfalls viel Stimmung geben. Ist das Feuerwerk an diesem Abend zu Ende, wird es nach 23.30 Uhr eine Abschluss-Show mit „Devolution Resident-DJs“ geben.

Mit dem 8. Mai wird es einen Familientag an der Rheinaue geben. Hier wird es für die kleinen und die großen Gäste einen bunten, spaßigen und natürlich auch aufregenden Tag geben. Schaustellerbetriebe, wie beispielsweise das Riesenrad, die Riesenschaukel und der Autoscooter laden zu viel Action und Spaß ein. Anziehend wird hier auch das Fußballturnier auf der Blumenwiese. Hier nehmen die F- und E-Jugendmannschaften teil.

Am 7. Mai wird es natürlich nicht nur in Bonn das Feuerwerk geben, sondern auch in den Regionen Bad Honnef, Remagen, Unkel und Linz statt. Bengalische Feuer und einen stimmungsvollen Abend wird man in Niederdollendorf erleben können. Hier kann man auch einen Panoramablick auf das abschließende Feuerwerk in der Bonner Rheinaue bekommen.

Bildquelle: Barbara Thomas / Pixelio

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Feuerwerk

Feuerwerk der Frauen-Elf

Der Eitorfer Feuerwerkshersteller Weco hat sich für die zur Frauenfußball WM etwas ganz Spezielles einfallen lassen. Dieses Mal dürfen nämlich die Pyrotechnikerinnen die sechs Feuerwerke für das Event „Rhein in Flammen“ das Datenscript am PC schreiben. Mit diesem werden am 7. Mai die Raketen und Kaskaden in den Himmel gelenkt. In den vergangenen Jahren waren es immer Männer, die die für die Gestaltung von Weco beauftragt worden waren, aber jetzt muss ein Dank an Silvia Neid und die Elf ausgesprochen werden. Nicole Solbach und Kollegen werden die Choreografie für das Feuerwerk entwerfen. Bei der Vorstellung des Programms für „Rhein in Flammen“ sagte wie: „Wir sind gespannt, ob die Zuschauer die weibliche Note erkennen werden.

Natürlich wird auch wieder die Musik für das Abschlussfeuerwerk, das sage und schreibe 21 Minuten und 36 Sekunden lang sein wird, auf das Ereignis im Fußball abgestimmt werden. Insgesamt sind 17 Songs zusammengestellt worden. Dabei geht es von der UEFA-Hymne, bis hin zu Schlagern wie „One moment in time“. Hier können die Fußballfans dann auch kräftig mitsummen, wenn ihnen vor lauter Begeisterung für das Feuerwerk nicht die Stimme wegbleibt.

Es ist nun schon das sechste Mal, dass die Tourismus & Congress GmbH Region Bonn / Rhein-Sieg / Ahrweiler (T & C) das Event „Rhein in Flammen“ organisieren, das am Siebengebirge und in Bonn stattfindet. Mittlerweile gibt es nicht nur internationale, sondern auch nationale Reiseveranstalter, die das Fest in den Katalog mit aufgenommen haben und Reisen anbieten. Inzwischen sind die insgesamt 59 Schiffe schon fast ausgebucht. Sie fahren von Bonn nach Linz, und wenn es zurückgeht, dann geht es an den 1500 bengalischen Lichtern der Uferpromenade, den geschmückten Burgen und Villen vorbei. Mit über 17000 Gästen sind die Schiffe schon fast ausgebucht. Für das erste Wochenende im mai sind auch schon fast alle Hotelbetten in der Region belegt und auch in Köln wurden bereits mehr als 1000 Betten gebucht.

Am 7. Mai findet Rhein in Flammen statt und natürlich haben sich die Kommunen auch einiges einfallen lassen, denn es wird an dem besagten Samstag auch Volksfeste geben. Außerdem ist für den Freitag vorher auch „Rock im Mai“ geplant. In der Rheinaue wird es am Sonntag zudem auch einen Familientag geben. Es lohnt sich demnach, ein Wochenende mit der ganzen Familie einzuplanen und in die Region zu fahren.

Am Rheinufer in Linz gibt es tolle Aussichtsplätze, von welchen aus das Auftaktfeuerwerk gegen 21:35 Uhr verfolgt werden kann. Hier spielen die Gruppen „Ten Live“ und „Uhles Underground“. In Remagen ist um 21:50 Uhr das Feuerwerk zu sehen und hier werden Bands mit Oldies für die richtige Stimmung sorgen.

Weitere Feuerwerke werden in Unkel, auf der Insel Grafenwerth, in Niederdollendorf und natürlich in Bonn zu sehen sein. Hier wird es ein Fest über drei Tage geben und „The Path of Genesis“ spielen das Beste, was man von Genesis kennt. Weiterhin werden auch „Mike and the Mechanics“ zu hören sein. Am Samstag ist ebenfalls für ausgelassene Stimmung gesorgt.

Bildquelle: Karl-Ernst Stahnke / Pixelio