Bereits zum 15. Male wird am 11. Juli die „Kölner Lichter“ begangen. Highlight wird ohne Zweifel das grandiose Feuerwerk sein. Doch bis abertausende von Feuerwerkskörpern in den Nachthimmel aufbrechen werden, erwartet die Festbesucher auf dem Boden ein buntes Rahmenprogramm. In diesem Jahr lautet das Motto „Total verliebt“.
Der Vorverkauf für die Plätze auf den Schiffen und den Tribünen hat schon vor einiger Zeit begonnen. Wer keine Eintrittskarte ergattert hat oder nicht gewillt ist, Geld für eine solche auszugeben, hat an zahlreichen anderen Orten die Möglichkeit, kostenlos das Feuerwerksspektakel zu bestaunen.
Ab 14 Uhr lädt die große Bühne im Tanzbrunnen ein. Dann beginnt hier das Programm. Unter anderem werden um 20.15 Uhr die Kölschrocker von Brings auftreten. Die Spider Murphy Gang und Querbeat schließen sich ihnen an. Der Eintritt für das Festgelände ist frei, ist es jedoch voll, wird es für weitere Besucher gesperrt.
Für alle Standorte empfiehlt der Veranstalter eine frühe Anreise. Spätestens bis 20 Uhr sollte jeder, der einen kostenlosen Platz ergattern möchte, sich einen solchen gesichert haben. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst, lautet die Devise. Bei gutem Wetter ist durchaus schon am Nachmittag mit einem großen Besucherandrang zu rechnen. Dann nutzen beispielsweise viele die Wiesen des Rheinparks zu einem nachmittäglichen Picknick und sichern sich damit bereits einen guten Platz für das abendliche Feuerwerk. Auch hier wird die Besucherzahl überwacht. Ist das gesetzte Limit erreicht, wird später angereisten Personen der Zutritt verwehrt.
Für die professionelle Ausleuchtung des Rheinparks ist das THW zuständig. Das Bühnenprogramm wird über Lautsprecher übertragen. Gleiches gilt für die Musikuntermalung des Feuerwerks. Außerdem erhalten die Besucher des Geländes insgesamt eine halbe Million Wunderkerzen, um den Lichterglanz am Himmel tatkräftig mit Licht vom Boden aus zu unterstützen. Für das leibliche Wohl sorgen diverse Imbiss- und Getränkestände.
Was los sein, wird ebenfalls am Messeturm. Die 400 Meter lange Promenade bietet einen hervorragenden Blick auf das Feuerwerk. Etwa 50.000 Besucher fassen das Kennedy Ufer, der Rheinparkweg und der Charles-de-Gaulle-Platz. Diese Fläche empfiehlt sich vor allem für Autofahrer. Mit den Parkplätzen der Lanxess-Arena sowie den Messeparkplätzen P 21 und P 22 stehen in nächster Nähe Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Dies allerdings nur in begrenzter Anzahl. Aufgrund der guten Verkehrsanbindung sind die Parkplätze oft frühzeitig belegt, dann wird das Gelände gesperrt. Möglich ist auch eine Anreise mit Bus und Bahn. Der Deutzer Bahnhof ist nur wenige Meter entfernt.
Fast noch ein Geheimtipp ist das Rheinufer an der Bastei zwischen der Hohenzollernbrücke und der Zoobrücke. In den vergangenen Jahren seien hier verhältnismäßig wenig Besucher gezählt worden, erklärt der Veranstalter. Dabei ist der rund 1.800 Meter lange Uferabschnitt ebenfalls ein ideales Fleckchen, um kostenlos die Pyroshow mitzuerleben. Selbst am späten Abend und zu Beginn des Feuerwerks standen in der Vergangenheit noch freie Stehplätze zur Verfügung. Das Rheinufer an der Bastei ist mit öffentlichen Verkehrsmittel gut erreichbar. Es ist nicht weit bis zum Kölner Hauptbahnhof. Die KVB-Haltestelle am Ebertplatz befindet sich in etwa 400 Metern Entfernung.
Ab dem frühen Abend ist die Rheinuferstraße für den Verkehr gesperrt. Das oberhalb der Rheinpromenade gelegene Konrad-Adenauer-Ufer kann ferner zum Anschauen des Feuerwerks genutzt werden.
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