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Silvester in Oslo und Neujahr in Shanghai

Oslo ist eine beeindruckende Stadt, die ihr besonderes Flair auch an Silvester nicht verliert. Im Gegenteil, Touristen, die sich für eine Reise nach Oslo entscheiden, die können gerade an Silvester so richtig was erleben, denn dann blüht die Stadt förmlich auf. Überall gibt es etwas zu entdecken, sei es die Altstadt oder der Fjord, an jeder Ecke zeigt sich Oslo von seiner besten Seite. An Silvester werden die Straßen sogar noch geschmückt, in jeder Bar und in jedem Lokal gibt es besondere Angebote oder Büffets. Wer als Urlauber nach Oslo kommt, dem steht der Sinn vielleicht nicht nach Feiern, sondern viel mehr nach Erholung. Erholen kann man sich in Oslo auch an Silvester sehr gut, die Skisprunganlagen in Holmenkollen, die sich oberhalb der Stadt befinden, haben auch an den Feiertagen regelmäßig geöffnet, sodass man ungestört seinem Hobby nachgehen kann. Wer es lieber etwas lauter mag, der erkundet das Nachtleben in Oslo. In zahlreichen Discos und Bars gibt es spezielle Rahmenprogramme, in denen man nicht nur köstliche Gerichte probieren, sondern auch noch eine ungewöhnliche Atmosphäre genießen kann. Sehr beliebt sind auch die Silvesterparty im Hafen von Oslo. Es ist einfach wunderschön, wenn man mit einem Schiff auf die See hinausfährt und sich dort das große Feuerwerk anschaut, das um Mitternacht in der Innenstadt von Oslo abgefeuert wird. Das Feuerwerk ist eines der Highlights der Stadt, das man sich auf gar keinen Fall entgehen lassen sollte.

Touristen die sich 2013 für eine Reise in den Fernen Osten entscheiden, die sollten Shanghai auf jeden Fall auf ihrer Reiseliste haben, denn auch hier gibt es jede Menge Highlights zu sehen. Shanghai ist mit seinen 18 Millionen Menschen nicht nur an Silvester eine Reise wert. Auch so bietet die Stadt eine unglaubliche Vielfalt. Einkaufstrassen, Tempel, Diskotheken und Bars laden zum Verweilen und Erkunden ein. Wer gegen Ende des Jahres nach Shanghai kommt, der braucht nicht damit zu rechnen, dass es hier ein großes Feuerwerk gibt, denn die Chinesen feiern Silvester rund eine Woche später und traditionell gibt es dann keine großen Feuerwerke. Das einzige Feuerwerk, das man sich anschauen kann, findet in der Fußgängerzone von Shanghai statt. Und das ist auch nicht besonders groß. Dafür hat Shanghai andere besondere Highlights an Silvester zu bieten. So gibt es überall in den Diskotheken und Bars spezielle Angebote und Vergünstigungen. Größere Hotels laden meist immer mit einem Büfett zum Verweilen ein, wer es lieber ein wenig ruhiger mag, der besucht die Uferpromenade am Huang Pu. Diese wird an Silvester toll erleuchtet und taucht das Ufer und den Fluss in ein beeindruckendes Licht. Wer mag, der kann auch die Altstadt von Shanghai besuchen. Hier trifft man nicht nur auf das alte China mit seinen Pagoden, sondern auch auf ein modernes China. Nicht umsonst nennt man Shanghai die Stadt der Gegensätze. Für Urlauber lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall, schon allein wegen der unvergleichlichen Atmosphäre, die Shanghai zu bieten hat.

Bildquelle: Paul-Georg Meister / Pixelio

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Feuerwerk

Das Jahr des Hasen mit Böller und Raketen begrüßt

Mit Böller, Raketen und einem gigantischen Feuerwerk haben die Chinesen nun auch das Neujahr gefeiert. Es steht im Zeichen des „Goldhasen“. Um Mitternacht zum 2. Februar (Ortszeit), also nach dem traditionsreichen Mondkalender, hat das neue Jahr begonnen. Es ist immer wieder ein riesiges Familienfest und über 200 Millionen Chinesen sind in ihre Heimatorte gereist. Wird in China das Neujahr gefeiert, dann ist es eine große „Völkerwanderung“, di größte auf der ganzen Welt. Die Fabriken stehen großteils still und die Geschäfte sowie Märkte haben an diesem Tag geschlossen. Auf Grund dessen, dass es einen dichten Nebel gegeben hatte, landeten Tausende Heimkehrer verteilt auf dem Flughafen der Metropole Chengdu im Südwesten Chinas. Über 100 Flüge wurden umgeleitet, verschoben oder komplett gestrichen. Schon am Dienstagabend gab es wegen des Feuerwerks ein Todesopfer in der Hafenstadt Shanghai. Hier ist ein Mann von einer Rakete getroffen worden, die er sogar selber zündete. In Peking, der Hauptstadt Chinas, waren 7000 Feuerwehrleute unterwegs, um die Brände schnellstmöglich zu löschen. Der ganze Mittwoch war durch Geräusche von Böllern und Raketen auf das Neujahr vorbereitet worden. Das Feuerwerk ist über Stunden am Abend mit einem spektakulären Höhepunkt gegen Mitternacht angeschwollen. Das Jahr des Hasen hat für die Chinesen eine ganz besondere Bedeutung, denn in diesem Jahr ist es mit dem Element „Metall“ verbunden. Aus diesem Grund wird auch vom „Goldhasen“ gesprochen. Also ein Jahr, um Geschäfte zu machen. Regierungschef Wen Juabao hat in seiner Neujahrsrede den Kampf gegen die Inflation und auch steigende Wohnungspreise versprochen. Dies kam bei der Bevölkerung natürlich überhaupt nicht gut an und sorgte für Unmut.

Das Jahr des Tigers 2010 war sehr turbulent und sprunghaft. Dem entgegengesetzt steht jetzt das sanftmütige Langohr für viel Ruhe, Kompromiss und Diplomatie. Jene Menschen, die im Jahr des Hasen geboren worden, sollen mitfühlend, geduldig und auch friedfertig sein. Es gibt auch Berühmtheiten, wie Golfer Tiger Woods, Regisseur Francis Ford Copolla, Schauspieler Brad Pritt, Schriftsteller George Orwell, Kubas Revolutionär Fidel Castro, Physiker Albert Einstein und Sänger Whitney Houston, die im Jahr des Hasen geboren sind.

In den chinesischen Kinos werden zum Hasenjahr auch mehrere Trickfilme mit den süßen Häschen anlaufen. Hierzu gehört auch „die Legende des Kung-Fu-Hasen. Beliebt werden in der Region nun vor allem Hasenspielzeug, flauschige Pantoffeln und auch plüschige Bunnys. Die Nachfrage nach lebendigen Langohren ist ebenfalls schon gestiegen.

Für die Feiertage hat auch die chinesische Bahn vorgesorgt und 630 Züge zusätzlich zur Verfügung gestellt. So sollen die Menschenmassen besser und sicherer transportiert werden können. Zugtickets waren aber nur schwer oder viel zu teuer zu erwerben.

Zum Neujahrsfest in China sind Hunderttausende Böller und Raketen gezündet worden. Diese sollen die bösen Geister vertreiben. Dennoch blieb es auch nicht aus, dass die Feuerwehr in vielen Orten zum Einsatz kommen musste.

Jetzt kann man den Chinesen und ein erfolgreiches geschäftliches Jahr wünschen.

Bildquelle: m reinfeld / pixelio