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Silvesterreisen nach Rio de Janeiro und Sydney

Obwohl das Jahr noch jung ist, sollte man sich bereits jetzt Gedanken über die nächste Silvesterreise machen. Besonders angesagt ist in diesem Jahr Rio de Janeiro. Am Zuckerhut kann man fernab von Raclette, Fondue und Diner for One eine Party der ganz besonderen Art erleben. Denn die Brasilianer sind bekannt für ihre gute Laune und ihre ausgelassenen Feste. Auch Silvester ist da keine Ausnahme. In der letzten Nacht des Jahres blüht die Stadt auf und zeigt sich von ihrer schönsten Seite. Alleine die Strandpartys am Ipanema sind jetzt schon legendär. Hier treffen sich Menschen aus aller Welt, selbst berühmte Hollywood Stars wurden hier schon gesehen. In den letzten Jahren hat sich das Fest zu einem wahren Touristenmagneten entwickelt. Zu Beginn der Feier werden traditionell weiße Kleider und Hemden verteilt, denn in Brasilien ist es Brauch, am letzten Tag des Jahres weiß zu tragen.

In dieser letzten Nacht macht man sich keine Gedanken über das Morgen, sondern lebt den Augenblick, laute Musik, tanzende Menschen. Dazu wird von mehreren Booten aus ein gewaltiges Feuerwerk gezündet, das den Strand und das Meer in viele Farben taucht. Nach dem Feuerwerk startet die jährliche Neujahrssambashow, die noch einmal zum Tanzen einlädt. Wer dann noch Kraft und Lust hat, der trifft sich im Stadtzentrum von Rio, denn auch hier wird bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Wer als Tourist nach Rio de Janeiro kommt, der kann sich auch gleich die Sehenswürdigkeiten der Stadt anschauen, wie beispielsweise die Christus-Statue oder den Tijuca Nationalpark.

Auch bei einer Silvesterreise nach Sydney kann man sich als Tourist unterschiedliche Sehenswürdigkeiten ansehen. Fernab von Kälte, Schal und Mütze kann man hier in Badehose sogar zweimal Silvester feiern. Spätestens seit dem Jahr 2000 weiß die Stadt Sydney, wie man größere Events feiert, denn da trafen sich Sportler aus aller Welt zu den Olympischen Spielen. Und genauso wie bei diesem Event wird auch der Jahreswechsel in Sydney ausreichend gefeiert. Im Hafen der Stadt werden Feuerwerke abgefeuert und Hunderttausende Menschen versammeln sich rund um die Harbour Bridge, um das Spektakel mitzuerleben. Als Tourist wird man sich sicherlich erst daran gewöhnen müssen, seinen Jahreswechsel in einer Badehose und mit einem Sonnenhut zu feiern. Da man aber unter Gleichgesinnten ist, dauert es auch als Urlauber nicht lange, bis man mittendrin ist. Das größte Feuerwerk, das in der Innenstadt abgefeuert wird, dauert gut 12 Minuten. Jede Minute steht hierbei für einen Monat des Jahres. Natürlich gibt es bei diesen Temperaturen auch erhöhte Sicherheitsvorkehrungen. Waldbrände können sich schnell entwickeln, es dürfen deswegen nur offiziell genehmigte Feuerwerke abgebrannt werden. In zahlreichen Diskotheken und Bars in der ganzen Stadt kann man bis in die frühen Morgenstunden feiern und tanzen. Und wer ein ganz besonderes Highlight erleben möchte, der fährt auf die Insel Kiribati, denn dort feiert man bereits zwei Stunden früher Silvester. Wer also noch Lust hat, kann gleich ein zweites Mal feiern.

Bildquelle: Robert Köhn / Pixelio

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Feuerwerk

Silvester auf der ganzen Welt

Silvester feiern die Menschen auf der ganzen Welt. Überall gibt es verschiedene Sitten und Bräuche, die man am Abend vor dem neuen Jahr anwendet. Schließlich möchte jeder, dass im neuen Jahr gleich alles ganz anders anfängt und keine bösen Geister um einen herumschwirren. Zahlreiche entscheiden sich für einen Urlaub und reisen zum Big Apple. Hier schauen sie sich nicht nur das gigantische Feuerwerk an, sondern feiern eine riesen Party und verbinden ihren Urlaub mit dem Besuch verschiedenster Sehenswürdigkeiten in New York. Aber auch Australiens Ostküste ist ein perfekter Ort, um den Abschied des Jahres mit ein klein wenig Wehmut im Herz und dem Lied „Auld Lang Syne“ zu feiern. Hier wird das Jahr übrigens mit zuerst eingeläutet. Also kann man schon „frohes neues Jahr“ sagen, wenn in Deutschland noch gewartet wird. Aber es gibt hier noch einen Grund, warum man sich für Australien entscheiden sollte, wenn man es nicht gerade so kalt mag, wie es hierzulande derzeit der Fall ist: In Australien ist Sommer, wenn Silvester gefeiert wird. Hier wird nicht gefröstelt, wenn der Countdown angezählt wird.

Richtig krachen lassen kann man es auch im Süden Melbounrs. Möchte man in das neue Jahr schippern, dann kann man das bei der Dinnerkreuzfahrt auf dem Yarra River. Auch kann man sich für eine Partykreuzfahrt entscheiden, wenn man es lieber mit viel Musik und Tanz mag. Von den Schiffen aus wird man außerdem eine ganz tolle Aussicht auf die Feuerwerke haben, die am Silvester gezündet werden.

Für die Silvester-Festivitäten ist auch Sydney bekannt. Hier möchte man sich schließlich auch nicht nachsagen lassen, dass hier geschlafen wird, während andere feiern. Außerdem übertrifft sich die Metropole alljährlich auch bei ihrem Silvesterfeuerwerk. Hier wird man auch in diesem Jahr wieder waghalsige Meisterwerke mit Pyrotechnik erleben können. Diese überträgt sogar das Fernsehen, weil das Feuerwerk so spektakulär ist. An der Hafenpromenade sollte man sich einen Platz suchen, denn von hieraus wird das Feuerwerk am besten zu bestaunen sein. Der Hafen Sydneys erleuchtet geradezu, wenn das Feuerwerk in die Lüfte geht und sich gleichzeitig im Wasser spiegelt. Möchte man etwas richtig Außergewöhnliches machen, kann man sich auch auf einem beleuchteten Großsegler einen Platz sichern.

Wer gerne mit ein wenig klassischer Musik und Wiener Walzer das neue Jahr betanzen möchte, der sollte in eine der traditionellen Weinlokale in Österreich feiern. Inmitten des Weinanbaugebietes von Österreich wird hier gepflegte Gastlichkeit geboten und sicherlich wird sich niemand einsam fühlen.

Eine natürlich auch sehr begehrte Stadt für Silvesterfeuerwerk und Party ist natürlich Paris. Hier kann man mit vielen anderen Menschen zusammen „Trios, Deux, Un“ rufen und dann das neue Jahr begrüßen. Aber hier wird nicht nur wilde Party geboten, sondern auch stilvolle Atmosphäre im Mouliné Rouge, dem bekannten Kabaretts.

Wer sich bis jetzt noch immer nicht entscheiden konnte, der sollte sich beeilen, denn die Plätze werden langsam knapp und Silvester ist auch nicht mehr weit

Foto: Renate Tröße / pixelio