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Japan-Tag in Düsseldorf wieder mit Feuerwerk

460806_web_R_K_by_Gisela Peter www.peter-gisela.de_pixelio.de (2)Mit Japan verbindet Düsseldorf so einiges. Viele Menschen aus Ostasien fühlen sich in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt wohl. Das zeigt zum Beispiel die „japanische Gemeinde“, die mehr als 6.500 Mitglieder hat. Damit ist Düsseldorf die erste und bisher einzige Japantown in Deutschland. Seit über 50 Jahren zählen Japaner zu den Einwohnern.

Der Japan-Tag wurde 2002 als deutsch-japanisches Begegnungsfest ins Leben gerufen. Seitdem kommen jedes Jahr etwa eine halbe Million Besucher, um die japanische Lebenskultur hautnah kennenzulernen. In diesem Jahr erwartet sie wie gewohnt ein prallgefülltes Veranstaltungsprogramm, angefangenen von traditionellen Tanzvorführungen bis hin zum großen Feuerwerk am Abend.

Veranstaltungszentrum ist die Rheinuferpromenade. Hier und in den umliegenden Straßen werden Dutzende von Zelten und Ständen aufgebaut, die sich auf moderne und altehrwürdige Weise mit dem Thema Japan beschäftigen. Zuschauen und Mitmachen ist gleichermaßen möglich. Wer möchte, kann sich beim Zeichnen von Mangas ausprobieren, die Grundlagen der Kalligraphie erlernen oder sich einer anderen fernöstlichen Kunstfertigkeit widmen.

Das Japan der Gegenwart präsentiert sich technisch hochentwickelt und überaus modern. In Nordrhein-Westfalen und speziell in Düsseldorf sowie in der näheren Umgebung der Stadt sind viele japanische Unternehmen ansässig. Es versteht sich von selbst, dass sie gleichfalls ihren Teil zum Japan-Tag beitragen. Besucher im Zelt des Generalkonsuls treffen zum Beispiel auf einen innovativen Roboter. Alte Traditionen werden dagegen bei den gastronomischen Angeboten großgeschrieben. In über 20 Zelten werden Klassiker der japanischen Küche sowohl in Form von Speisen als auch in Form von Getränken gereicht.

Der Burgplatz ist Standort der Hauptbühne, wo ab 13.30 Uhr ein buntes Programm geboten wird. Den Anfang machen die Trommler der Gruppe „Tentekko Taiko“. Später geben sich der Männerchor des Japanischen Clubs, die Bläsergruppe der Japanischen Internationalen Schule und das Bambus-Flötenensemble „Satoshi Katano“ die Ehre. Sehenswert sind weiterhin der Schwerttänzer Taro Nashiba und die Sängerin Takemi Kakizaki. Letztere bringt nicht nur klassische Volksweisen zu Gehör, sondern wird außerdem von ihrer Band „Orand“ auf typisch japanischen Instrumenten wie dem Lauteninstrument Tsugaru-Shamisen und den Taiko-Trommeln begleitet.

Ein Schwerpunkt des diesjährigen Japan-Tages wird die weit über die Grenzen hinaus bekannte Popkultur des Landes sein. Dazu gehören ohne Zweifel die Manga-Comics und Cosplay, ein Verkleidungstrend, der seinen Ursprung in den japanischen Animes und Mangas hat. An über zehn Ständen und auf der Bühne am Mannesmannufer steht alles im Zeichen davon. Um 14 Uhr beginnt das Bühnenprogramm, welches unter anderem einen Karaoke-Wettbewerb sowie eine Modenschau mit den neuesten Cosplay-Modetrends beinhaltet. Das Düsseldorfer Goethe-Institut lädt zudem zu einem Mal- und Zeichenwettbewerb ein, dessen Gewinner ein Flug nach Japan winkt.

Sportlich geht es auf der Bühne am Johannes-Rau-Platz zu. Wie sollte es anders sein: Es sind vordergründig Kampfsportarten, die hier vorgeführt werden. Auf dem Plan stehen Vorführungen im Sumo, Judo, Aikido, Karate und dem Stangenwaffenkampfsport Naginata. Auch an die jüngsten Festbesucher wurde gedacht. Sollte sich in dem reichhaltigen Unterhaltungsangebot nicht das Passende finden, stehen ein Klettergarten und ein Trampolin zum Austoben bereit.

Das 25-minütige Feuerwerk bildet den krönenden Abschluss des Japan-Tages. Nach Einbruch der Dunkelheit wird es den Himmel über Düsseldorf unter dem Motto „Bäume, Blumen, Tiere – die Welt der Natur“ in ein buntes Farbenmeer verwandeln. Man darf gespannt sein, wie der extra aus Japan angereiste Pyrotechnikprofi die Umsetzung vornehmen wird.

Bildquelle: &copy; Gisela Peter www.peter-gisela.de / <a href=“http://www.pixelio.de/media/460806“ rel=“nofollow“>Pixelio.de</a>

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Auf zum Laternenfest nach Halle mit großem Feuerwerk!

657638_web_R_K_by_Martin Schneider_pixelio.deEines der bekanntesten Volksfeste in Mitteldeutschland ist das Laternenfest in Halle/Saale. Längst ist es weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und lockt alljährlich Tausende von Besuchern an. Am kommenden Wochenende, vom 29. bis 31. August, ist es endlich wieder so weit. Drei Tage lang wird ein prallgefülltes Programm für Jung und Alt geboten. Die malerische Flusslandschaft zu Füßen der Burg Giebichenstein bietet genau die richtige Kulisse dafür.

Das bunte Treiben, welches für jeden etwas bereithält, beginnt am Freitagmittag. Ab 12 Uhr unterhält DJ Martini mit Musik für Jedermann. Zugleich wird die Bundeswehrfeldküche eröffnet. Ab 18 Uhr können in der Weinlounge „Villa del Vino“ Weine aus aller Welt genossen werden. Auf der Irish Folk Bühne wird zeitgleich John Barden mit seinem Konzert beginnen. Freunde von irischem Pop kommen hier voll auf ihre Kosten. Wer zu diesem Termin nicht kommen kann, hat am Samstag und am Sonntag nochmals die Gelegenheit, den Sänger ab 11 Uhr in Aktion zu erleben. Multikulti wird auf dem Laternenfest großgeschrieben und auch Traditionelles wird nicht vergessen. Das beweist unter anderem die Arabische Oase, deren Eröffnung ebenfalls am Freitag um 18 Uhr auf dem Programm steht. Eintauchen in den sonst so fernen Orient wird mit Shai, arabischem Kaffee und weiteren Spezialitäten an diesem Wochenende in Halle möglich. Natürlich gibt es auch den passenden musikalischen Rahmen dazu. Musik ist überhaupt an allen Ecken und Enden des Festes zu hören. Bekannte Künstler und Bands sind ebenso am Start wie lokale Größen. Unter anderem macht „Jump auf Tour“ anlässlich des Laternenfestes Station in Halle. Desweiteren sind Tommie Harris & Band, Danca a Bossa, Regentanz und Madsen live zu sehen.

Ein wahres musikalisches Feuerwerk vor dem eigentlichen Feuerwerk am Samstagabend zündet der MDR in seiner TV-LiveShow. Auf einer Bühne direkt am Saaleufer werden von Marco Schreyl und Sarah von Neuburg die beliebtesten Sommerhits präsentiert. Das geschieht selbstverständlich nicht nur vom Band und auf einer Videoleinwand. Natürlich sind die Stars vor Ort und geben ihre Hits vor dem Publikum persönlich zum Besten. Hier ein kleiner Auszug aus dem hochkarätigen Line-Up: Mark Foster, die Söhne Mannheims, Revolverheld, Sunrise Avenue und Elaiza werden live und in Farbe auf der Bühne zu sehen sein. Die Musikshow ist genau die richtige Einstimmung auf das Höhenfeuerwerk, das ab 22 Uhr in den Himmel steigt.

Besonderes Augenmerk im Rahmen des Festes gilt den Kindern. Sie sollen nicht nur bespaßt werden, sondern aktiv am Programm teilnehmen. Um das zu erreichen, haben sich die Veranstalter einiges ausgedacht. Neben Altbekanntem gibt es auch jede Menge Neues zu entdecken und zu erleben. Samstagmorgen um 11 Uhr erwarten Tina Wirth und Clown Ebs die kleinen Festbesucher im Kinderland mit einem abwechslungsreichen Programm. Ab 13 Uhr wird kindgerechter Jazz gezeigt und zwar auf der Bühne Ziegelwiese. Die Rasselbande hat sich mit ihrer musikalischen Darbietung „Es jazzt ein BIBABUTZEMANN“ der Geschichte des Jazz gewidmet und daraus ein tolles Angebot zum Anschauen und Mitmachen kreiert.

Das ganze Programm zum Laternenfest 2014 in Halle/Saale ist im Internet zu finden. Hier steht das Programmheft auch für mobile Endgeräte zum Download bereit.

Bildquelle: © Martin Schneider / Pixelio.de