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Feuerwerk

Endlich wieder mit Feuerwerk

751802_web_R_K_B_by_hochzeitsfotograf_pixelio.de (2)Neuburg an der Donau ist bekannt für sein Volksfest. Es wird hier auch als „Neuburger Wiesn“ bezeichnet. Auf die Besucher wartete ein großes Festzelt mit gebratenem Hähnchen sowie Brotzeit. Es gab außerdem zahlreiche Vergnügungsbuden und Fahrgeschäfte, an denen sich Groß und Klein erfreuten. Der bayrische Trachtenabend mit einer Modenschau war natürlich der Höhepunkt des Ganzen.

Der Start des Volksfestes war nicht so gelungen, denn erstmal musste ein Stromausfall bewältigt werden. Einige Mitwirkende kamen mit Verspätungen beim Fest an und auch die Brezenlieferung ist gerade noch einmal gutgegangen, denn diese werden frisch und noch warm verschenkt. Und da ist es für den Bäckermeister eine Selbstverständlichkeit, diese Erwartung auch zu erfüllen. Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten konnte der Oberbürgermeister routiniert das erste Bierfass mit drei Schlägen anzapfen.

Weil es in den vergangenen Jahren immer wieder Probleme beim Zusehen des Feuerwerks gab, wurde dies seit 2011 abgeschafft. Gerade vom Festplatz aus war das Lichtspektakel fast gar nicht mehr zu sehen. Dadurch blieben dann auch die zahlreichen Besucher fern, die durch das Feuerwerk eigentlich angelockt werden sollten. Sie schauten sich das Lichtspiel lieber vom Fenster aus an. Es war immer die Attraktion des Mittwochs, so wie der Kindernachmittag am Dienstag oder der Nachmittag für Senioren am Donnerstag. Der Mittwoch blieb seit vier Jahren ohne Attraktion.

In diesem Jahr aber sollte es anders werden, denn die Stadt hat beschlossen, es doch noch einmal mit einem Feuerwerk zu versuchen. Dieses Mal sollte es aber nicht einfach nur ein Feuerwerk werden, denn es musste etwas besonders sein. Die Feuerwerkskörper sollten höher und mit Musik in die Luft gefeuert werden.

Und dann war es endlich soweit. Mittwochabend, 22.30 Uhr das Feuerwerk kann beginnen. Es ist so hoch gestiegen, dass es vom Festplatz aus über den Bäumen zu sehen war. Dafür hatte es extra einen Probelauf gegeben. Denn schließlich sollten die Besucher nicht wieder enttäuscht werden. Und das Spektakel am Himmel war bewundernswert. Das zur Musik abgestimmte Feuerwerk war ein voller Erfolg.

Der Grund, dass die Pyro dieses Mal so erfolgreich war, lag mit unter daran, dass die Raketen nicht von der Donau aus abgefeuert wurden. Die Veranstalter haben sich für das Ostende entschieden und das war genau richtig.

Das Volksfest, das bis Sonntag den 07. August stattfindet, ist wie immer gut besucht und jeder ist hier herzlich willkommen.

Stadtfeste sind immer eine Attraktion der Stadt und ein Feuerwerk ist immer ein Highlight, das zusätzlich Besucher anlocken soll. Wenn das Geld fehlt oder aus anderen Gründen ein solches nicht stattfinden kann, dann ist es immer eine Einbuße. Sowohl für die Veranstalter, auch als für die Schausteller, denn die Besucher, die gerade wegen des Feuerwerks ein Volksfest, eine Kirmes oder ein anderes Festival besuchen bleiben aus und somit auch der Umsatz in den Kassen. Von daher sind die Schausteller dankbar, dass es endlich wieder das Volksfest mit einem Feuerwerk gegeben hat, das dieses Mal sogar mit Musik untermalt wurde.

Bildquelle: © hochzeitsfotograf / Pixelio.de

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Feuerwerk

Unwetter ließ Feuerwerk in Plattling ausfallen

602308_web_R_K_B_by_Falk Blümel_pixelio.de (2)Volksfest in Plattling! Das ist ein Ereignis, welches Besucher aus Nah und Fern in die Stadt in Niederbayern lockt. Auch in diesem Jahr bekamen diese wieder jede Menge geboten und das Wetter spielte – zumindest die meiste Zeit – mit. Vom 25. bis 29. Mai wurde zünftig gefeiert, mit Musik, Bier, typisch regionalen Speisen und viel Gaudi, eben ganz wie es sich für ein bayerisches Volksfest gehört. Auf dem Volksfestplatz wurde ein großes Festzelt aufgestellt, das bei schlechtem Wetter den Besuchern ein Dach über dem Kopf bieten sollte und außerdem Veranstaltungsort für das abwechslungsreiche Programm war.

Am Samstagnachmittag war das Festgelände fest in Kinderhand. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen hatten viele Familien den Weg zum Festplatz gefunden. Die Fahrgeschäfte reduzierten ihre Preise um die Hälfte, was bei den kleinen und großen Festbesuchern sehr begrüßt wurde. Wer nicht gerade auf dem Karussell seine Runden drehte, konnte sich von Clown Manuela im Festzelt bespaßen lassen oder ein Eis zur Abkühlung essen. Nach dem die jungen Festbesucher das Feld geräumt hatten, schwangen die Erwachsenen im Zelt bis tief in die Nacht hinein das Tanzbein.

Am nächsten Morgen stand als Erstes ein Frühschoppen mit musikalischer Begleitung auf dem Programm. Da das Wetter ähnlich freundlich wie am Tag zuvor war, füllte sich der Festplatz mit der Zeit. Krönender Abschluss des diesjährigen Plattlinger Volksfestes sollte ein Höhenfeuerwerk um 22 Uhr werden. Doch ein aufziehendes Unwetter vereitelte die Pläne der Veranstalter. Ab 20.45 Uhr leerte sich das Festzelt schlagartig. Allerdings eilten die Gäste nicht hinaus, um den Feuerwerk beizuwohnen, vielmehr war es ihr Bestreben, noch vor dem Beginn des Unwetters die sicheren eigenen vier Wände zu erreichen.

Letztendlich wurde der Entschluss gefasst, das Feuerwerk ausfallen zu lassen. Pünktlich um 22 Uhr öffnete der Himmel dann auch seine Schleusen und es ergoss sich ein solcher Platzregen, dass es fraglich war, ob die Feuerwerkskörper überhaupt hätten gezündet werden können. Hartgesottene kamen nun sogar ohne Pyrotechnik auf ihre Kosten, denn die dicken Wolkenberge, aus denen unentwegt Blitze zuckten, lieferten eine nicht minder beeindruckende Show ab.

Angesichts der Auswirkungen des Unwetters an anderen Orten war man in Plattling nicht traurig über den Ausfall des Feuerwerks. Während die Unwetterfront um die Stadt herumzog, hatten einige Gemeinden in der Nähe nicht so viel Glück. Zu guter Letzt konnte eine positive Bilanz gezogen werden. Bis auf das nicht stattfindende Höhenfeuerwerk war die Veranstaltung nach Plan verlaufen. Veranstalter und Mitwirkende zeigten sich zum Abschlussgespräch mit dem Verlauf zufrieden. Das neue Platzkonzept war aufgegangen und konnte problemlos umgesetzt werden.

Und ganz nebenbei wurde noch ein Rekord aufgestellt. Zeitgleich mit dem Volksfest findet alljährlich das Volksradfahren statt. Seit 13 Jahren wird es vom Rad- und Wanderverein Pielweichs und den Freien Wählern organisiert. Vom Festzelt aus ging es am Sonntagmorgen auf eine 26 km lange Rundstrecke, die über Schiltorn, Fischerdorf und Steinkirchen zurück nach Plattling führte. In diesem Jahr stellten sich 350 Teilnehmer der Herausforderung, so viele wie noch nie.

Um 13 Uhr fanden sich alle zur Siegerehrung im Festzelt ein. Einen Pokal erhielten Wilhelm Nedorost, der mit 87 Jahren der älteste der Runde war, der erst 4-jährige Jonas Würdinger als jüngster Fahrer sowie die drei Vereine, die die meisten Mitfahrer gestellt hatten.

Bildquelle: © Falk Blümel / Pixelio.de

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Feuerwerk

Dieses Jahr gibt es kein Feuerwerk beim Volksfest in Indersdorf

314085_web_R_K_by_Eva Apelt_pixelio.de (2)Das Volksfest in Markt Indersdorf in Bayern hat eine lange Tradition und ist ein fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders. Vom 29. April bis 8. Mai ist es wieder soweit. Dann herrscht Ausnahmezustand in der sonst so beschaulichen Gemeinde. Allerdings wird ein Höhepunkt in diesem Jahr ausfallen: das Feuerwerk. Das sei einerseits dem zurückgegangenen Interesse zuzuschreiben, andererseits wolle man unter Rücksichtnahme auf die Natur die Knallerei bleibenlassen, erklärte Organisator Josef Schuster. Das eingesparte Geld soll der örtlichen Fußballerjugend und einem Naturschutzprojekt zu Gute kommen.

Offiziell untersagt wurde das Feuerwerk nicht. Vielmehr wurde sich aufgrund der in der Vergangenheit gemachten Beobachtungen und der Lage des Ortes zum Weglassen entschlossen. Der Festplatz liegt in unmittelbarer Nähe zum Landschaftsschutzgebiet der Glonnauen. Dort lebt eine Vielzahl von Vögeln, die sich aktuell in der Nistzeit befinden. Sie könnten durch die Knallerei gestört und vertrieben werden. Als Hundebesitzer denkt Schuster auch an die Haustiere der Indersdorfer. Aus eigener Erfahrung weiß er, wie die Tiere bei einem Feuerwerk leiden.

Außerdem haben die Veranstalter und der Festwirt in den letzten Jahren bemerkt, dass die Pyroshow am Himmel nur noch wenig Beachtung findet. Es wird kaum noch zugeschaut und so entschloss man sich, das Geld lieber für einen guten Zweck zu verwenden. Als endgültige Absage sei die Entscheidung gegen das diesjährige Feuerwerk nicht zu verstehen. Es kann durchaus sein, dass in den kommenden Jahren zu den Highlights des Volksfestes auch wieder ein Feuerwerk zählen wird.

An Attraktionen wird es dennoch nicht mangeln. Eine davon ist der Vergnügungspark mit Fahrgeschäften und Buden. Er öffnet am Montag, Dienstag und Freitag jeweils um 14 Uhr, am Mittwoch zum Kinder- und Familientag sowie am Samstag bereits um 13 Uhr und an den Feiertagen (1. Mai und Christi Himmelfahrt am 5.Mai) sogar schon um 11 Uhr. Dazu wird ein Festzelt aufgestellt, in dem täglich Veranstaltungen stattfinden. Zu diesen ist der Eintritt frei.

Am Freitag, dem 29. April, geht es mit einem großen Festzug los. Dazu wird um 17.30 Uhr zu einem Standkonzert mit Bierprobe auf dem Marktplatz geladen. Um 18 Uhr stellen sich die Vereine auf und marschieren ab 18.15 Uhr in Richtung Volksfestplatz. Um 18.30 Uhr wird das erste Bierfass vom 1. Bürgermeister Franz Obesser angezapft. Jener begrüßt im Rahmen dessen ebenfalls die teilnehmenden Vereine. Um 19 Uhr startet das offizielle Festprogramm. Den Auftakt machen die „Glonner Trachtlern“ und die „Blaskapelle Langenpettenbach“. Zudem wird es Gastauftritte von „Zwirbeldirn“ und „FreeBeer & Chicken“ geben.

Genauso abwechslungsreich präsentiert sich das Programm in den darauffolgenden Tagen. Am Samstag ist Seniorennachmittag. Am Sonntag gibt es einen zünftigen Mittagstisch im Festzelt. Am Donnerstag wird zum Vatertagsfrühschoppen geladen. Am Freitag und Samstag heizt die Partyband „Ois Easy“ den Gästen ein. Der Sonntag steht ganz im Zeichen des „Volkfest-Endspurts“. Noch einmal treffen alle zum Mittagstisch im Festzelt zusammen. Ab 15 Uhr wird mit den „Indersdorfer Musikanten“ das Ende des Festes würdig begangen. Bei einem solchen Programm fällt das Fehlen eines Feuerwerks wohl kaum auf.

Für Festbesucher, die mit dem Auto kommen, steht ein kostenloser Großparkplatz direkt am Festplatz zur Verfügung. Außerdem gibt es einen Taxistand am Festplatz und die S-Bahnlinie 2 aus Richtung München beziehungsweise Altomünster kann zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln genutzt werden. Sie hält am Bahnhof Indersdorf.

Zum Ausschank kommt ein speziell für den Anlass gebrautes Festbier der Brauerei „Kapplerbräu“ aus Altomünster.

Bildquelle: © Eva Apelt / Pixelio.de

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Feuerwerk

Ärger um traditionelles Feuerwerk der Uerdinger Kirmes

Vom 23. bis 27. Juli 2016 findet in Uerdingen, einem Stadtteil von Krefeld, die alljährliche Kirmes statt. Die Veranstaltung blickt auf eine über 200 Jahre alte Geschichte zurück. Ein Höhepunkt derselben ist das große Abschlussfeuerwerk. Doch genau darüber gibt es bereits jetzt hitzige Debatten.

Kirmes und Feuerwerk gehören in Uerdingen untrennbar zusammen. Bislang stiegen die Feuerwerkskörper immer auf der gegenüberliegenden Seite des Rheins in die Luft. Den Zuschauern bot sich vom Rheindeich aus ein großartiger Blick auf das Spektakel. Der davor strömende Fluss war die ideale Kulisse dafür. Nachdem allerdings ein Besucher vom Deich trotz der vorhandenen Absperrmauer in den Rhein gestürzt war, wurden die Sicherheitsauflagen verschärft. Die Hafenverwaltung sieht sich nun außer Stande, die Kosten für die notwendige Verkehrssicherungspflicht zu tragen. So kamen die Verantwortlichen alle an einem Tisch zusammen, um eine Lösung zu finden. Diese befriedigt aber nicht jeden.

Das traditionelle Feuerwerk wird inzwischen seit drei Jahren auf dem Alten Markt, dem Veranstaltungsort der Kirmes, abgebrannt. Dafür werden die Feuerwerkskörper vom Rathaus aus gezündet. Der Bezirksvertreter Uli Lohmar (CDU) sieht die Verlegung des Feuerwerks aber als einen Eingriff in das Brauchtum Uerdingens. Man hat bereits in der Vergangenheit die Tradition des Sinter Claas beschnitten, nun wolle man auch noch die Kirmestradition umbiegen. Aus Sicht von Lohmar ist das nicht akzeptabel.

Das letzte Wort in Sachen Kirmes ist aber noch nicht gesprochen. Bezirksvorsteher Jürgen Hengst von der SPD hat der Verwaltung die Möglichkeit eingeräumt, zur nächsten Sitzung eine Auflistung vorzulegen, warum die Kirmes nicht in traditioneller Form abgehalten werden kann. Zugleich sollen Maßnahmen aufgezeigt werden, wie die im Wege stehenden Hürden beseitigt oder anderweitig überwunden werden können.

Dass das Feuerwerk ganz ausfällt, darum müssen sich die Kirmesbesucher keine Sorgen machen. Die Diskussion beschäftigt sich nur mit dem Standort und nicht mit der Grundsatzfrage, ob das Feuerwerk stattfindet oder nicht. Es werden also alle Feuerwerksliebhaber auf ihre Kosten kommen.

Nicht nur in Uerdingen hat die Kirmes Tradition. In den Ortsteilen Fischeln und Hüls wird sogar zwei Mal gefeiert. Fischeln lädt vom 9. April bis 11. April sowie vom 26. August bis zum 29. August ein. Hüls feiert vom 5. Mai bis 9. Mai und vom 2. September bis 5. September. Im Stadtteil Linn sind der 16., 17. und 18. April für das Abhalten der traditionellen Kirmes im Veranstaltungskalender vermerkt.

Die Kirmessen in den Stadtteilen sind nur eine kleine Auswahl von den Brauchtumsveranstaltungen, die das Jahr über stattfinden. Ein weiteres Highlight ist die Sprödentalkirmes, die zwei Mal jährlich auf dem Sprödentalplatz gefeiert wird. Termin für die diesjährige Frühjahrskirmes ist vom 22. April bis 1. Mai. Zur Herbstkirmes wird vom 30. September bis 9. Oktober geladen.

Interessant dürfte auch der Krefelder Pottbäckermarkt sein, der in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feiert. Das Pottbäckerhandwerk ist fest mit der Region verwurzelt. Vor den Toren der Stadt stachen die Töpfer vor 300 Jahre den Lehm für die Herstellung ihrer Keramiken. Gebrannt wurden diese in den sogenannten Pottbäckerkuhlen unterhalb des Johannesturms, der auf dem Hülser Berg steht. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten entlang des Pottbäcker Wanderwegs erinnern an diese alte Handwerkskunst. Feierlich wird an jene mit dem Pottbäckermarkt erinnert. Er öffnet am 7. und 8. Mai seine Pforten.

Bildquelle: © Sandra Krumme / Pixelio.de

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Feuerwerk

Der Kram- und Viehmarkt in Bad Arolsen endete mit einem Feuerwerk

580910_web_R_K_B_by_Richard von Lenzano_pixelio.de (2)In der hessischen Kleinstadt Bad Arolsen geht es die meiste Zeit des Jahres recht beschaulich zu. Doch dass die Arolser auch richtig feiern können, bewiesen sie unlängst beim traditionellen Kram- und Viehmarkt. Vom 6. bis 9. August steppte der Bär und das im (fast) wahrsten Sinne des Wortes. Eine Attraktion war nämlich die große Tierschau, die am Freitag um 8 Uhr in der Reithalle ihre Tore öffnete. Bären waren zwar nicht mit von der Partie, doch dafür tummelten sich neben den sonst hier zu sehenden Pferden eine Vielzahl von Rindern, Schafen und Ziegen. Im Rahmen der Tierschau wurde der erste Jungzüchtertag Nordhessens abgehalten. Weiterhin gab es eine Kaltblutschau und ein „barockes Schaubild hoch zu Ross“.

Aus der Rhön war Willi Schmidt, unter Insidern nur „Yak-Willi“ genannt, angereist. Er brachte einige Yaks und Heck-Rinder aus seiner Zucht mit. Letztere sind eine Nachzüchtung der längst ausgestorbenen Auerochsen und deshalb etwas ganz Besonderes. Für Freunde des Westernreitens hatte Schmidt gleichfalls ein Schmankerl im Gepäck: Er präsentierte eine Wildwest-Show.

Das Festgelände befand sich wie üblich auf dem Königsberg. Bürgermeister Jürgen van der Horst eröffnete den zu den größten Volksfesten der Region zählenden Jahrmarkt am Donnerstag mit dem Bieranstich im Festzelt. Ab 15.30 Uhr unterhielt der Musikverein Mengeringhausen auf dem Kirchplatz die Gäste. Diese waren schon zahlreich zugegen, sollte doch um 17 Uhr der Festzug mit Motivwagen und Fußgruppen starten. Er war einer der Höhepunkte des Festwochenendes.

Der Bad Arolser Kram- und Viehmarkt jährte sich bereits zum 284. Male. An Anziehungskraft hat das Fest dennoch nicht verloren. Für Groß und Klein gibt es allerlei zu sehen und zu erleben. Auch der Rummelplatz mit seinen rund 60 Fahrgeschäften zog die Festbesucher in den Bann. Er lud ebenfalls ab Donnerstag ein. Zu den Rummelplatzattraktionen zählten unter anderem ein Riesenrad, der 70 Meter hohe Gladiator, eine Zwei-Etagen-Gokart-Bahn, diverse Kinderkarussells, ein Autoscooter und eine Achterbahn.

Das zehn Hektar umfassende Festgelände bot weiterhin der Gewerbeschau, an der sich 120 Händler beteiligten, sowie dem Krammarkt mit seinen 200 Marktständen Platz. So mancher Besucher fühlte sich angesichts der Marktschreier ins Mittelalter zurückversetzt. Daneben wurden Messeneuheiten offeriert. Im Gewerbezelt und auf dem Freigelände reichte die Palette der angebotenen Waren von landwirtschaftlichen Maschinen bis hin zu Lebensmitteln. Für das leibliche Wohl sorgten nicht weniger als 50 Gastronomiebetriebe.

Die Viehmarktslotterie konnte sich ferner einigen Zuspruchs erfreuen. Kein Wunder, wurden doch attraktive Gewinne mit einem Gesamtwert von über 25.000 Euro verlost. Das gesamte Wochenende über konnten Lose gekauft werden. Am Sonntagvormittag wurden dann die Gewinner gezogen. Der Hauptgewinn war ein Fiat 500 Cabriolet, genau das richtige Auto für das derzeitig herrschende Sommerwetter. Insgesamt wurden 600 Gewinne ausgegeben. Darunter ein Fahrrad, Sitzgarnituren für den Garten und ein Fernseher.

Der Sonntag begann mit dem Viehmarktsgottesdienst um 9 Uhr. Die Ausrichtung desselben lag in den Händen der Kirchengemeinde und des Schaustellerpfarrers Volker Drewes, der die Gestaltung übernahm. Im Anschluss daran ging es ein letztes Mal auf dem Festplatz munter zu. Sein Ende fand der diesjährige Bad Arolser Kram- und Viehmarkt gegen 22.30 Uhr: Ein spektakuläres Feuerwerk bildete den Abschluss des Traditionsfestes und mit dem Verlöschen der letzten Raketen waren sich alle einig, dass sie im nächsten Jahr wiederkommen werden.

Bildquelle: © Richard von Lenzano / Pixelio.de

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Feuerwerk

„Rursee in Flammen“ wird 50 und feiert dies mit einem Feuerwerk

85954_web_R_K_by_Klicker_pixelio.deVom 23. bis 26. Juli heißt es bereits zum 50. Mal „Rursee in Flammen“. Der Rursee liegt in Rurberg, einem Ortsteil der Gemeinde Simmerath in Nordrhein-Westfalen. An dessen Ufern fand 1965 erstmalig ein Fest statt. Damals gab es ein buntes Unterhaltungsprogramm mit einer Segelregatta, Konzerten, einer Kunstflugschau und Fallschirmspringen. Die Bewohner Rurbergs wurden aufgefordert, Beleuchtungen an ihren Häusern anzubringen. Das Seeufer wurde von Bengalischen Feuern erhellt. Eine Wasserfontänenshow der Eschweiler Feuerwehr war ein weiteres Highlight.

In den 1980er-Jahren wurde „Rursee in Flammen“ vom Regierungspräsidenten als Volksfest anerkannt. Ein Tag reichte nun zum Feiern nicht mehr aus. So wurde das Fest kurzerhand auf zwei Tage ausgedehnt und noch mehr Musikkapellen wurden engagiert. Im darauffolgenden Jahrzehnt begannen die Initiatoren, vermehrt für ihre Veranstaltung zu werben. Es wurden Interviews in Rundfunksendungen gegeben. Ziel war es, das Fest weiter bekannt zu machen und vor allem Sponsoren zu gewinnen. Dabei konnten sich die Besucherzahlen bereits sehen lassen. Immerhin bewegten sie sich schon im fünfstelligen Bereich. Die steigende Popularität wurde auch durch immer neue Attraktionen vorangetrieben. Beispielsweise konnte nun beim Rursee-Fest Bungee-Jumping ausprobiert werden. Und der Beginn wurde auf den Donnerstag verlegt.

Der Freitag steht seit 2008 ganz im Zeichen der Musik. Er ist der Veranstaltungstag des „Rursee-Rocks“. Die Show- und Swingband „Melano“ aus Steckenborn war von der ersten Stunde an dabei. Ab 19 Uhr geht es auf der Bühne am Badesee rund. Es ist die vierte Ausgabe vom „Rursee-Rock“. Das diesjährige Musikprogramm enthält für jeden Geschmack etwas. Einen Mix aus Rock, Pop und deutschsprachigem Indie bringt die dreiköpfige Band „Kurzurlaub“ zu Gehör. Drum & Bass, Rock und moderne elektronische Elemente beinhaltet das Repertoire von „Automatic Thrill Machine“. Deutschsprachige Rock-Pop-Songs performt die vierköpfige Formation „Captain Disko“. Um die Spannung hochzuhalten, haben die Veranstalter weiterhin Special Guests angekündigt. Wer diese sind, wird aber nicht verraten.

Musik wird es ebenfalls am Samstag geben, und zwar insgesamt 20 Stunden live auf zwei Bühnen. Mit dabei sind unter anderem „The Rockin’ Five“, „Don ‘t Stop“ und „Nice Guys“. Auf der Festwiese im Sief geht es um 13 Uhr los, auf der Bühne am Badesee beginnt um 16 Uhr das Programm.

Seit 2008 ist Sander Lutterbach der Cheforganisator von „Rursee in Flammen“. Sein zwölfköpfiges Team wird in diesem Jahr von 260 ehrenamtlichen Helfern unterstützt. Vor allem die ortsansässigen Vereine engagieren sich. Sie finanzieren mit den Erlösen des Festes ihre Jugendarbeit. Höhepunkt der Veranstaltung wird wieder ein Feuerwerk sein. Neu ist, dass es dieses nur noch in Rurberg geben wird. Die Lichtinszenierung über dem Rursee wurde überarbeitet. Sie wird zeitgleich mit dem Feuerwerk zu sehen sein. Geplant ist die Show für 23 Uhr. Bengalische Feuer, das Feuerwerk und beleuchtete Wasserfontänen werden dann den See in ein fantasievolles Farbenspiel tauchen.

Samstag und Sonntag wird außerdem ein Markt mit über 100 Ausstellern seine Tore öffnen. Für die kleinen Festbesucher gibt es ein Bungeetrampolin, Hüpfburgen, Rollerball, einen Kinderzirkus und einen Flohmarkt. Am Sonntag lockt eine Flugshow mit Adlern und Falken. Außerdem zeigen Jagdhunde ihr Können und Jäger laden zu einer Wanderung durch den Wald mit abschließender Kinderjägerprüfung ein.

Bildquelle: © Klicker / Pixelio.de

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Feuerwerk

„Rhein in Flammen“ startet wieder mit großem Feuerwerk

610928_web_R_K_by_Lutz Stallknecht_pixelio.de (2)Ganze drei Tage wurden in vielen Ortschaften entlang der „Rhein in Flammen“ – Route von Linz nach Bonn gefeiert. Die Veranstaltungsreihe startete hier traditionsgemäß und zahlreiche Gemeinden nahmen das zum Anlass, um ausgelassen zu feiern. Das bis auf wenige Ausnahmen herrliche Wetter tat sein Übriges dazu.

Auf der zu Bad Honnef gehörenden Insel Grafenwerth wurden an den drei Veranstaltungstagen mehr als 20.000 Besucher gezählt. In Neuwied und dem Siebengebirge waren ebenfalls zahlreiche Menschen unterwegs, um den Einladungen der verschiedenen Veranstalter zu folgen. Die Große Königswinterer Karnevalsgesellschaft war zum Beispiel dabei. Sie hatte auf den Markt geladen. Wichtig war natürlich an allen Orten ein ungehinderter Blick auf den Schiffskorso, der sich über den Rhein bewegte. Und eine gute Sicht auf das Feuerwerk. Bei den geradezu perfekten Witterungsbedingungen passte das alles. Am Ulanendenkmal oberhalb von Rhöndorf, an der Rheinpromenade von Remagen und entlang des Rheinufers trafen schon Stunden vor dem Spektakel die Menschen ein, um sich den besten Platz für das Feuerwerk zu sichern.

Doch noch war es nicht soweit. Dafür heizten Bands wie „Pardy“ und die „PolkapoyZ“ den Besuchern ein und verbreiteten Volksfeststimmung. Insgesamt traten an den drei Tagen in der Rheinauen über 50 Bands auf drei Bühnen auf. Bereits am Freitag wurde der Rekord von 25.000 Besuchern aufgestellt. Dabei war der eigentliche Höhepunkt, nämlich der vorbeiziehende Konvoi der festlichen beleuchteten Schiffe, über denen ein spektakuläres Feuerwerk aufsteigt, erst für den Samstag vorgesehen. Aber auch an diesem Tag mangelte es nicht an Schaulustigen. 120.000 Menschen wollten sich diesen einmaligen Anblick nicht entgehen lassen. Allein 90.000 von ihnen bevölkerten die Wiesen links des Rheins. Bei diesen Zahlen ist es nur allzu verständlich, dass manche bereits Stunden vorher zur Platzsuche eintrafen.

Udo Schäfer, Geschäftsführer der Tourismus & Congress GmbH in Bonn, sieht „Rhein in Flammen“ als „touristisches Aushängeschild der Region“. Nicht nur Einheimische können sich dafür begeistern. Die Plätze auf den Schiffen sind bereits Monate vorher ausgebucht. Und der Andrang an Land ist nicht minder groß.

Eröffnet wurde die große Feuerwerkshow mit dem Linzer Feuerwerk. Weiter ging es mit der Show von Pyrotechniker Michael Tillmann über Remagen. Der nächtliche Himmel erstrahlte in allen erdenklichen Farben und entlockte den Besuchern so manch entzückten Ausruf. In Remagen war ebenfalls ein weiteres Highlight der Pyroshow zu sehen: Aus Licht wurde die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Ludendorff-Brücke zumindest für einen Abend wieder aufgebaut. Sie wurde von den Schiffen auf dem Weg nach Bonn durchquert. Umgesetzt wurde die Idee der Lichtbrücke von dem Unternehmen „Showtime“ aus Mondorf. Dieses bediente sich dafür der Hilfe von sogenannten „Spacecannons“. Die Lichtkegel derselben waren kilometerweit zu sehen. Frank Asbeck, der Chef von Solarworld, wollte ebenfalls seinen Beitrag zu „Rhein in Flammen“ leisten und ließ von Schloss Marienfels aus ein privates Feuerwerk in den Himmel steigen. Da verloschen gerade nach 20 Minuten die letzten Raketen über Grafenwerth. So bekamen die Schiffspassagiere und die Gäste an Land noch einmal ein Extra-Schauspiel geboten.

Am Ende waren sich wieder einmal alle einig, dass die erste Etappe von „Rhein in Flammen“ ein voller Erfolg war. Am ersten Samstag im Juli geht es weiter, und zwar von Niederheimbach nach Bingen und Rüdesheim. Auch da wird es wieder ein großes Feuerwerk geben, das durch die festlich geschmückten Schiffe auf dem Rhein seine Abrundung findet.

Bildquelle: © Lutz Stallknecht / Pixelio.de

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Feuerwerk

Das Münchner Frühlingsfest begeistert mit einem furiosen Feuerwerk

288580_web_R_K_B_by_groundzero_pixelio.de (2)Von 17. April bis 3. Mai verwandelt sich die Theresienwiese in München wieder in einen Volksfestplatz. Am Freitag begann das Frühlingsfest mit der Eröffnungsfeier um 14.30 Uhr, gekrönt vom Bieranstich um 16 Uhr. Zur gleichen Zeit öffneten auch die Zelte und Fahrgeschäfte ihre Pforten. Das 51. Frühlingsfest hat für seine Besucher jede Menge zu bieten. Es wird auch die „kleine Wiesn“ genannt, muss sich aber keineswegs als Kopie im Miniformat unter den Scheffel stellen lassen.

Im Rahmen der Veranstaltung gibt es unter anderem ein Oldtimertreffen und einen Riesenflohmarkt. Auch Fußball – Fans kamen voll auf ihre Kosten. In den Festzelten wurden beziehungsweise werden auf Leinwänden die beiden Halbfinalpartien im DFB – Pokal übertragen. Leider ging die Partie zwischen Bayern München und dem BVB Dortmund am 29. April mit 3:1 für die Borussen zuungunsten der Bayern aus. Davon sollte sich aber niemand die Stimmung vermiesen lassen.

Heute findet ein großes Feuerwerk statt. Es verwandelt ab etwa 22 Uhr den Nachthimmel über München in eine bunte Farbenwelt.

Bereits zum fünften Mal gab es zudem einen Tag des Brauchtums. Am 26. April konnte man sich die bayerische Tradition und Kultur aus nächster Nähe ansehen. Schon morgens um 11 Uhr waren Hunderte Besucher auf dem Gelände zu Gange. Gebirgsschützen und Trachtenträger huldigten der bayerischen Kultur. Die Gebirgsschützen – Kompanie Waakirchen legte weiterhin einen eindrucksvollen Ehrensalut hin. Anschließend durften sich die Besucher über Trachtengruppen aus dem Chiemgau, Ruppertigau und Isargau freuen. Sie unterhielten die Menge mit ihren Tänzen und Plattlern.

Natürlich darf auf solch einer Veranstaltung ebenfalls die Bayernhymne nicht fehlen. Nachdem sie gesungen war, zogen mehr als 150 in die landestypische Tracht gehüllte Menschen über das Festgelände. Ihnen folgten Pferdegespanne und alte Traktoren. Die Festzelte waren vollbesetzt und überall wurden bayerische Traditionen gelebt. Es wurde getanzt, geplattelt und dazwischen knallten immer wieder die Peitschen der Goaßlschnalzer.

Am letzten Festtag wird es einen großen Wettbewerb von Straßenkünstlern geben. Es werden Musiker, Gaukler und Artisten in zahlreichen Darbietungen ihr Können unter Beweis stellen. Eine Jury wird entscheiden, wem der Gewinn des Wettbewerbs zusteht.

Umrahmt wird das Münchner Frühlingsfest mit allem, was zu einem zünftigen Volksfest gehört. In den beiden Festzelten wird süffiges Bier ebenso angeboten wie knusprige Hendl. Die Fahrgeschäfte und ein überaus abwechslungsreiches Rahmenprogramm ziehen vielleicht auch diejenigen an, denen es auf dem Oktoberfest zu heiß hergeht. Das Frühlingsfest ist eben doch ein bisschen kleiner und demzufolge in bisschen gemütlicher.

Sogar adlige Gäste konnten Festwirt Peter Schöniger und Festleiterin Yvonne Heckl auf dem Festgelände begrüßen: Fürstin Gloria von Thurn und Taxis schaute zusammen mit ihrer Mutter, Beatrice Gräfin von Schönburg – Glauchau sowie ihrer Nichte Pilar Flick vorbei.

Über den bisherigen Verlauf der Veranstaltung sind Festleitung und Schausteller ebenso zufrieden wie die Wirte. Bei frühlingshaften Temperaturen und recht stabilem Wetter stiegen die Besucherzahlen im Vergleich zum Vorjahr auf bisher mehr als eine Viertelmillion. Erfreulich ist vor allem, dass der Trend zur Tracht weiterhin anhält.

Ein Besuch auf dem Münchner Frühlingsfest lohnt sich. Geöffnet hat es von Montag bis Sonntag von 11 Uhr bis 23 Uhr, freitags und samstags sogar bis 23.30 Uhr. Die Fahrgeschäfte nehmen von Montag bis Freitag um 12 Uhr ihren Dienst auf. An den Wochenenden geht es um 11 Uhr los.

Bildquelle: © groundzero / Pixelio.de

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Feuerwerk

Die nächsten Volksfeste planen – aber bitte mit Feuerwerk

kirmesDie Vorbereitungen auf die diesjährige Volksfestsaison laufen auf Hochtouren. Für die Events in München, Düsseldorf, Werder (Havel) oder Herne laufen die Vorbereitungen fast das ganze Jahr. Es gibt sogar Komitees, die diese Vorbereitungsphase mit einem zünftigen Revival auf die vergangene Saison verbinden. So planen die ‚Wanner Weiber‘ Ende Februar eine Abendveranstaltung, bei der ein furioses Feuerwerk der Höhepunkt in Herne sein wird. Bei Tanz und Musik wird auf das im August stattfindende große Volksfest Cranger Kirmes eingestimmt. Mit über vier Millionen Besuchern ist dieses das drittgrößte, nach dem Münchner Oktoberfest und dem Baumblütenfest in Werder (Havel), welches jährlich im Mai, sicherlich auch mit einem glänzenden Feuerwerk zur Eröffnung, stattfindet. Die Cranger Kirmes hat ihren Ursprung im Herner Pferdemarkt, den es seit dem 15. Jahrhundert gibt. Wobei erwähnt werden muss, dass hier Herne nicht hundertprozentig richtig ist, denn Wanne-Eickel, der eigentliche Austragungsort, wurde zu Herne eingegliedert, was viele bis heute noch nicht verinnerlichen konnten.

Die Festwiese der Cranger Kirmes befindet sich am Rhein-Herne-Kanal. Das Feuerwerk zur Eröffnung und zum Abschluss der zehntägigen Attraktionen, direkt am Wasser in den Abendhimmel gefeuert, wirkt in diesem Ambiente besonders eindrucksvoll. Am ersten Kirmestag zieht ein Festumzug mit fast 5.000 Teilnehmern durch die Straßen der Stadt, flankiert von einer viertel Million Zuschauern. Einen Tag vor Beginn des Volksfestes erfreut sich der wiederbelebte Pferdemarkt immer größerer Beliebtheit, nicht zuletzt wegen der Reitsport-Vorführungen. Eine riesengroße Berg-und-Tal-Bahn, Kettenkarussells und viele weitere spektakuläre Jahrmarkts-Attraktionen warten am ersten Wochenende im August auf die Besucher, wobei das grandiose Feuerwerk bereits am Freitagabend die Festivitäten einläutet.

Foto: © Drittenpreis / PIXELIO