Kategorien
Feuerwerk

Verletzungen durch Böller nicht ausgeschlossen

Silvester steht vor der Tür und es ist klar, dass auch Böller und Raketen gekauft werden. Aber Vorsicht, wenn es zu Verletzungen kommt, denn diese müssen richtig versorgt werden.

Silvester ist immer ein Grund, um Raketen in die Luft zu jagen, Böller zu zünden und Wunderkerzen in Händen zu halten. Dabei muss unbedingt darauf geachtet werden, wie die ganzen Feuerwerkskörper zu handhaben sind. Denn geht es einmal schief, kann es zu schweren Verletzungen kommen, die manchmal sehr schlimme Folgen haben können. Ist es dann doch passiert, dass man sich oder jemand anders sich verletzt, heißt es richtig zu handeln und niemals Risiko eingehen.

Gelangt ein Fremdkörper vom ins Auge, muss man sofort den Rettungsdienst informieren. Die Fremdkörper sollten niemals auf eigene Faust entfernt werden, denn hierdurch kann man die Verletzung noch verschlimmern. Für die richtige Versorgung ist es ratsam, dass man eine keimfreie Wundauflage auf das Auge legt. Diese hat eigentlich jeder in seinem Verbandskasten. Dann die Augen mit einem Tuch verbinden. Das ist die einzige Möglichkeit, dass das Auge ruhig gehalten und der Schmerz weniger wird.
Wichtig ist die erste Versorgung, weil es gerade zu
Silvester häufig Verletzungen gibt und der Notarzt oder Krankenwagen nicht immer gleich vor Ort sein können.

Hat man sich beim Anzünden von einer Rakete oder einem Böller verbrannt, muss dies schnellstmöglich gekühlt werden. Auch hier ist es, je nach schwere der Verbrennung, notwendig, einen Krankenwagen zu rufen. Wer sich nicht sicher ist, wie schlimm die Verletzungen sind, sollte gar nicht erst lange überlegen und zur Sicherheit einen Arzt rufen.
Wenn die Möglichkeit besteht, dass selbst in ein Krankenhaus gefahren wird, sollte man diese nutzen und braucht keinen Rettungsdienst anrufen.

Wer mit Vorsicht und bedacht sein Feuerwerk zündet, wird sicherlich von Verletzungen verschont bleiben. Aber auch um andere nicht zu verletzen, ist es wichtig, dass immer darauf geachtet wird, dass sich niemand in der Schussrichtung befindet.

Foto: H.Schröder / Pixelio

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.